Projekte zum Protokoll Verkehr
Raderlebnis Eisenstraße
Die Eisenstraße Niederösterreich setzt im Rahmen des LEADER-Projekts „Raderlebnis Eisenstraße“ gemeinsam mit Mostviertel Tourismus drei Akzente im Bereich Radtourismus:
• die Erarbeitung eines Inszenierungskonzepts und die touristische Angebotsentwicklung für den Ybbstalradweg;
• der Verleih von E-Mountainbikes im Oberen Ybbstal
sowie
• die Evaluierung der Radwege in der Eisenstraße Niederösterreich.
Hinsichtlich der Positionierung des Ybbstalradwegs wurden bei einer öffentlichen Radwerkstatt im April 2014 wichtige Entscheidungen getroffen: Als Leitfaden für die Inszenierung einigte man sich auf das Thema „Balance“ im Sinne von Naturverbundenheit, Entschleunigung oder Entspannung und Verweilen am Wasser entlang des Radweges. Auch auf das Thema Eisen soll ein Fokus gelegt werden. Der Baubeginn für den ersten Abschnitt, der von Lunz am See über Göstling bis St. Georgen am Reith führt, war bereits im September 2014. Zusätzlich haben sich die Gemeinden Göstling und Lunz am See mit den Gemeinden Hollenstein, Gaming und Lackenhof zusammengeschlossen und ein EMountainbike- Angebot entwickelt. Hier kann man sich nun ein Bike ausleihen und damit die Bergwelt rund um Hochkar, Königsberg und die Lunzer Seen erkunden. Dazu wurden eigene E-Mountainbikerouten zusammengestellt, die auf dem bestehenden Mountainbike- Streckennetz der Region basieren. Als dritter Schwerpunkt des Projektes wurden die Hauptradrouten der Region, der Ötscherlandradweg, der Meridianradweg und der Ybbstalradweg seit Frühjahr 2014 von ExpertInnen in Zusammenarbeit mit der ARGE Kartographie evaluiert. Das Ziel ist die touristische Aufbereitung der Radwege und die Schaffung einer Basis für eine Erneuerung der Schilder entlang der Wege. Dahinter steht die Vision, dass man von jeder Eisenstraße-Gemeinde abseits der Hauptverkehrsrouten mit dem Fahrrad in die Nachbargemeinde gelangen kann.
Kontakt:
Projekt- und Verbandsbetreuung Eisenstraße NÖ
Mostviertel Tourismus GmbH
Adalbert Stifter Str. 4
A - 3250 Wieselburg
T +43 7416/521 91
E-Mail ad@mostviertel.at
www.eisenstraße.info
Die Mariazellerbahn
In „die Himmelstreppe“, die Zukunft der Mariazellerbahn, wurden zwischen 2011 und 2014 in Summe 117 Mio. die wichtigsten Herausforderungen zu ermitteln. Euro investiert, davon trägt das Land Niederösterreich rund 100 Mio. Euro. Investiert wurde in neue Fahrzeuge, Werkstätte/Hochbauten, Infrastruktur, Gleise, Stromversorgung und Zugsicherung. Highlights sind das neue Betriebszentrum Laubenbachmühle mit Bahnhof, Werkstatt und Remise und die modernen Fahrzeuge.
Im Jahr 2015 ist die Mariazellerbahn mit ihrem Betriebszentrum in Laubenbachmühle das Herzstück der Niederösterreichischen Landesausstellung. Ziel der Sanierung der Mariazellerbahn ist die nachhaltige Sicherung und Verbesserung des Regionalverkehrs auf der Talstrecke und darüber hinaus ein attraktiver touristischer Verkehr auf der Gesamtstrecke zwischen St. Pölten und Mariazell mit einem Schwerpunkt auf die Bergstecke. Aktuell fahren ca. 500.000 Personen pro Jahr mit der Mariazellerbahn.
Kontakt:
Amt der NÖ Landesregierung
Abt. Gesamtverkehrsangelegenheiten – RU7
Landhausplatz 1
A-3109 St. Pölten
Tel. +43 2742/9005-15560
www.noevog.at/de/projekte/himmelstreppe
Weitere Projekte zu:
- Raumplanung und nachhaltige Entiwcklung
- Naturschutz und Landschaftspflege
- Energie
- Bergwald