Good Practice

Weniger Boden verbrauchen
Puy-Saint-André in den französischen Alpen reduzierte die bebaubare Gemeindefläche durch die Beschlagnahmung «besitzerloser» Grundstücke, spart dank gemeinschaftlicher Wohnprojekte Fläche und fördert mittels Weideverband die Versorgung mit lokalen Lebensmitteln.

Umbauen statt verbauen
Die österreichische Gemeinde Zwischenwasser am Rande des Rheintales baut um, statt zu verbauen – und zwar auf architektonischem Höchstniveau.

Strassen auf Diät
Kärnten/A setzt auf Entsiegelung und verschmälert Bundestrassen kilometerweise. Nun sind sie von Grünstreifen und Radwegen flankiert.

Stopp für Zweitwohnungen
Die Schweizer Volksinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!» begrenzt den Anteil an Zweitwohnungen in den Gemeinden, um die Zersiedelung zu bremsen.

Leerstand sichtbar machen
Die «Plattform Land» macht auf den Leerstand in Südtiroler Pilotgemeinden aufmerksam und zeigt, wie sie leerstehende Immobilien sinnvoll nutzen können.

Lebendiges Bergdorf
Wie Bürger:innen ihr Dorf architektonisch und kulturell wiederbeleben, zeigt die Ortschaft Valendas im Schweizer Kanton Graubünden.

Ländlich und leistbar bleiben
Wie die stadtnahe deutsche Gemeinde Weyarn ihren Boden schützt, bezahlbaren Wohnraum fördert und höhere Lebensqualität schafft.

Klimafitte Bergregionen
Das Projekt «AdaPT Mont-Blanc» zeigt mit einem digitalen Werkzeugkasten, welche Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel es auf raumplanerischer Ebene gibt.

Gemeinde gemeinsam gestalten
Wie lokale Einwohner:innen und insbesondere junge Menschen gemeinsam ein Konzept für die Dorfentwicklung erarbeiten, zeigt die deutsche Gemeinde Ingenried.

Die beste Idee gewinnt
Kindergarten, Hort, Seniorenwohnungen, Praxen, Dorfladen und Familiencafé: Wie die deutsche Gemeinde Schwabsoien ein leerstehendes Gasthaus im Ortskern mit einem städtebaulichen Wettbewerb neu belebt.

Bezahlbare Erstwohnungen
Zweitwohnsitzen zum Trotz: Wie die Gemeinde Zermatt/CH erschwinglichen Wohnraum für die lokale Bevölkerung sichern möchte.

Ökologische und gemeinschaftliche Gebiete
Das freie Stadtviertel Lentillières in Dijon/F erfindet mit dem ökologischen Gemeingutgebiet («Zone d’écologie communale», ZEC) ein juristisches Werkzeug, um Landbesetzungen zu legalisieren und so eine Verbauung zu verhindern.

Urbanes Leben am Land
Autokino, Altbaukriterium, Ateliers – mit dem Projekt «BASIS Vinschgau Venosta» entsteht in der norditalienischen Gemeinde Schlanders in Südtirol ein Inspirationsort.

Picknick auf der Baustelle
Wie eine stillgelegte Baustelle mitten in der slowenischen Hauptstadt zum beliebten Treffpunkt wird.

Freiräume freikaufen
Wie ein Verein in Vorarlberg/A auf die Idee kam, Grundstücke zu kaufen, um sie vor dem Verbauen zu retten.

Spitzenideen von jungen Leuten
Wie eine Kleinstadt in den slowenischen Alpen junge Erwachsene zu über- und unterirdischen Innovationen inspiriert.

Lieber selber machen
Wie das Kempodium im Allgäu/D zu einem Ort geworden ist, an dem Menschen lernen, ihre Fähigkeiten für mehr als nur Gelderwerb zu nutzen.

Ein Festival für Bergberufe
Wie aus einem Stück Papier ein Ort des Austauschs, der Zukunft und des Wiedersehens geworden ist.