Postionen und Themen

CIPRA Deutschland engagiert sich für Erhaltung und nachhaltige Entwicklung des bayerischen Alpenraums - für Mensch und Natur.

CIPRA Deutschland ist ein parteipolitisch unabhängiger Verband, der sich jedoch sehr wohl „politisch“ für seine Ziele einsetzt. Dabei pflegen wir eine sachliche Auseinandersetzung, bei der Personen oder Organisationen geachtet und fachliche Positionen standhaft vertreten werden. Wir sehen uns als Motor für einen sachlichen Diskurs von Fachfragen innerhalb und außerhalb unserer Mitgliedsorganisationen.

Kunstschnee

Durch die Klimaerwärmung werden die Winter immer kürzer, schneesichere Tage seltener. Für viele Skigebiete ist Kunstschnee deshalb nicht mehr wegzudenken und existenziell, um den Liftbetrieb aufrechtzuerhalten. Auch an warmen Wintertagen funkeln die Eiskristalle des künstlich hergestellten Schnees in der Sonne. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt - Kunstschnee bringt auch einige Nachteile und Herausforderungen mit sich. Mehr…

Wolf

Der Wolf kommt zurück. Dies gilt für die meisten Regionen in Europa, so auch für die bayerischen Alpen. Während die Tiere im Norden Bayerns bereits seit einiger Zeit wieder zurück sind, sind einzelene Wölfe in der Bergregion und das erste standortfeste Paar im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ein Politikum, das die Gemüter erhitzt. Besonders die umstrittene Verordnung zum erleichterten Wolfsabschuss der Staatsregierung sorgte für negative Reaktionen einiger Mitgliedsorganisationen, die wir hier sammeln. Mehr…

Landesentwicklungsprogramm

Ein neues Raumkonzept für Bayern ist überfällig! In der Initiative "Wege zu einem besseren LEP für Bayern" haben sich zahlreiche renommierte Berufsverbände der planerischen Profession und Organisationen des Landschafts- und Umweltschutzes zusammengefunden. Mit ihrem Memorandum fordern sie eine Neuorientierung der bayerischen Landesplanung, die den aktuellen und künftigen Herausforderungen wie bezahlbares Wohnen und kompakte Siedlungsentwicklung, lebendige Zentren und nachhaltige Mobilität, Klimawandel, Energiewende und Freiraumschutz gerecht wird. Diese Forderungen wurden auch in die Teilfortschreibung 2022 eingebracht. Mehr…

Transitverkehr

Die Belastungen von Mensch und Natur in den engen Alpentälern durch den Transitverkehr sind ein Dauerbrenner der europäischen Verkehrspolitik. Die geplante Klimaneutralität des Verkehrssektors bis 2050 ist nur mit einem ehrgeizigen Umdenken im europäischen Verkehrsnetz und der Verlagerung des Straßenverkehrs auf die Schiene erreichbar. Mehr…