Feuer in den Alpen 2025: Im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums der Via Alpina

Am zweiten Augustwochenende brennen im gesamten Alpenraum wieder Höhenfeuer, als Zeichen der Solidarität für den Schutz des natürlichen und kulturellen Erbes der Alpen. Mit den solidarischen Feuern wird alljährlich ein Zeichen gesetzt für die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes des Alpenraumes. Dieses Jahr hat der Anlass den besonderen Fokus auf die Via Alpina.

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Weitere Meldungen

Deutschland: Sonthofen startet "Bergauf" ins Alpenstadtjahr 2005
Am 4. Februar ist in Sonthofen im Allgäu/D der offizielle Startschuss für die Aktivitäten als "Alpenstadt des Jahres" 2005 gefallen. Hubert Buhl, 1. Bürgermeister von Sonthofen, erläuterte die drei Schwerpunkte des Alpenstadtjahrs 2005: "Natur" leben und erleben, "Heimat" als Grundlage unseres kulturellen Lebens sowie "Bergauf" als positive wirtschaftliche Entwicklung und bewegender Freizeitaspekt in einem einmaligen Lebensraum in den Alpen.
Praxisleitfaden "Ihr Schlüssel zu öffentlichen Aufträgen im Alpenraum"
Für in den Alpen ansässige Firmen, die öffentliche Aufträge auch aus anderen Alpenstaaten als dem eigenen erhalten möchten, gibt es jetzt einen Leitfaden zum Download im Internet. Die Broschüre liegt in deutscher, englischer, französischer, italienischer und demnächst auch slowenischer Sprache vor.
Neue Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung
Neue Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung
Anlässlich des Internationalen Tags der Feuchtgebiete vom 2. Februar 2005 wurden in den österreichischen und den Schweizer Alpen fünf neue Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung, so genannte "Ramsar-Gebiete", nominiert bzw. ausgeschieden. In der Schweiz gehören neu das Vorfeld des Rhonegletschers (Wallis), das gemeinsame Vorfeld des Tschierva- und Roseggletschers (Graubünden) sowie das Moorgebiet Laubersmad-Salwidili (Luzern) zu den Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung.
Interreg-Projekt "PUSEMOR" soll Service public im Berggebiet verbessern
Nach einjähriger Vorbereitungszeit ist Ende Januar 2005 das Interreg-IIIB-Projekt PUSEMOR (public services in sparsely populated mountain regions) gestartet, an dem Partner aus sechs Alpenländern beteiligt sind. Im Brennpunkt des transnationalen Projekts steht die Versorgung schwach besiedelter Gebiete mit öffentlichen Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Güter des täglichen Bedarfs, öffentlicher Verkehr sowie Fernmeldetechnologien.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-05-27T00:00:00+02:00
  • 2025-05-27T23:59:59+02:00
  • online
27.05.2025
Webinar – Nachhaltige Beschaffung erfolgreich gestalten mit proCURE online
  • 2025-05-27T10:00:00+02:00
  • 2025-05-27T23:59:59+02:00
  • Nationalpark-Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“), Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau
27.05.2025
Bartgeier-Auswilderung 2025: LBV und Nationalpark Berchtesgaden setzen bundesweit bekanntes Artenschutzprojekt fort Nationalpark-Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“), Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau
  • 2025-06-03T18:30:00+02:00
  • 2025-06-03T20:30:00+02:00
  • Skino, Schaan
03.06.2025
Filmreihe Wasser: Greina Skino, Schaan
  • 2025-06-05T12:00:00+02:00
  • 2025-06-06T14:00:00+02:00
  • Salle Saint-Georges, Rue Agassiz 19, 2610 Saint-Imier, Switzerland
05.06.2025 - 06.06.2025
Nationale Dorfkerntagung Salle Saint-Georges, Rue Agassiz 19, 2610 Saint-Imier, Switzerland

Projekte und Aktivitäten

Central Mountains
Central Mountains
Das Projekt «Central Mountains» stärkt den Wissenstransfer in und zwischen den Alpen und den Karpaten. Gemeinsam mit den Projektparter:innen setzt sich die CIPRA International Lab für eine grenzüberschreitende und nachhaltige Entwicklung von Bergregionen in Mitteleuropa ein.
Ars vivendi
Ars vivendi
[Projekt abgeschlossen] Wie werden die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) lernbar und lehrbar? Im Projekt «ars vivendi» enstand ein Didaktik-Instrument zur Globalen Agenda 2030.
Alpine Compass: Jugend für Lebensqualität in den Alpen
Alpine Compass: Jugend für Lebensqualität in den Alpen
[Projekt abgeschlossen] Wie kann die Lebensqualität junger Menschen in den Alpen verbessert werden? Das Projekt «Alpine Compass» stärkt junge Menschen, sensibilisiert Entscheidungsträger:innen und verbessert die transnationale Zusammenarbeit.

Aktuelle Medienmitteilungen

Klimafreundlich durch die Alpen reisen – jetzt bewerben!
Klimafreundlich durch die Alpen reisen – jetzt bewerben!
30‘000 Flugzeuge fliegen täglich über Europa und befeuern so die Klimakrise. Hier setzt das CIPRA-Projekt YOALIN an: Junge Menschen zwischen 18 und 27 gewinnen 150 Tickets, um klimafreundlich mit Bahn und Bus die Alpen zu bereisen. Zusätzlich sind sie zu Veranstaltungen in verschiedenen Alpenländern eingeladen und werden Teil einer aktiven Community. Die Bewerbung läuft bis 15. Mai!
H2O: kostbar, kraftvoll, knapp
H2O: kostbar, kraftvoll, knapp
Wasser ist kostbar und wird knapper, auch in den Alpen. Wie verändert der Klimawandel die Wasserversorgung? Wer bestimmt über die Verteilung dieser wertvollen Ressource? Und wie steht es um die Gesundheit unseres Trinkwassers und der Gewässer als Lebensräume? Antworten darauf gibt das zweite Liechtensteiner ZukunftsForum Alpen «H2O: kostbar, kraftvoll, knapp» am 27. und 28. Juni 2025 in Schaan.
Hochspannung in den Alpen
Hochspannung in den Alpen
Der Raum in den Alpen ist begrenzt und wird immer intensiver genutzt, unter anderem für die Stromerzeugung. Energiewende und Renaturierung stehen oft im Widerspruch zueinander. Auf welche Weise kann alpine Raumordnung zwischen den verschiedenen Ansprüchen vermitteln? Wie kann sie den Nutzungsdruck auf Bergregionen managen und Expert:innen aus den relevanten Disziplinen vernetzen? Diesen und weiteren Fragen ging die Jahresfachtagung der CIPRA am 27. Februar 2025 in Salzburg nach.
Aufbruchstimmung für Ground:breaker
Aufbruchstimmung für Ground:breaker
Böden entsiegeln und aufwerten: Drei Gewinnerprojekte erhielten am 27. Februar 2025 in Salzburg den von der CIPRA alpenweit ausgeschriebenen «Ground:breaker Award». Der erste Platz ging an eine private Initiative in der Schweiz, die Plätze zwei und drei nach Österreich und Italien.