Bartgeier-Auswilderung 2025: LBV und Nationalpark Berchtesgaden setzen bundesweit bekanntes Artenschutzprojekt fort

Wann 27.05.2025 ab 10:00 Uhr
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Bartgeier-Auswilderung 2025: LBV und Nationalpark Berchtesgaden setzen bundesweit bekanntes Artenschutzprojekt fort
Wo

Nationalpark-Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“), Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau

  • Bartgeier-Auswilderung 2025: LBV und Nationalpark Berchtesgaden setzen bundesweit bekanntes Artenschutzprojekt fort
  • 2025-05-27T10:00:00+02:00
  • 2025-05-27T23:59:59+02:00
  • Bereits zum fünften Mal wildern der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und der Nationalpark Berchtesgaden zwei junge Bartgeier aus. In diesem Jahr stammen die beiden Jungvögel aus Österreich und der Schweiz. Während eines Festakts erhalten die Junggeier ihre Namen und werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Anschließend setzt das Bartgeier-Team die noch nicht flugfähigen Vögel in die eingezäunte Nische einer Felswand. Von dort werden sie in etwa drei bis vier Wochen zu ihren Jungfernflügen aufbrechen. Mit dem Projekt soll die zentraleuropäische Population dieser Greifvögel gestärkt werden, die in Deutschland vor über 100 Jahren durch den Menschen ausgerottet wurden. Die Auswilderung dieser seltenen und faszinierenden Vogelart ist Teil eines internationalen Projekts zur Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen.
Bereits zum fünften Mal wildern der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und der Nationalpark Berchtesgaden zwei junge Bartgeier aus. In diesem Jahr stammen die beiden Jungvögel aus Österreich und der Schweiz. Während eines Festakts erhalten die Junggeier ihre Namen und werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Anschließend setzt das Bartgeier-Team die noch nicht flugfähigen Vögel in die eingezäunte Nische einer Felswand. Von dort werden sie in etwa drei bis vier Wochen zu ihren Jungfernflügen aufbrechen. Mit dem Projekt soll die zentraleuropäische Population dieser Greifvögel gestärkt werden, die in Deutschland vor über 100 Jahren durch den Menschen ausgerottet wurden. Die Auswilderung dieser seltenen und faszinierenden Vogelart ist Teil eines internationalen Projekts zur Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen.

Wichtige Information zum Ablauf:

Nach Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung mit Grußworten, Namensverkündung und Pressefotos der jungen Bartgeier, werden die Vögel gegen 11 Uhr in Transportkisten zu Fuß über den Halsalmweg in Richtung Auswilderungsnische getragen. Bis zur so genannten „Halsgrube“ (ca. 45 Minuten Gehzeit ab Klausbachhaus, steiler Bergweg) kann die Gruppe auf dem offiziellen Wegenetz begleitet werden. Ab hier steigt das Projektteam allein noch weitere ca. 45 Minuten weglos durch alpines Steilgelände zur Auswilderungsnische auf. Eine Begleitung ist ab der „Halsgrube“ aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich, da sich die Nische in alpinem,
absturzgefährdetem Gelände befindet. Der abschließende Aufstieg in die Auswilderungsnische kann jedoch vor Ort vom offiziellen Bartgeier-Infostand, direkt am Wanderweg Nr. 472 zur Halsalm, durch Ferngläser und Spektive mitverfolgt werden. Video- und Fotomaterial für Ihre Berichterstattung:

Ein von Nationalpark und LBV beauftragter Kameramann sowie ein Fotograf werden das Team bis zur Auswilderungsnische am Fuße der Reiteralm begleiten. Dort werden die jungen Bartgeier aus den Transportkisten in die exponiert gelegene und gesicherte Felsnische entlassen. Fotos (hochaufgelöste JPEG) und Filmmaterial (Newscuts: ca. 5 Minuten, Full HD) stellen wir Ihnen bis spätestens 16 Uhr zum Download und zur weiteren Verwendung für Ihre tagesaktuelle Berichterstattung zur Verfügung. Dazu werden wir Ihnen einen entsprechenden Downloadlink zukommen lassen.

Anmeldung bis spätestens 23. Mai 2025 unter pressestelle@npv-bgd.bayern.de oder
presse@lbv.de mit der Information, ob/oder an welche E-Mail-Adresse der Nationalpark Berchtesgaden Ihnen Video- und Bilder-Link senden darf.


Weitere Informationen zum Projekt: www.lbv.de/bartgeier-auswilderung