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Regionalcluster Hartberg
Der Regionalcluster Hartberg ist der erste sektorübergreifende Cluster für eine ländliche Kleinregion (67000 EW). Ziel ist die nachhaltige Entwicklung der Regionalwirtschaft. Schwerpunkt ist es einen nachhaltigen Entwicklungsprozess zu etablieren aus dem unzählige Projekte aus der Vernetzung von Unternehmern, Gemeinden und Konsumenten/Bürgern erwachsen. Zukunftsorientierte Leitbildarbeit unter Einbindung weiter Teile der Bevölkerung stellen die Basis dar.
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Umweltmediationsverfahren zur Sanierung der Schutzwälder oberhalb der Ortschaft Hinterstein
Nach gescheiterten Versuchen, den Objektschutzwald oberhalb der Ortschaft Hinterstein zu sanieren, wurde im Rahmen eines "Mediationsverfahrens" ein bislang einzigartiger Weg begangen, alle betroffenen Gruppierungen an der Entscheidungsfindung zu partizipieren. In Sitzungen unter Leitung einer Mediatorin setzten sich Vertreter von Bevölkerung, Jägern, Grundbesitzern und Behörden an einen runden Tisch und erarbeiteten einen verbindlichen "Vertrag zum Lösungspaket des Mediationsverfahrens Schutzwald Hinterstein".
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Nachhaltiger Tourismus ALPEN 2005
Das Projekt "Nachhaltiger Tourismus Alpen 2005" ist ein Europaisches Pilotproject und erzielt 1. Aufbau eines Cooperationsnetzwerk Benelux-Alpen; 2. Integration der Nachhaltigkeit in Alpenurlaub/Reisen NL Reiseveranstalter und NAP-Mitgliedorganisationen; 3. Sensibilisierung NL Touristen. Durchführung findet gemeinsam statt mit Beteiligten der Touristikkette. Das Project unterstützt die Umsetzung Internationalen Vertrage (Alpenconvention) und die Umweltpolitik der NL-Regierung.
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Aktionsplan Umwelt und Gesundheit (APUG)
Die Region Crans-Montana hat für die Realisierung des „Aktionsplan Umwelt und Gesundheit“ auf gemeindeübergreifender Ebene im Bereich „Mobilität und Wohlbefinden“ eine Vorreiterrolle übernommen. Die Region, bestehend aus sechs Gemeinden vom Talgrund bis zum Hochgebirge, setzt zahlreiche Projekte zur Lösung von Verkehrsproblemen um. Diese tragen auch dazu bei, di eGesundheit ovn Einwohnern und Gästen in einer intakten Umwelt sicherzustellen. Die Umsetzung der Projekte erfolgt so, dass eine gut funktionierende Wirtschaft und das Vergnügen jedes Einzelnen in der Region zu sein nicht eingeschränkt werden.
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Alpen retour
Alpen retour hiess die dreijährige Mobilitätskampagne des Schweizer Alpen-Club SAC. Sie zielte auf eine Verlagerung bei der Anreise in Gebirge vom motorisierten Individualverkehr( MIV) auf den öffentlichen Verkher (ÖV). Dazu setzte der SAC auf Serviceanreize wie Mobilitätsberatung und "Alpenonline", auf materielle Reize wie Alpenticket oder auf immaterielle Anreize wie Jugendwettbewerb. Erfolge: 1 Mio Personenkilometer wurden umgelagert, 80% der SAC-Mitglieder wurden mit erreicht.
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Gesund und umweltfreundlich zur Arbeit
Erkenntnis bei der Zertifizierung nach ISO 14001 in 1998: Bei 65% der Arbeitswege per Auto wird etwa 50% des totalen Firmen-Energieverbrauchs durch Arbeitswege verursacht. Durch Mobilitätsmanagement konnten wir den Anteil der Arbeitswege per Auto im Jahresdurchschnitt auf etwa 45% senken. Entsprechend sanken Energieverbrauch und CO2-Ausstoss auf etwa 1/3 des Firmentotals. Unser Ergebnis: Mobilitätsbedürfnissen gerecht werden und unsere Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft wahrnehmen.
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Ökomodell Achental
Die Vielfalt und Qualität der Schutzgebiete und wertvollen Landschaft des Achentals dauerhaft zu erhalten ist das Ziel des "Ökomodell Achental". Die Säulen des Projektes sind Naturschutz, Sicherung der kleinstrukturierten Landwirtschaft und naturverträgliche Inwertsetzung der Natur für den Tourismus. Alle Bereiche werden im Einklang miteinander und zum gegenseitigen Vorteil entwickelt. Die nachhaltige Regionalentwicklung erfolgt gemeinde- und grenzüberschreitend und mit allen Bürgergruppen.
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Leben im Einklang mit der Natur – UNESCO Biosphärenpark Grosses Walsertal
Das Grosse Walsertal wurde 2000 mit dem UNESCO Gütesiegel "Biosphärenpark" ausgezeichnet und gehört seither zum weltweiten Netzwerk von Modellregionen für nachhaltiges Leben. In Biosphärenparks werden 3 Schwerpunkte gesetzt: Naturschutz, nachhaltige Regionalentwicklung sowie Forschung/Umweltbildung. Das Motto Natur nutzen ohne ihr zu schaden bezieht alle Branchen und Bürger mit ein und geht Hand in Hand mit einer Steigerung der Wertschöpfung und mit einer regionalen Identifikation der Bewohner.
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Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen
Die Schaffung zukunftsorientierter Arbeitsplätze und die damit verbundene Verhinderung der Abwanderung werden für die Zukunft ländlicher Regionen von immer größerer Bedeutung. Auf diese Situation reagierte der Verband der Naturparke Österreichs 1999 durch die Initiierung eines modellhaften Arbeitsplatzprojektes in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice und dem Land Steiermark. Ziel dieses Projektes ist die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in den steirischen Naturparkregionen.
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Wiederaufnahme der Stadt-Land-Beziehungen im Alpenraum
Abschliessen lokaler Verträge zwischen Konsumenten und Landwirten in periurbanen und submontanen Regionen, die auf einem solidarischen Austausch frischer Produkte (Gemüse) basieren. Die Verträge werden im Rahmen des AMAP-Vereins für die Erhaltung der Landwirtschaft (Association pour le maintien d’une agriculture paysanne) abgeschlossen. Die Konsumenten bezahlen im Voraus einen Teil der Produktion und sichern so das Einkommen der Landwirte. Im Gegenzug beliefern die Landwirte die Kunden regelmässig mit frischen Produkten entsprechend einem gemeinsam festgelegten Protokoll.
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Stopp in Langenegg – für ein lebendiges Dorf
Gestaltung und Schaffung eines attraktiven Ortszentrums mit starker Einbindung der Bevölkerung "Eigentlich sieht man während eines Tages viele Autos vorbei fahren. Wenn nur ein Bruchteil davon stehen bliebe und unsere Geschäfte aufsuchen würde." Zitat eines Unternehmers, Bau von 2 Gebäuden nach strengen ökologischen Kriterien, Sport- und Spielplätzen im Zentrum und Bau eines Energiepfades mit Einbindung von Architekturstudenten der Uni Innsbruck und Fachhochschule Liechtenstein.
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Tauschkreis Vorarlberg
Regionales, ökologisches Wirtschaften, Förderung u. Stützung der Nahversorgung, Förderung der Fähigkeiten der Menschen, Aktivierung von Menschen ohne "klassische" Erwerbsarbeit (Arbeitslose, Senioren,...), organisierte Nachbarschaftshilfe, Betreuung der älteren Generation, Verbesserung der Lebensqualität in der Region, kulturelle Förderung von sonst "nicht rentablen" Ideen mit dem Instrument einer lokalen komplementären Währung, die sonst auch kommerzielle genutzt werden (Stichwort: Bonusmailen).
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Kooperative Valplantes / Bio Alp Tea
Die Kooperative „Valplantes“, bestehend aus 100 Produzenten, stellt seit 20 Jahren ökologisch angebaute Kräuter und Heilpflanzen in den Walliser Alpen her. Sie verfügt über leistungsfähige Trockenanlagen und ist Versorgerin renommierter schweizer Industrien aus der Nahrungsmittel-, Kosmetik- und Pharmaziebranche. Mit diversen Partnern hat „Valplantes“ einen Kräuter-Eistee auf den Mark gebracht, den „Bio Alp Tea“.
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KäseStrasse Bregenzerwald
Die KäseStrasse ist ein Zusammenschluss von Bregenzerwälder Bauern, Sennereien, Wirten, Handwerkern und Handelsbetrieben. Alle Mitglieder und Partner der KäseStrasse tragen dazu bei, die besondere Bregenzerwälder Landschaft zu erhalten und die heimischen Produkte ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern. Innovationsförderung in Landwirtschaft, Milchverarbeitung und Vermarktung ist dabei ebenso wichtig wie Kooperation und Schaffen von Synergien mit anderen regionalen Institutionen.
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Kempodium, Allgäuer Zentrum für Eigenversorgung
Das Kempodium ist ein innovatives Bürgerzentrum: in Laienwerkstätten, Kursen, Schulprojekten, Kinderwerkstätten, auf Basaren, kulturellen Veranstaltungen, im Secondhandladen und durch individuelle Mitgestaltungsmöglichkeiten können Menschen selber sozial,kulturell und handwerklich tätig werden und die Ressourcen der Region entdecken und nutzen. Es fördert bürgerschaftliches Engagement, soziale Kommunikation, regionale Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl und schafft soziales Kapital.
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Landwirtschaft mit biologischer Zukunft (Agricoltura con un futuro bio)
In der Gemeinde Budoia haben sich die örtlichen Bio-Produzenten und die Schulmensen zusammengeschlossen. Die Eltern, die dem Italienischen Verband für Biologische Landwirtschaft AIAB angehören, wählen die Produkte aus, und erstellen gemeinsam mit den Landwirten Anbauprogramme, um so den Mittagstisch an den Schulen über das gesamte Schuljahr hinweg mit lokalen Produkten zu versorgen. Dies kommt allen Beteiligten zugute, denn die Landwirte verfügen über einen sicheren und planbaren Absatzmarkt, während die 150 SchülerInnen in den Genuss frischer und gesunder Produkte kommen.
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Die Helle Not
Das Projekt "Die Helle Not" widmet sich einem bisher zu wenig beachteten, jedoch in seinen Auswirkungen gravierenden Umweltproblem: der zunehmenden Lichtverschmutzung durch künstliche Beleuchtung. Von Schmetterlingsforschern vorgeschlagen wurde in 60 Gemeinden Tirols die öffentliche Straßenbeleuchtung auf insektenfreundliche Lampen umgestellt. Die erwirkte Energieeinsparung von 30-40% sowie der gleichzeitige Schutz von Nachtfaltern haben zu einer win-win Situation von Ökonomie-Ökologie geführt.
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Selbstverwaltete Volksbefragung zur Verkehrszukunft des Pustertales
Durchführung einer selbstverwalteten Volksbefragung zum Zweck der Bewusstseinsbildung und zur Erhebung der Willensorientierung der BürgerInnen zur Zukunft der Verkehrsentwicklung im Pustertal (Südtirol). Verfahrensgrundlage ist ein im Landtag eingebrachtes Volksbegehren zur Direkten Demokratie. Sie hat die Landesregierung zum Überdenken ihrer Straßenausbaupläne veranlasst. Ergebnis und Erfahrung werden anhand von Filminterviews in Bürgerversammlungen in den 11 Gemeinden zur Diskussion gestellt.
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Zukunft in den Alpen: nachhaltige Mobilitätskonzepte
Lösungsansätze für eine nachhaltige Mobilität im Tourismus- und Freizeit-, sowie im Berufs- und Pendlerverkehr. Die Umsetzung basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz und wird als Vorteilskonzept umgesetzt. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit sind das Fundament des Konzeptes. Tourismus und Freizeitmobilität: Vorteilspaket für Bahnanreisende und Gäste, die "Urlaub vom Auto" machen. Berufs- und Pendlerverkehr: Vorteilspaket für Einheimische, die das Auto nicht nutzen.
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Logarska dolina
Im Jahr 1987 gründete die Gemeindeverwaltung den Logarska Dolina Landschaftspark. Dieses Vorhaben, das die mit dem Tourismus verknüpften Probleme lösen sollte, scheiterte jedoch, da die Finanzierung des Parkbetriebs nicht genauer in der Gemeindeverordnung festgelegt wurde. Darum bestimmte die ansässige Bevölkerung Entwicklungsziele, gründete eine Gesellschaft und erwarb von der zuständigen Gemeindebehörde die Konzession für die Durchführung. Die Entwicklung des Parks, die für die weitere Umgebung 13 Jahre lang eine bedeutende wirtschaftliche Rolle gespielt hat, beruht auf der Ausgewogenheit zwischen Naturschutz, sozialen und ökonomischen Aspekten, sowie der Zusammenarbeit kompetenter Organisationen.
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Polo Poschiavo
Der Polo Poschiavo (PP) ist ein Kompetenzzentrum für Weiterbildung und Begleitung von Entwicklungsprojekten, die auf Kantons- und Bundesebene anerkannt sind. Die Kompetenzbereiche sind E-Learning bzw. Blended Learning. Der Polo Poschiavo bietet damit der breiten Bevölkerung Zugang zu den neuen Technologien und verbessert so die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region. Darüber hinaus ist das Kompetenzzentrum besonders aktiv in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Interreg IIIA).
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Holzbau-Kunst
Die QG-Holz verfolgt das Ziel, holzverarbeitende Betriebe auf eine höhere Entwicklungsstufe zu bringen, Kooperationen einzugehen und verstärkt die natürliche Ressource Holz zum Wohle der Kulturlandschaft nachhaltig zu nutzen. Anreize zur Qualitätssteigerung und eine innovative Ausbildung sind die Eckpfeiler des Projektes. Mittlerweile konnte die Forstwirtschaft um 20%, die Zimmermannsbetriebe um 60%, die Beschäftigung um 15% gesteigert und ein gutes Image der Holzbauarchitektur etabliert werden.
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CIPRA-Wettbewerb "Zukunft in den Alpen": eingereichte Beiträge jetzt auf www.cipra.org/zukunft. 570 Projekte im Rennen um 150'000 Euro
Der alpenweite Wettbewerb von „Zukunft in den Alpen“ hat ein grosses Echo hervorgerufen. Personen und Organisationen aus allen acht Alpenländern haben bis zum Einsendeschluss am 20. Juli über 570 Projekte eingereicht. Alle Wettbewerbsbeiträge können ab sofort unter www.cipra.org/zukunft angesehen werden. Die sechs Siegerprojekte werden in der ersten Septemberhälfte benachrichtigt und am 22. September bekannt gegeben.
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CIPRA-Wettbewerb „Zukunft in den Alpen“: noch 30 Tage bis zum Einsendeschluss
6x25.000 Euro zu gewinnen – Nur noch dreissig Tage lang nimmt die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA Bewerbungen zum alpenweiten Wettbewerb „Zukunft in den Alpen“ entgegen. Sechs Preise zu je 25'000 Euro winken dabei den besten Projekten für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum.
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Projektstart «Zukunft in den Alpen»: Die Alpen für die Zukunft fit machen
Im Rahmen der Alpenwoche 2004 in Kranjska Gora, Slowenien, stellt die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA ihr neues Projekt „Zukunft in den Alpen“ vor – ein breit angelegtes Projekt zur Förderung einer zukunftsfähigen Entwicklung im Alpenraum.