Politische Positionen von CIPRA International

Raum ist endlich: Offener Brief an die Raumplanungskonferenz der Alpenstaaten
Raum ist endlich: Offener Brief an die Raumplanungskonferenz der Alpenstaaten
Wir, die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA, wenden uns in einem Offenen Brief an die Ministerinnen und Minister für Raumplanung der Alpenländer Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Slowenien, Liechtenstein, Monaco und Schweiz, um einerseits deren Bemühungen für eine nachhaltige Raumordnungspolitik in den Alpen zu unterstützen, und um ihnen andererseits unsere besonderen Anliegen darzulegen im Vorfeld der Raumplanungskonferenz der Alpenstaaten vom 18./19. April 2016 in Murnau, Deutschland. Wir fordern die MinisterInnen auf, Ihre Aktivitäten zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen in den Alpen zu verstärken.
Appell: Klimaschutz jetzt!
Appell: Klimaschutz jetzt!
Ein Appell der Alpengemeinden und ihrer Bewohner an die Teilnehmer der COP 21

News aus der Alpenpolitik

Jugendparlament: Fünf Beschlüsse für mehr Lebensqualität
Jugendparlament: Fünf Beschlüsse für mehr Lebensqualität
Einwegplastik verbannen, nachhaltige Honigproduktion fördern, mit Tröpfchen bewässern: Diese und weitere Forderungen hat das Jugendparlament der Alpenkonvention (YPAC) Mitte März 2025 in Rosenheim/D beschlossen.
Standpunkt: Planen wir die Energiewende und Renaturierung der Natur gemeinsam!
Standpunkt: Planen wir die Energiewende und Renaturierung der Natur gemeinsam!
Alpine Raumordnung kann dazu beitragen, die Widersprüche zwischen der Renaturierung und dem Ausbau erneuerbarer Energie aufzulösen. Dazu bedarf es gemeinsame Anstrengungen unter Einbeziehung der Interessen der Bevölkerung und der Umweltorganisationen, meint Paul Kuncio, Geschäftsführer von CIPRA Österreich.
Gemeinsam für die Zukunft der Alpen
Gemeinsam für die Zukunft der Alpen
Am 22. Januar 2025 lud die slowenische Präsidentschaft der Alpenkonvention zur Alpenkonferenz nach Brdo/SI ein. Ein zentrales Thema war die Lebensqualität im Alpenraum, die auch der 10. Alpenzustandsbericht behandelt.
Italien übernimmt 2025 Vorsitz der Alpenkonvention
Italien übernimmt 2025 Vorsitz der Alpenkonvention
Italien bereitet sich auf den Vorsitz der Alpenkonvention für die Periode 2025-2026 vor, während Liechtenstein und Österreich im Jahr 2025 den Co-Vorsitz für die EU-Alpenraumstrategie (EUSALP) innehaben. Nachhaltigkeit und grenzübergreifende Zusammenarbeit stehen im Fokus beider Initiativen.

Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Wir brauchen mehr junge Menschen in den Alpen!
Standpunkt: Wir brauchen mehr junge Menschen in den Alpen!
Überalterung, Abwanderung und aussterbende Ortschaften sind typische Probleme für viele Bergregionen. Es müsse daher für junge Menschen wieder attraktiver werden, in den Alpen zu leben, meint Kathrin Holstein, Mitglied des CIPRA Jugendbeirats und Mitarbeiterin des Gemeindenetzwerks Allianz in den Alpen.
Standpunkt: Erstellen wir einen «Alpenplan» für alle alpinen Regionen!
Standpunkt: Erstellen wir einen «Alpenplan» für alle alpinen Regionen!
Der bayerische Alpenplan feiert 2022 sein 50-jähriges Bestehen. Alpine Raumordnung hat hier bewiesen, dass sie prädestiniert ist, Lösungen für die drängenden Fragen der Zeit zu finden. Ähnliche Planungsinstrumente fehlen in vielen alpinen Regionen, obwohl wir sie dringender denn je brauchen, meinen Paul Kuncio, Geschäftsführer von CIPRA Österreich, und Uwe Roth, Geschäftsführer von CIPRA Deutschland.
Standpunkt: Wir brauchen positive Visionen für die Alpen!
Standpunkt: Wir brauchen positive Visionen für die Alpen!
Visionen über die Attraktivität eines nachhaltigen Alpenraums können Menschen für Veränderung begeistern und sie zum Handeln bewegen, ist Caroline Begle, Leiterin der Kommunikation bei CIPRA International, überzeugt.