Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

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Weitere Meldungen

Studie: Wasserressourcen in den Alpen und Klimawandel
Studie: Wasserressourcen in den Alpen und Klimawandel
Eine neue Studie mit dem Titel "Regional climate change and adaptation - The Alps facing the challenge of changing water resources", die sich mit den Wasserkreisläufen in den Alpen in Zeiten des Klimawandels beschäftigt, ist kürzlich erschienen. Untersucht werden in der englischsprachigen Veröffentlichung wie Anpassungen an veränderte Wasserverfügbarkeit in alpinen Regionen konkret aussehen können, welche Schlüsselfaktoren dabei zum Erfolg führen und welche Barrieren überwunden werden müssen.
Leuchttürme für energieeffizientes Bauen im Gebirge
Leuchttürme für energieeffizientes Bauen im Gebirge
Im Sommer 2009 hat die erste Berghütte im Minergie-P-Standard ihre Tore geöffnet. Die auf 3.883 Meter gelegene Unterkunft "Matterhorn Glacier Paradise" im Skigebiet von Zermatt/CH ist ein ökologisch vorbildlicher Bau am Fusse des Klein Matterhorns: Die nach Süden gerichtete Hausfassade ist komplett mit Sonnenkollektoren bestückt. Die so erzeugte Energie wird zur Heizung und Haustechnik benötigt. Die Gebäudehülle ist sehr gut isoliert und mittels Wärmepumpe wird eine optimale Energienutzung erzielt.
Schulreform bedroht Bergschulen
Schulreform bedroht Bergschulen
Vor allem für Bergschulen kleiner Gemeinden sind die Effekte der italienischen Schulreform bereits spürbar. Die Ressourcen-Einsparungen haben bisher vor allem zu jahrgangsübergreifenden Klassen geführt, d.h. SchülerInnen verschiedenen Alters werden in einer Schulklasse unterrichtet. Allein in der Region Piemont/I beläuft sich die Zahl dieser Klassen auf 330. Das kommende Schuljahr soll die Bergschulen sogar noch stärker treffen.
ANEM gegen Rückbau von Dienstleistungen in Berggebieten
ANEM gegen Rückbau von Dienstleistungen in Berggebieten
Der Vorstand der französischen Nationalen Vereinigung der Mandatsträger aus Berggebieten (ANEM) verabschiedete am 10. September 2009 drei Anträge bezüglich des digitalen terrestrischen Fernsehens, öffentlichen Poststellen und der Einberufung des Nationalen Berg-Rates (Conseil National de la Montagne). Bestimmt für die jeweils zuständigen MinisterInnen haben die Anträge zum Ziel, die Regierung daran zu erinnern, dass die territoriale Besonderheit der Berggebiete in den anstehenden Reformen der Raumplanungsordnung berücksichtig werden müssen.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

Reset Alpentourismus
Reset Alpentourismus
[Projekt abgeschlossen] «Reset Alpentourismus» brachte relevante Tourismus-Akteur:innen zusammen, um über Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung im Tourismus zu diskutieren.
speciAlps2
speciAlps2
[Projekt abgeschlossen] Immer mehr Menschen suchen Erholung und Ausgleich in der alpinen Natur. Nicht nur die Corona-Krise verstärkt diesen Trend, sondern auch der zunehmende Leistungsdruck der Gesellschaft. Das setzt Tiere und Pflanzen, aber auch Destinationen mit ihrer Infrastruktur und ihren BewohnerInnen zunehmend unter Druck. Eine Lenkung der BesucherInnen ist unumgänglich. Das Projekt speciAlps 2 sensibilisierte für den Schutz von Natur und Landschaft in den Alpen und erarbeitete Massnahmen zur Besucherlenkung.
YPAC
YPAC
Das YPAC ist eine Simulation eines Parlaments, die 2006 von einer Gruppe von SchülerInnen und LehrerInnen des Akademischen Gymnasiums Innsbruck und der Alpenkonvention ins Leben gerufen wurde. Es bringt junge Menschen von verschiedenen Regionen zusammen, um aktuelle Themen der Alpenregionen zu diskutieren. Es zielt darauf ab, Einblick in parlamentarische Strukturen und aktuelle Themen, die die Alpenregion betreffen, zu geben. Des Weiteren ist es für die jungen Menschen eine Plattform zum kulturellen Austausch und zum Netzwerken.

Aktuelle Medienmitteilungen

Internationales Training zu Inklusion und Nachhaltigkeit in Bergregionen
Internationales Training zu Inklusion und Nachhaltigkeit in Bergregionen
Vom 27. bis 31. Mai trafen sich über 30 begeisterte Menschen aus dem ganzen Alpenraum in Wildhaus/CH zur Schulung im Rahmen des Projekts «Via Alpina Youth». Ziel der Veranstaltung war es, das Potenzial von Berg- und Naturerfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen zu erkunden und zu diskutieren. Das Training wurde von CIPRA Schweiz und CIPRA International organisiert.
Engagiert und voller Tatendrang
Engagiert und voller Tatendrang
Kultureller Austausch, internationale Netzwerke, regionale Ernährung: Der Jahresbericht 2023 von CIPRA International bittet junge Menschen aus dem Alpenraum zu Wort und blickt zurück auf das zehnjährige Jubiläum des CIPRA Jugendbeirats (CYC).
Klimafreundlich die Alpen erkunden
Klimafreundlich die Alpen erkunden
Das CIPRA-Projekt YOALIN geht in die nächste Runde und sorgt erneut für Reisefieber. Junge Erwachsene können sich bis zum 31. Mai für eines der 100 Tickets bewerben, mit denen sie im Sommer nachhaltig die Alpenregion bereisen können.
Gigaliner: Gefahr für Mensch und Natur
Gigaliner: Gefahr für Mensch und Natur
Bis zu 60 Tonnen schwere und 25 Meter lange Lastwagen: Für so genannte Gigaliner hat sich der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments Mitte Februar 2024 ausgesprochen – trotz schwerwiegender Bedenken der CIPRA.