Meldungen

Im Zeichen des Wandels
Geschäftsführer-Wechsel bei CIPRA International und CIPRA Österreich und ein neuer Präsident für CIPRA Schweiz: Wer die Geschicke der CIPRA zukünftig mitbestimmen wird.

Bewirtschaften oder abserbeln lassen?
Während Milliardensummen für neue alpenquerende Eisenbahnprojekte zur Verfügung gestellt werden, drohen historische Zugverbindungen geschlossen zu werden. Ein angepasstes Angebot könnte indes auch neue Bahnfahrende anlocken.

Chemie in den Alpen – unerwünschte Souvenirs
Nicht nur Feinstaub ist für Mensch und Tier belastend, auch Chemikalien lagern sich in den Alpen ab. Die Outdoor-Branche als einer der Verursacher bewegt sich nur schrittweise.

Ausgezeichneter Tourismus
Es gibt Erfolgsgeschichten im Tourismus. Innovative Projekte in den Alpen machen auf sich aufmerksam. Dass nachhaltiger Tourismus auch wirtschaftlich viel bringt, beweist ein deutscher Nationalpark.
Oh...
…Holadaittijo! Früher Juchezer, Almschrei oder Kuhreihen genannt, ist der Jodler heute in aller Munde.

108 Fünftausender für die Alpen
Die Schneefallgrenze verschiebt sich nach oben, der Meeresspiegel steigt, und der Aushub der Tunnel türmt sich in den Tälern – das Mehrjährige Arbeitsprogramm der Alpenkonvention schaut in die Zukunft und sorgt vor.

Alpenluft und Wolfsmilch
CIPRA International CC – so nennt sich die neu gegründete, nicht-gemeinnützige Organisation, mit der sich die CIPRA ein zweites Standbein in der Privatwirtschaft schafft. Mit innovativen Produkten und Beauty-Anwendungen soll der alpine Gesundheitstourismus aufgemischt werden.

Mücke rehabilitiert Wolf
Illegale Wolfsabschüsse in den Alpen häufen sich. Um diesem Trend entgegenzuwirken, fordert die CIPRA, die Sensibilisierung ab dem Kindesalter zu steuern.

Dahu in Norditalien gesichtet
Dahu galten als ausgestorben. Nun entdeckte eine Gruppe Jäger einzelne Exemplare im Valcamonica. Ein Forscherteam prüft die Überlebensbedingungen für die Spezies mit den unterschiedlich langen Beinen.

Oh...
…frei nach dem Motto «zurück zum Ursprung» kann man zukünftig beim Skiurlaub ordentlich sparen und zeitgleich der eigenen Immunkraft und der Umwelt Gutes tun.

Internationaler Stopp für flächenhafte Erweiterung von Skigebieten gefordert!
Die nationalen Vertretungen der Alpenschutzkommission CIPRA aus Deutschland, Österreich und Südtirol fordern für den gesamten Alpenraum einen Stopp für die flächenhafte Erweiterung von Skigebieten. CIPRA ruft die am 18./19. April 2016 in Murnau tagenden BundesministerInnen für Raumordnung der Alpenstaaten auf, sich unter anderem am Beispiel des bayerischen Alpenplans zu orientieren und den Ausbau der Skigebiete in den Alpen durch eine international abgestimmte neue Raumplanung räumlich zu begrenzen. Der beliebige flächenhafte Ausbau von Skigebieten mit neuen Liften und Pisten führt international zu einem ruinösen Wettbewerb der Skigebiete, zerstört Natur und Landschaft und leistet keinen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft.

Internationaler Stopp für flächenhafte Erweiterung von Skigebieten gefordert
Die nationalen Vertretungen der Alpenschutzkommission CIPRA aus Deutschland, Österreich und Südtirol fordern für den gesamten Alpenraum einen Stopp für die flächenhafte Erweiterung von Skigebieten. CIPRA ruft die am 18./19. April 2016 in Murnau tagenden BundesministerInnen für Raumordnung der Alpenstaaten auf, sich unter anderem am Beispiel des bayerischen Alpenplans zu orientieren und den Ausbau der Skigebiete in den Alpen durch eine international abgestimmte neue Raumplanung räumlich zu begrenzen. Der beliebige flächenhafte Ausbau von Skigebieten mit neuen Liften und Pisten führt international zu einem ruinösen Wettbewerb der Skigebiete, zerstört Natur und Landschaft und leistet keinen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft.

SPARE – Alpenflüsse als Lebensadern der Gesellschaft
Wie steht es um die Flüsse im Alpenraum? Wie bringen wir Zuständige und Interessierte dazu, sich für ein ganzheitliches Management zu engagieren? Diese und weitere Fragen will das Projekt SPARE beantworten. Mit einem zweitägigen Austausch in Wien haben die CIPRA und acht weitere Partner Anfang Februar 2016 den Startschuss für das dreijährige Projekt gegeben.

Standpunkt: Statistische Spielereien verstellen den Blick aufs Wesentliche
Im Winter wird’s in den Alpen kälter, behaupten zwei Österreicher, indem sie willkürlich meteorologische Daten interpretieren. Damit gefährden sie echte Innovation im Tourismus, warnt Christian Baumgartner, Vize-Präsident von CIPRA International.

100 Punkte für den Klimaschutz
Mehr als 100 Haushalte aus Städten und Gemeinden der sieben Alpenländer erproben klimafreundliche Lebensstile. Die CIPRA begleitet das grenzüberschreitende Projekt «100max».

Mehr Raum für gutes Leben
Mit «I-LivAlps» ermutigt die CIPRA junge Menschen, Verantwortung zu übernehmen für ihren Lebensraum. Die erste Veranstaltung in Schaan/LI ging der Frage nach, wie Raumplanung zu einem guten Leben in den Alpen beitragen kann.

Appell für eine neue Berggebietspolitik
Wie können periphere Alpengebiete gestärkt und entwickelt werden? CIPRA Österreich erarbeitete Lösungsansätze an ihrer Jahresfachtagung und in einem Tagungsband.

Knapp am Abschuss vorbeigeschrammt
Für manche ist der Wolf ein Symbol für die Natur, für andere ein Übel, das ausgerottet gehört. In der Schweiz wurde die Aufhebung seines Schutzstatus noch einmal abgewendet, in Österreich macht der Umweltminister Stimmung gegen Grossraubtiere.

Sieg und Niederlage für neue Schutzgebiete
Neue Schutzgebiete nützen der Biodiversität. Viele wollen auch die Wirtschaft vor Ort weiter bringen. Trotzdem gibt es immer wieder Vorbehalte.

Pedalritter im Visier der Tourismusbranche
Der Frühling steht vor der Tür und für viele startet die Radsaison. Wie Tourismusorte in den Alpen besser von radfahrenden Gästen profitieren können, zeigt eine Studie. Erfolgreiche Beispiele dafür gibt es bereits.

Wald soll nachhaltiger bewirtschaftet werden
Die italienischen Alpenregionen bekennen sich in einer Vereinbarung zu einer nachhaltigen Nutzung von Holzbiomasse. Der Praxistest steht noch aus.

Ein «Master» für die Alpen
Regionale Wertschöpfung, Naturgefahrenmanagement und Biodiversität in Einklang zu bringen, erfordert ein breites Wissen und spezifische Managementkompetenzen. Der dreisemestrige, interdisziplinäre «Alpenmaster» eröffnet neue berufliche Perspektiven.
Oh...
… zarte Gitarrenklänge, leises Summen, Zoom auf einen grünen, unverbauten Berghang.

Burn-Out der Alpen? Der Streit um den alpinen Lebensraum – Johannes Kaup im Gespräch mit dem Alpenforscher Werner Bätzing und dem Raumordnungsexperten Peter Haßlacher
Im Zeit-Raum zum Nachhören in "Passagen": 23.05.2016* um 16 Uhr in Ö1

Parke der Zukunft
Schutzgebiete als Motor für nachhaltige Entwicklung? Wie gehen Grossschutzgebiete mit den sich stellenden Herausforderungen um und welchen Erfolg haben sie dabei? Im münchner zukunftsalon (oekom e.V.) präsentiert Dominik Siegrist mit seinen Kollegen das umweltpolitisch interessante Buch "Parks of the Future"

Saisonstart ohne Schnee
Für viele Skigebiete in den Alpen war der diesjährige Saisonstart mit milden Temperaturen und Schneemangel ein Desaster. Eine Rundumschau und die Lehren daraus.

Standpunkt: Wer Infrastrukturen sät, erntet Mehrverkehr
Ende Februar 2016 stimmen die SchweizerInnen über den Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard ab. Das 4-Milliarden-Franken-Projekt würde die Verlagerungspolitik der Schweiz torpedieren, ist Barbara Wülser, Kommunikationsverantwortliche bei CIPRA International, überzeugt.

Ein Werkzeugkoffer für den Klimawandel
Der Klimawandel findet statt. Wegen seiner Komplexität bleibt er für regionale EntscheidungsträgerInnen aber abstrakt. Die CIPRA greift den Alpenregionen gemeinsam mit Partnern unter die Arme.

Alpenflüsse, Biodiversität und Mobilität
Mit drei neuen grenzüberschreitenden Projekten ist die CIPRA ins Jahr 2016 gestartet. Mit der Umsetzung beginnt sie dabei direkt vor der eigenen Haustüre.

Rasantes Thema: Mountainbiking
Mountainbiker gehören mittlerweile ebenso wie Wanderer zum Erscheinungsbild in den Bergen; die Wege werden gemeinsam genutzt. Die Folge: Die Konflikte nehmen zu.