Skitunnel durch die Zugspitze
Die Erweiterungspläne der Bergbahn-BetreiberInnen im Skigebiet Garmisch-Patenkirchen/D bewegen die Gemüter: Ein rund 800 Meter langer und zehn Meter breiter Skitunnel vom Zugspitzplatt zur Ehrwalder Alm soll künftig eine Talabfahrt ermöglichen und damit das Skigebiet attraktiver machen. Die Lift-BetreiberInnen hoffen, dass München den Zuschlag für die Olympischen Spiele bekommt.
Das würde der Region mehr UrlauberInnen bringen - Voraussetzung dafür, das sechs Millionen Euro teure Projekt umzusetzen. Über eine Bahn, die die Winterfans wieder auf den Berg fährt, wird ebenfalls nachgedacht. Der Verein zum Schutz der Bergwelt kritisiert das Wettrüsten der Skigebiete und den hohen Energieaufwand für die künstliche Beschneiung: Diese wird unumgänglich da "Garmisch schon wegen seiner Höhenlage kein Skiort ist und es wegen des Klimawandels auch immer weniger sein wird".
Ähnliche Diskussionen gab es auch in Österreich: Eine 160 Meter lange unterirdische Bahn hinauf zum Gletscherskigebiet Schareck hätte das Gasteinertal mit dem Kärntner Gletscherskigebiet verbinden sollen. Quer durch den Nationalpark Hohe Tauern. Dazu wäre eine Änderung des Nationalparkgesetzes nötig gewesen. Im Februar wurde der Bau der Stollenbahn abgelehnt.
Quellen: www.tz-online.de/aktuelles/bayern, http://derstandard.at/1295571196203, www.salzburg.com/online/7mal24/aktuell, Pressemitteilung des Vereins zum Schutz der Bergwelt.
Ähnliche Diskussionen gab es auch in Österreich: Eine 160 Meter lange unterirdische Bahn hinauf zum Gletscherskigebiet Schareck hätte das Gasteinertal mit dem Kärntner Gletscherskigebiet verbinden sollen. Quer durch den Nationalpark Hohe Tauern. Dazu wäre eine Änderung des Nationalparkgesetzes nötig gewesen. Im Februar wurde der Bau der Stollenbahn abgelehnt.
Quellen: www.tz-online.de/aktuelles/bayern, http://derstandard.at/1295571196203, www.salzburg.com/online/7mal24/aktuell, Pressemitteilung des Vereins zum Schutz der Bergwelt.