Neuer Leitfaden: Integration der Alpenkonvention in die Raumplanungspraxis
Die Alpenkonvention und ihre Durchführungsprotokolle bilden den Rahmen für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums. Dennoch werden sie in kommunalen und regionalen Planungsprozessen in Österreich oft nicht ausreichend berücksichtigt. Der neue Leitfaden „Ziele und Maßnahmen der Alpenkonvention in der Raumplanung“ bietet eine fundierte Grundlage, um relevante Bestimmungen gezielt in Planungsentscheidungen zu integrieren.

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Weitere News

Die Alpenkonvention nützt dem, der sie nutzt
Die Alpenkonvention nützt dem, der sie nutzt
Die Schweiz und Österreich gehen unterschiedliche Wege - Als zentrale Staaten mitten in den Alpen haben die Schweiz und Österreich ähnliche Voraussetzungen.Sie sollten auch ähnliche Interessen haben an einer gemeinsamen Alpenpolitik, würde man meinen.Weit gefehlt: Während Österreich die Protokolle der Alpenkonvention nach und nach umsetzt, ist deren Ratifizierung in der Schweiz vorderhand vom Tisch. Woher rührt diese unterschiedliche Haltung?
Patient Alpenkonvention: Wie weiter?
Patient Alpenkonvention: Wie weiter?
Rückbesinnung auf die eigenen Stärken - Mit 20 Jahren müsste die Alpenkonvention eigentlich im besten Alter sein; vielleicht noch etwas naiv, aber fest entschlossen, die Welt zu verändern. Und dennoch hat man den Eindruck, dass sie tief in der Midlife Crisis steckt, dass sie am Rande der Depression steht. Was lässt die Konvention so schnell altern?
Ja zur «Makroregion Alpen» – aber nur mit Räumen gleichen Formats
Ja zur «Makroregion Alpen» – aber nur mit Räumen gleichen Formats
Wo fangen die Alpen an und wo enden sie? Diese Frage ist zentral für Überlegungen zur Frage der Alpenabgrenzung in Hinblick auf die Erarbeitung einer Alpenstrategie, wie sie zurzeit diskutiert wird. Nur Räume mit ähnlichen Voraussetzungen können Probleme gemeinsam meistern, findet Werner Bätzing, Professor für Kulturgeographie an der Universität Erlangen-Nürnberg/D.
Österreich: Wasserkraft vor Umweltschutz
Österreich: Wasserkraft vor Umweltschutz
Der Ausbau der Wasserkraftwerke wurde in Österreich als vorrangiges öffentliches Interesse verankert. Diese Änderung im Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz stärkt die Interessen der Energie-Wirtschaft. Der Umweltdachverband ist besorgt: Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit können nun Werke und Leitungen ohne Berücksichtigung von Natur-, Umwelt- und BürgerInneninteressen aus dem Boden gestampft werden.

Veranstaltungen

  • 2025-06-18T13:00:00+02:00
  • 2025-06-18T17:30:00+02:00
  • Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
18.06.2025
Frühjahrsfachtagung „Bioenergie: Handel, Logistik und Preise“ Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien

Projekte

OUT4INGOV: Jugendmigration gestalten
OUT4INGOV: Jugendmigration gestalten
Die Abwanderung junger Menschen stellt viele Alpenregionen vor grosse Herausforderungen. Das Projekt OUT4INGOV entwickelt gemeinsam mit lokalen Organisationen innovative Ansätze, um Jugendmigration besser zu verwalten und die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren.
CultureAlps
CultureAlps
Wenn Kunst und Kultur dem Klimaschutz einen frischen Anstrich verpassen: Das Erasmus+ Projekt «CultureAlps: connect, share, act!» eröffnet neue Wege der Klimakommunikation und der Zusammenarbeit.
Waldbesuche im Fokus #3
Waldbesuche im Fokus #3
[Projekt abgeschlossen] Aufbauend auf den Vorgängerprojekten Waldbesuche im Fokus #1 und #2 und der erfolgreichen Zusammenarbeit von Kernarbeitsgruppe und Projektbeirat wurde der Bedarf erkannt, Grundbesitzer:innen, Anbieter:innen von Freizeitinfrastruktur und Freizeitnutzer:innen mit einem praxisnahen Werkzeug zur Bewältigung von Nutzungskonflikten auszustatten, welcher betroffene Akteur:innen bei der Findung von Lösungsansätzen unterstützt. Als weiteres zentrales Handlungsfeld wurde die Bestandsaufnahme (umwelt)ökonomischer Bewertungsmethoden der Freizeitnutzung definiert, um den gesellschaftlichen Wert der Freizeitnutzung mit potentiellem Mehraufwand von Grundbesitzer:innen gegenüberstellen zu können.