Meldungen

Skifahren trotz Energiekrise?
Skifahren trotz Energiekrise?
Schneekanonen, Lifte, Pisten, Speicherseen: Skifahren verbraucht Platz, Ressourcen und Energie. Wie Skigebiete auf explodierende Energiekosten reagieren.
Keine Gletscherehe in Tirol
Keine Gletscherehe in Tirol
Nun ist es amtlich: Die Pläne für das weltgrösste Gletscherskigebiet sind Geschichte. Im November 2022 erteilte das Amt der Tiroler Landesregierung dem geplanten Zusammenschluss der Gletscherskigebiete im österreichischen Ötztal und Pitztal eine Absage.
Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet
Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet
Klimaschutz über Grenzen hinweg: Am 9. November 2022 wurden in Sarajevo/BiH Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet. Aus 40 eingereichten Projekten zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit wählte eine internationale Fachjury fünf aus, zwei weitere Projekte erhielten Sonderpreise.
Jugendliche im Einsatz für die Alpen
Jugendliche im Einsatz für die Alpen
Eigene Ideen lokal umsetzen, nachhaltige Veränderung anstossen und persönliche Ressourcen entdecken: Das bewirkten die beiden im Herbst 2022 abgeschlossenen Erasmus+ Jugendprojekte Alps2030 und Re.sources.
Nach 50 Jahren wieder ein Kindergarten
Nach 50 Jahren wieder ein Kindergarten
Ein kleines Bergdorf lebt wieder auf: In den 1980er Jahren war Ostana/I auf weniger als zehn Einwohner:innen geschrumpft. Es folgte ein langsamer, aber stetiger Umschwung. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist der nun wiedereröffnete Kindergarten.
Klage stoppt Bau von Speichersee
Klage stoppt Bau von Speichersee
Die Gemeinde La Clusaz im französischen Département Haute-Savoie plant einen Speichersee vorrangig für die Kunstschneeproduktion. Aktivist:innen besetzten das Areal, Umweltverbände klagten gegen den geplanten Bau. Ende Oktober 2022 stoppte ein Gerichtsurteil das Projekt.
Alpenstädte als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung
Alpenstädte als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung
Im Rahmen der Schweizer Präsidentschaft der Alpenkonvention wurde der neunte Alpenzustandsbericht mit dem Titel «Alpine Towns» vorgelegt. Er beleuchtet, wie das alpine Siedlungssystem die nachhaltige Entwicklung der Alpen behindert – oder fördert.
Allianz für klimaneutralen Alpenverkehr
Allianz für klimaneutralen Alpenverkehr
Sieben von acht Vertragsstaaten der Alpenkonvention haben heute in Brig/CH einen fortschrittlichen Aktionsplan zur klimaneutralen Mobilität bis 2050 unterzeichnet. CIPRA International hat an der fast zweijährigen Erarbeitung des Aktionsplanes für die «Simplon Allianz» mit Vorschlägen beigetragen.
Standpunkt: Erstellen wir einen «Alpenplan» für alle alpinen Regionen!
Standpunkt: Erstellen wir einen «Alpenplan» für alle alpinen Regionen!
Der bayerische Alpenplan feiert 2022 sein 50-jähriges Bestehen. Alpine Raumordnung hat hier bewiesen, dass sie prädestiniert ist, Lösungen für die drängenden Fragen der Zeit zu finden. Ähnliche Planungsinstrumente fehlen in vielen alpinen Regionen, obwohl wir sie dringender denn je brauchen, meinen Paul Kuncio, Geschäftsführer von CIPRA Österreich, und Uwe Roth, Geschäftsführer von CIPRA Deutschland.
Dicke Luft im Sočatal
Dicke Luft im Sočatal
Sloweniens grösstes Zementwerk steht im Sočatal. Es steht in der Kritik, durch Luftverschmutzung die Gesundheit der ansässigen Bevölkerung zu gefährden. Diese Kritik bestärkte nun auch der UN-Sonderberichterstatter David Boyd nach seinem Slowenien-Besuch im Herbst 2022.
Flexibel und umweltfreundlich durch die Alpen
Flexibel und umweltfreundlich durch die Alpen
Die richtige Entscheidung für den Geldbeutel und für die Umwelt: 150 junge Teilnehmende des CIPRA-Projekts Youth Alpine Interrail feierten Anfang Oktober 2022 in Bern den Abschluss ihrer klimafreundlichen Entdeckungsreise durch die Alpen per Zug und Bus.
50 Jahre Alpenplan – Rückenwind für ein landesplanerisches Erfolgsmodell
50 Jahre Alpenplan – Rückenwind für ein landesplanerisches Erfolgsmodell
Seit 50 Jahren schützt der Alpenplan große Teile der bayerischen Alpen vor einer Übererschließung. Zum Jubiläum veranstaltet das Bayerische Wirtschaftsministerium zusammen mit CIPRA Deutschland am 20.10.2022 einen Festakt auf dem Wendelstein, bei dem es auch um die Zukunft des Erfolgsinstruments gehen soll. Die CIPRA würde sich eine Ergänzung des Alpenplans wünschen, um steigenden Naturgefahren und Biodiversitätsverlust gerecht zu werden.
Pinzgauer Ideen für Jelovica
Pinzgauer Ideen für Jelovica
Regionales Natur- und Kulturerbe erhalten: Das soll in der slowenischen Karst-Hochebene Jelovica gelingen. Mitte September 2022 reisten die slowenischen Partner des Projekts «JeloviZA» in den österreichischen Pinzgau, um sich von der Nationalparkregion Hohe Tauern inspirieren zu lassen.
Online Konferenz: Alpen meets Küste
Online Konferenz: Alpen meets Küste
Mit der erfolgreichen Durchführung der zweiten Workshoprunde mit den Partnerdestinationen in „Facts4Tourism“ diesen Herbst, ist das Projekt nun in der dritten Phase angelangt. In den Workshops, die in Präsenz in den drei Partnerdestinationen stattfanden, wurde der erste Dossierentwurf überarbeitet, für welchen über den Sommer die Themen aus der ersten Workshoprunde mit über 100 Papern auf den aktuellen Stand der Wissenschaft aufbereitet wurden. Nun findet, anknüpfend an das große Interesse an der ersten Durchführung von „Alpen meets Küste“ letzten Frühling, eine zweite Runde der Austauschveranstaltung statt.
Neue, weibliche Stimmen für die CIPRA
Neue, weibliche Stimmen für die CIPRA
Ist die CIPRA weiblich? Bis vor wenigen Jahren musste diese Frage verneint werden. Mit Blick auf die Verstärkung der CIPRA-Familie im vergangenen Jahr lässt sich feststellen: Gleich drei nationale CIPRA-Vertretungen haben nun Geschäftsführerinnen.
Alpine Gefahren nehmen zu
Alpine Gefahren nehmen zu
Wanderungen und Bergtouren in den Alpen werden immer gefährlicher. Warum das nicht nur mit der Klimakrise zusammenhängt, zeigt ein Blick in die Unfallstatistiken der Alpenländer.
Standpunkt: Wir brauchen positive Visionen für die Alpen!
Standpunkt: Wir brauchen positive Visionen für die Alpen!
Visionen über die Attraktivität eines nachhaltigen Alpenraums können Menschen für Veränderung begeistern und sie zum Handeln bewegen, ist Caroline Begle, Leiterin der Kommunikation bei CIPRA International, überzeugt.
Verbände fordern eine ökologische Neuausrichtung der bayerischen Seilbahnförderrichtlinie
Verbände fordern eine ökologische Neuausrichtung der bayerischen Seilbahnförderrichtlinie
Die Seilbahnförderrichtlinie bezuschusst in Bayern Modernisierungsvorhaben mit bis zu 35% der Kosten. Dazu gehört nicht nur die Ertüchtigung der Seilbahn selbst, sondern auch die Errichtung von sogenannten Nebenanlagen wie Beschneiungsanlagen. Bei der aktuellen Fortschreibung der Richtlinie werden die Einwände der Umweltverbände zwar gehört, eine verbindliche öffentliche Debatte gibt es allerdings nicht. Damit die Richtlinie nicht erneut hinter verschlossenen Türen fortgeschrieben wird, reichen die Alpin- und Umweltverbände eine entsprechende Petition an den Landtag ein.
Wandel möglich machen
Wandel möglich machen
Inspirierende Inputs, hitzige Diskussionen, fruchtbarer Austausch und Exkursionen ins beeindruckende Wallis in und um die Alpenstadt Brig-Glis/CH: Die AlpenWoche 2022 in Brig-Glis/CH Anfang September stand ganz im Zeichen vom «Wandel in den Alpen».
Neuer Vorsitzender für CIPRA Österreich: Stephan Tischler
Am 21. September 2020 fand in Salzburg die Delegiertenversammlung 2020 statt. Nach an einem Übergangsjahr mit den drei CO-Vorsitzenden, Christian Baumgartner, Christine Pühringer und Gerald Pfiffinger, wurde von den Delegierten Stephan Tischler einstimmig als neuer Vorsitzender von CIPRA Österreich gewählt.
Preisgekrönte Bauten in den Alpen
Preisgekrönte Bauten in den Alpen
Die Schweiz und Liechtenstein haben am 16. September 2022 zum sechsten Mal den Architekturpreis «Constructive Alps» für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Von rund 240 eingereichten Projekten aus sieben Alpenländern zeichnet die Jury elf herausragende Projekte aus.
Simplon-Allianz und Brenner-Maut
Simplon-Allianz und Brenner-Maut
Einen visionären Aktionsplan für einen klimaverträglichen Verkehr forderten Alpenschutzorganisationen Anfang September am Simplon-Pass/CH. Zudem verlangt die CIPRA Begleitmassnahmen zur Mauterhöhung für Lastwagen am Brennerpass.
Bartgeier beobachten
Bartgeier beobachten
Wie viele Bartgeier gibt es in den Alpen? Vom 8. bis 15. Oktober 2022 finden die internationalen Bartgeier-Beobachtungstage statt und jede:r kann mitmachen.
Umstrittene Projekte für erneuerbare Energie
Umstrittene Projekte für erneuerbare Energie
Vom Wasserkraft-Ausbau in den Bergen bis zur hochalpinen Photovoltaikanlage: Um welchen Preis ist der Ausbau erneuerbarer Energie im alpinen Raum noch vertretbar? Diese Frage beschäftigt Menschen im Kaunertal/A ebenso wie in Gondo/CH.
Umweltpreis für nachhaltiges Musikfestival
Umweltpreis für nachhaltiges Musikfestival
Liechtensteiner Jugendliche vom Erasmus+ Projekt Alps2030 gewinnen den Jugendumweltpreis «Der Grüne Zweig» vom WWF Ostschweiz.
«Grüne Gemeinden» in italienischen Alpen
«Grüne Gemeinden» in italienischen Alpen
Nachhaltiger Umgang mit dem baulichen Erbe, Energieeffizienz, umweltfreundliche Mobilität: Wie können Berggebiete aufgewertet und die Übernutzung der natürlichen Ressourcen eingedämmt werden? Die ersten «Green Communities» in Italien wollen zeigen, dass das auch sozial verträglich möglich ist.
Via Alpina Explorer unterwegs
Via Alpina Explorer unterwegs
Noch bis Ende September 2022 wandern neun «Explorer» entlang der überarbeiteten roten Route der Via Alpina. Sie erzählen dabei Geschichten über alpine Biodiversität, die Magie des Weitwanderns, regionale Spezialitäten und Begegnungen entlang des Weges – in Kurzvideos, Reportagen, Film- und Kunstprojekten.
Natura 2000-Gebiet unter Druck
Natura 2000-Gebiet unter Druck
Zu viele Besucher:innen belasten die Natur im Gebiet Trois Becs/F und bringen die Infrastruktur an ihre Grenzen. Eine Studie von CIPRA Frankreich schlägt Massnahmen vor, unter anderem die persönliche Sensibilisierung vor Ort und mehr Kommunikation.
Schuhe aus dem 3D-Drucker
Schuhe aus dem 3D-Drucker
Kreativ, jung, motiviert: Rund 30 junge Menschen aus allen Alpenländern haben ein Jahr lang ihre Ideen für ein gutes Leben in den Alpen umgesetzt. Anfang Juli schlossen sie ihre einjährige Reise als «Alpine Changemakers» ab und präsentierten ihre Projekte.
Ein Zeichen für den Klimaschutz
Ein Zeichen für den Klimaschutz
Vom Triglav Nationalpark in Slowenien über Radnig in Österreich bis nach Gondo in der Schweiz trafen sich Menschen am 13. August 2022, um ein Zeichen zu setzen für den Klimaschutz. «Feuer in den Alpen» fand dieses Jahr unter dem Motto «Die Alpen brauchen Klimaschutz» statt.