Politische Positionen von CIPRA International

Verkehr und Mobilität in den Alpen
In ihrem neuen, 40 Seiten umfassenden Positionspapier skizziert die CIPRA eine nachhaltige Mobilität im Alpenraum mit möglichst geringen negativen Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Menschen. Neben dem Reiseverkehr geht das Papier auch auf Pendler:innenverkehr, Fernverkehr und Güterverkehr ein – ergänzt mit Fakten, konkreten Massnahmen und guten Beispielen.

Wasserkraft im Alpenraum
Wieviel Wasserkraftnutzung ist umweltverträglich und ökologisch tragbar? Diese Frage bewegt die Menschen im Alpenraum seit Jahrzehnten – umso mehr vor dem Hintergrund der dringend gebotenen Abkehr von fossilen Energieträgern. Zurzeit sind in Europa rund 21'000 Wasserkraftanlagen in Betrieb, 300 im Bau und über 8´500 in Planung. Dem Klimawandel mit seinen Unwägbarkeiten wie Extremhochwasser will man vielerorts mit weiteren Staudämmen und -Mauern begegnen, obwohl etwa Flussaufweitungen ökologisch sinnvoller wären.

Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar!
Landschaft ist ein Schlüssel für die Verhandlung sozialer und politischer Fragen. Die CIPRA hat diese Themen im Rahmen ihres alpenweiten Schwerpunktthemas «Landschaft» 2019-2020 aufgegriffen. Das vorliegende Positionspapier, das in einem breiten und partizipativen Prozess mit CIPRA-Vertreterinnen, jungen Alpenbewohnern und Expertinnen aus allen Alpenländern erarbeitet wurde, bildet den Abschluss dieses Schwerpunktthemas.
News aus der Alpenpolitik

Andreas Radin, CIPRA International
Versteckte CO₂-Schleudern
Viele Massnahmen zum Klimaschutz sind teuer, weswegen sie regelmässig kritisiert und abgelehnt werden. Wie kann es dann sein, dass die Alpenstaaten zugleich Milliarden für umweltschädliche Subventionen ausgeben?

Michael Gams, CIPRA International
Mailand-Cortina 2026: Nur auf dem Papier nachhaltig
Gute Strategie, schlechte Umsetzung: Die Olympischen Winterspiele drohen 2026 erneut zu einem finanziellen und ökologischen Fiasko zu werden.

Michael Gams, CIPRA International
Alpenpolitik 2023: Das slowenisch-schweizerische Jahr
Dieses Jahr prägen Slowenien und die Schweiz die internationale Zusammenarbeit der Staaten und Regionen im Alpenraum entscheidend mit: Slowenien übernimmt den Vorsitz der Alpenkonvention, die Schweiz sitzt als erstes Nicht-EU-Land der Eusalp vor.

Andreas Radin, CIPRA International
Unerwünschte Energielandschaften
Nein zur Energiegewinnung in nahezu unberührten Berggebieten: Das Ergebnis einer aktuellen Umfrage aus der Schweiz ist deutlich. Bereits intensiv genutzte Gegenden rund um Skigebiete oder bestehende Kraftwerke wären besser für den Ausbau erneuerbarer Energie geeignet.
Standpunkte der CIPRA

alpMedia
Standpunkt: Aufgeklärte Olympiafreie Alpen
Die Bürgerentscheide gegen "München 2022" und "Graubünden 2022" beweisen: Der Olympische Geist ist tot. Nur haben es noch nicht alle gemerkt.

alpMedia
Standpunkt: Die jungen Geister, die sie rief…
Mit dem Jugendbeirat möchte die CIPRA Jugendliche offiziell vermehrt in ihre Arbeit einbeziehen. Was aber, wenn die Jugendlichen nicht so denken wie erwartet? fragt Dominik Siegrist, Präsident von CIPRA International.

alpMedia
Standpunkt: Für eine naturverträgliche und partizipative Energiewende
Die Energiewende ist eine Antwort auf die drohende Erderwärmung und die brisanten Risiken der Atomenergie. Erwin Rothgang, Präsident von CIPRA Deutschland, über Mindestanforderungen für die Bayerischen Alpen.