Politische Positionen von CIPRA International

Wasserkraft im Alpenraum
Wasserkraft im Alpenraum
Wieviel Wasserkraftnutzung ist umweltverträglich und ökologisch tragbar? Diese Frage bewegt die Menschen im Alpenraum seit Jahrzehnten – umso mehr vor dem Hintergrund der dringend gebotenen Abkehr von fossilen Energieträgern. Zurzeit sind in Europa rund 21'000 Wasserkraftanlagen in Betrieb, 300 im Bau und über 8´500 in Planung. Dem Klimawandel mit seinen Unwägbarkeiten wie Extremhochwasser will man vielerorts mit weiteren Staudämmen und -Mauern begegnen, obwohl etwa Flussaufweitungen ökologisch sinnvoller wären.
Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar!
Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar!
Landschaft ist ein Schlüssel für die Verhandlung sozialer und politischer Fragen. Die CIPRA hat diese Themen im Rahmen ihres alpenweiten Schwerpunktthemas «Landschaft» 2019-2020 aufgegriffen. Das vorliegende Positionspapier, das in einem breiten und partizipativen Prozess mit CIPRA-Vertreterinnen, jungen Alpenbewohnern und Expertinnen aus allen Alpenländern erarbeitet wurde, bildet den Abschluss dieses Schwerpunktthemas.
Eurovignetten/Wegekosten Richtlinie: Zeit zum Handeln
Eurovignetten/Wegekosten Richtlinie: Zeit zum Handeln
Eine ehrgeizige Verlagerungspolitik zum Schutz von Mensch und Umwelt in den Alpenregionen erfordert jetzt eine rasche Einigung.

News aus der Alpenpolitik

Falsche Anreize befeuern Transit
Falsche Anreize befeuern Transit
Mehr E-Lastwagen anstatt Verlagerung auf die Schiene: Eine neue EU-Richtlinie könnte die Belastung durch den Güterverkehr durch die Alpen zusätzlich befeuern.
Wie viel ist Natur wert?
Wie viel ist Natur wert?
Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die für ein angenehmes Mikroklima sorgen. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Anfang Juli 2021 diskutierten rund 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern an der CIPRA-Jahresfachtagung in Biella/I über den Nutzen und den Wert der Natur im Alpenraum.
Neue Doppelspitze für die CIPRA
Neue Doppelspitze für die CIPRA
Bianca Elzenbaumer und Serena Arduino sind die neuen Co-Präsidentinnen von CIPRA International. Sie folgen der seit knapp sieben Jahren amtierenden Katharina Conradin nach.
Für trinkbares Wasser
Für trinkbares Wasser
In einem Referendum sprachen sich Sloweniens Bürger:innen Anfang Juli mit einer klaren Mehrheit für den Erhalt der Ufer- und Küstenzonen aus. Sie kippten damit ein neues Gesetz, das sich auch auf alpine Gewässer ausgewirkt hätte.

Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Wer Infrastrukturen sät, erntet Mehrverkehr
Standpunkt: Wer Infrastrukturen sät, erntet Mehrverkehr
Ende Februar 2016 stimmen die SchweizerInnen über den Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard ab. Das 4-Milliarden-Franken-Projekt würde die Verlagerungspolitik der Schweiz torpedieren, ist Barbara Wülser, Kommunikationsverantwortliche bei CIPRA International, überzeugt.
Standpunkt: Für eine neue Mobilitätskultur
Standpunkt: Für eine neue Mobilitätskultur
Während weltweit um verbindliche Klimaschutzziele gerungen wird, stellen die Alpenländer bei ihrer Verkehrspolitik viele Weichen in die falsche Richtung. Ein guter Moment zum Umdenken, findet Andreas Pichler, Stellvertretender Geschäftsführer von CIPRA International.
Standpunkt: Veränderung beginnt im Herzen
Standpunkt: Veränderung beginnt im Herzen
Claire Simon, Geschäftsführerin von CIPRA International, ruft anlässlich der CIPRA-Jahresfachtagung 2015 dazu auf, sich stärker mit den Menschen und ihren Denkweisen zu beschäftigen. Dies stärke die natürliche und kulturelle Vielfalt der Alpen.