«Wir sind die letzte Generation, welche die Gletscherreste bewundern kann»

Sloweniens Gletscher sind bereits verschwunden: Weniger Eis bedeutet mehr Gefahren in den Bergen und weniger Wasser für die lokale Bevölkerung. Vergletscherte Landschaften erwärmen sich noch schneller als andere. Das wirkt sich auf das Alltagsleben der Menschen in Bergregionen, aber auch in Städten wie Ljubljana aus, sagt der slowenische Geograf Miha Pavšek im Interview mit SzeneAlpen.

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Weitere Meldungen

Wasser, Fluch und Segen
Der Begriff "Wasser" löst in uns zunächst sicher positive Gefühle aus, denn Wasser ist unersetzliche Grundlage für einen gesunden Naturhaushalt und wichtigstes Lebensmittel. Gleichzeitig kann Wasser unermessliches Leid ebenso wie Bedrohung, Furcht und Schrecken bedeuten, wenn wir an Dürre, Wassermangel, verseuchte Brunnen, Überschwemmungen und Muren denken. Wasser ist Leben und Wasser ist auch Tod. Seit jeher vereint das Element Wasser dieses konträre Potenzial in sich: Wasser, Fluch und Segen.
alpMedia gewinnt Alp Web Award 2002
alpMedia gewinnt Alp Web Award 2002
Mit der Website www.alpmedia.net hat die CIPRA den Anerkennungspreis des "Alp Web Award 2002" erhalten. alpMedia wurde damit als Website ausgezeichnet, die das Thema Berge zum Inhalt hat und den Zielen des UNO Jahr der Berge 2002 gerecht wird.
Österreich steigt aus Studie "Nachhaltige Entwicklung des Verkehrssystems im oberen Rheintal" aus
Die Verkehrsminister Österreichs, Liechtensteins und der Schweiz haben letztes Jahr beschlossen, eine gemeinsame Studie über die Verkehrsentwicklung im oberen Rheintal erarbeiten zu lassen. Völlig unerwartet hat sich Österreich im August dieses Jahres aus dieser Zusammenarbeit zurückgezogen.
Nein der Minister zur "Konvention der Berggebiete"
Die europäischen Ministerinnen und Minister für Raumplanung haben anlässlich ihrer 12. Konferenz am 8. September 2000 in Hannover das Projekt für eine europäische Konvention der Berggebiete in keiner Weise unterstützt. Der Textvorschlag war vom Kongress der Gemeinden und Regionen Europas und von der parlamentarischen Versammlung des Europarates eingebracht worden.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T10:00:00+02:00
  • 2025-06-17T15:30:00+02:00
  • Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
17.06.2025
Workshop „Klima und Gesundheit in den Alpen“ Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
  • 2025-06-17T18:30:00+02:00
  • 2025-06-17T19:30:00+02:00
  • Skino, Schaan
17.06.2025
Filmreihe Wasser: Requiem in Weiss Skino, Schaan
  • 2025-06-18T13:00:00+02:00
  • 2025-06-18T17:30:00+02:00
  • Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
18.06.2025
Frühjahrsfachtagung „Bioenergie: Handel, Logistik und Preise“ Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein

Projekte und Aktivitäten

Grünes Wirtschaften im Alpenraum
Grünes Wirtschaften im Alpenraum
[Projekt abgeschlossen] Im Frühjahr 2017 wurde der sechste Alpenzustandsbericht zum Thema Grüne Wirtschaft im Alpenraum der Öffentlichkeit vorgestellt. „Grüne Wirtschaft ist eine Art zu wirtschaften, die CO2-arm, ressourceneffizient und sozial inklusiv ist, das Ökosystem Alpen schont, sich aber gleichzeitig das bestehende Naturkapital zunutze macht“ – so eine vereinfachte Beschreibung in Anlehnung an die UNEP Definition einer Grünen Wirtschaft.
100max
100max
[Projekt abgeschlossen] Die Alpen sind ein sensibler Lebensraum, der auf den Klimawandel besonders schnell reagiert. Die Menschen in den Alpen können zum Klimaschutz beitragen. Städte und Gemeinden aus den sieben Alpenländern stellten sich der Herausforderung. Dazu benötigten sie die Unterstützung ihrer Bewohner. Mit «100max – dem Alpenspiel zum Klimaschutz» konnten Familien und Wohngemeinschaften ausprobieren, ob und wie sie mit 100 Punkten am Tag auskommen.
speciAlps
speciAlps
[Projekt abgeschlossen] Magerwiesen, Moore, Hecken, Biotope oder Wälder sind Beispiele für Naturschätze, die den Gemeinden im Alpenraum in ihrer Vielfalt grossen Wert verleihen. Sie bieten Lebensraum für Tiere, gleichzeitig schätzt der Mensch die Attraktivität und Lebensqualität funktionierender Naturräume. Das Potenzial dieser Räume ist allerdings bei weitem noch nicht ausgeschöpft – hier kann jede Gemeinde aktiv werden!

Aktuelle Medienmitteilungen

Alpen im Wandel
Alpen im Wandel
Der ökologische Wandel in den Alpen schreitet voran – und wir sind mittendrin. Die AlpenWoche 2022 vom 5. bis 7. September 2022 in Brig-Glis/CH bringt Bürgerinnen und Bürger sowie Entscheidungsträger:innen zusammen, um über die vielfältigen Aspekte des Wandels in den Alpen zu diskutieren. Die CIPRA ist Co-Organisator der internationalen Veranstaltung.
Bodenversiegelung verschärft Hitzeproblem
Bodenversiegelung verschärft Hitzeproblem
Ganz Europa stöhnt derzeit unter der Hitze, immer mehr zubetonierte Flächen heizen die Umgebung zusätzlich auf. Das Projekt Flächen:sparen setzt sich für eine Trendwende im Umgang mit Grund und Boden ein. In einem Hintergrundbericht werden aktuelle Strategien der Alpenländer zusammengefasst und gute Beispiele und Lösungen für Kommunen aufgezeigt.
Lösungsansätze für eine gerechte Ressourcenverteilung
Lösungsansätze für eine gerechte Ressourcenverteilung
Der CIPRA Jugendbeirat (CYC) besuchte am 8. Juli 2022 im Rahmen des Projekts Re.sources den Weltacker in Innsbruck/A. Die globale Initiative zeigt, wie auf 2’000 Quadratmetern jene Ressourcen angebaut werden können, die eine Person pro Jahr benötigt.
Was die Natur in den Alpen leistet
Was die Natur in den Alpen leistet
Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die ein angenehmes Mikroklima bewirken. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Der Jahresbericht 2021 von CIPRA International rückt den Wert der Natur in den Fokus und zeigt, wie wir alpine Ökosysteme schützen können.