Feuer in den Alpen 2025: Im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums der Via Alpina

Am zweiten Augustwochenende brennen im gesamten Alpenraum wieder Höhenfeuer, als Zeichen der Solidarität für den Schutz des natürlichen und kulturellen Erbes der Alpen. Mit den solidarischen Feuern wird alljährlich ein Zeichen gesetzt für die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes des Alpenraumes. Dieses Jahr hat der Anlass den besonderen Fokus auf die Via Alpina.

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Weitere Meldungen

Neue Publikation zur Umsetzung der Alpenkonvention
Zu Beginn des österreichischen Vorsitzes der Alpenkonferenz 2005/06 hat der Oesterreichische Alpenverein (OeAV) den Sammelband "Die Alpenkonvention - Markierungen für ihre Umsetzung" herausgegeben. Die kostenlos erhältliche Publikation behandelt die rechtliche Anwendung der Inhalte der Durchführungsprotokolle sowie die Rolle der Bergregionen, der langjährigen NGO-Netzwerke und des OeAV im Umsetzungsprozess der Alpenkonvention.
Schweiz: Neues Finanzierungsmodell bei Bergbahnen
Das Graubündner Skigebiet "Weisse Arena" beschreitet einen neuen Weg bei der Finanzierung von Infrastrukturvorhaben. Die drei Gemeinden Flims, Laax und Falera haben dieses Jahr einem Kredit von rund 2,5 Millionen Euro zugestimmt, um 80% der neu gegründeten Firma "Finanz Infra" zu übernehmen, welche für den Bau neuer Beschneiungsanlagen verantwortlich ist. Im Gegenzug bezahlen die Bergbahnen einen Pachtzins.
Italien: Weniger Einschränkungen für Geländefahrzeuge?
In Italien hat ein Gesetzesvorschlag zum Fahren motorisierter Fahrzeuge auf Naturstrassen und im Gelände in Umweltkreisen Besorgnis ausgelöst. Der Vorschlag wurde beim Senat eingereicht aber noch nicht behandelt. Sollte der Vorschlag zu geltendem Recht werden, würden sich den Anhängern des Geländefahrens neue Möglichkeiten bieten.
Drei Viertel von Südtirols Wäldern zertifiziert
In Südtirol werden neu rund drei Viertel aller Wälder, nämlich 250.000 Hektar, nach den PEFC-Richtlinien bewirtschaftet. Das Kürzel PEFC steht für "Paneuropean Forest Certification". Das Zertifizierungssystem beruht auf einer Initiative der privaten Forst- und Holzwirtschaft und ist dem Gedanken einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung verpflichtet.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-05-27T00:00:00+02:00
  • 2025-05-27T23:59:59+02:00
  • online
27.05.2025
Webinar – Nachhaltige Beschaffung erfolgreich gestalten mit proCURE online
  • 2025-05-27T10:00:00+02:00
  • 2025-05-27T23:59:59+02:00
  • Nationalpark-Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“), Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau
27.05.2025
Bartgeier-Auswilderung 2025: LBV und Nationalpark Berchtesgaden setzen bundesweit bekanntes Artenschutzprojekt fort Nationalpark-Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“), Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau
  • 2025-06-03T18:30:00+02:00
  • 2025-06-03T20:30:00+02:00
  • Skino, Schaan
03.06.2025
Filmreihe Wasser: Greina Skino, Schaan
  • 2025-06-05T12:00:00+02:00
  • 2025-06-06T14:00:00+02:00
  • Salle Saint-Georges, Rue Agassiz 19, 2610 Saint-Imier, Switzerland
05.06.2025 - 06.06.2025
Nationale Dorfkerntagung Salle Saint-Georges, Rue Agassiz 19, 2610 Saint-Imier, Switzerland

Projekte und Aktivitäten

Reset Alpentourismus
Reset Alpentourismus
[Projekt abgeschlossen] «Reset Alpentourismus» brachte relevante Tourismus-Akteur:innen zusammen, um über Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung im Tourismus zu diskutieren.
speciAlps2
speciAlps2
[Projekt abgeschlossen] Immer mehr Menschen suchen Erholung und Ausgleich in der alpinen Natur. Nicht nur die Corona-Krise verstärkt diesen Trend, sondern auch der zunehmende Leistungsdruck der Gesellschaft. Das setzt Tiere und Pflanzen, aber auch Destinationen mit ihrer Infrastruktur und ihren BewohnerInnen zunehmend unter Druck. Eine Lenkung der BesucherInnen ist unumgänglich. Das Projekt speciAlps 2 sensibilisierte für den Schutz von Natur und Landschaft in den Alpen und erarbeitete Massnahmen zur Besucherlenkung.
YPAC
YPAC
Das YPAC ist eine Simulation eines Parlaments, die 2006 von einer Gruppe von SchülerInnen und LehrerInnen des Akademischen Gymnasiums Innsbruck und der Alpenkonvention ins Leben gerufen wurde. Es bringt junge Menschen von verschiedenen Regionen zusammen, um aktuelle Themen der Alpenregionen zu diskutieren. Es zielt darauf ab, Einblick in parlamentarische Strukturen und aktuelle Themen, die die Alpenregion betreffen, zu geben. Des Weiteren ist es für die jungen Menschen eine Plattform zum kulturellen Austausch und zum Netzwerken.

Aktuelle Medienmitteilungen

Bodenversiegelung verschärft Hitzeproblem
Bodenversiegelung verschärft Hitzeproblem
Ganz Europa stöhnt derzeit unter der Hitze, immer mehr zubetonierte Flächen heizen die Umgebung zusätzlich auf. Das Projekt Flächen:sparen setzt sich für eine Trendwende im Umgang mit Grund und Boden ein. In einem Hintergrundbericht werden aktuelle Strategien der Alpenländer zusammengefasst und gute Beispiele und Lösungen für Kommunen aufgezeigt.
Lösungsansätze für eine gerechte Ressourcenverteilung
Lösungsansätze für eine gerechte Ressourcenverteilung
Der CIPRA Jugendbeirat (CYC) besuchte am 8. Juli 2022 im Rahmen des Projekts Re.sources den Weltacker in Innsbruck/A. Die globale Initiative zeigt, wie auf 2’000 Quadratmetern jene Ressourcen angebaut werden können, die eine Person pro Jahr benötigt.
Was die Natur in den Alpen leistet
Was die Natur in den Alpen leistet
Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die ein angenehmes Mikroklima bewirken. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Der Jahresbericht 2021 von CIPRA International rückt den Wert der Natur in den Fokus und zeigt, wie wir alpine Ökosysteme schützen können.
CIPRA feiert 70 Jahre Alpenschutz
CIPRA feiert 70 Jahre Alpenschutz
Menschen vernetzen, Grenzen überwinden, Alpen schützen: Seit 70 Jahren setzt sich die CIPRA für ein gutes Leben in den Alpen ein. Wie könnten die Alpen der Zukunft aussehen? Anlässlich ihres Geburtstages am 5. Mai hinterfragt sich auch die CIPRA neu.