Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Österreichischer Ideenwettbewerb "Naturschutz aus Bauernhand"
"Jeden Tag wird auf Bauernhöfen etwas gemacht, oder etwas gedacht, das hilft, unsere Natur ein wenig besser zu erhalten." - unter diesem Motto veranstalten die Länder Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Kärnten einen Wettbewerb zum Thema Naturschutz.
Damit wir wissen, was wir fürs Klima tun - die cc.alps-Wettbewerbssieger sind erkoren
Damit wir wissen, was wir fürs Klima tun - die cc.alps-Wettbewerbssieger sind erkoren
Das Klima ändert sich, auch in den Alpen - und was tun die Menschen? Wie packen sie die grosse Herausforderung an? Was tun die Gemeinden und Regionen? Sind die Massnahmen, die heute ergriffen werden, wirklich nachhaltig? Die CIPRA sucht Antworten auf alle diese Fragen, und zwar mit ihrem Projekt "cc.alps - Klimawandel: Einen Schritt weiter denken", das von der schweizerischen MAVA-Stiftung für Natur finanziert wird. Über nationale Stützpunkte wird nach Aktivitäten im gesamten Alpenraum gesucht, die den Klimawandel in verschiedenen Bereichen angehen. Darüber hinaus hat die Cipra einen Wettbewerb mit einem Preisgeld von insgesamt 100'000 Euro ins Leben gerufen.
Ein bewährter Baustoff wächst über sich hinaus - Architekten träumen in Holz
Ein bewährter Baustoff wächst über sich hinaus - Architekten träumen in Holz
Von Einfamilienhäusern über Schulhäuser bis hin zu ganzen Siedlungen oder sechsgeschossigen Wohn- und Bürogebäuden - dem modernen Holzsystembau sind praktisch keine Grenzen mehr gesetzt. Sämtliche Bedenken im Bereich des Brand- und Schallschutzes, der Statik oder der Beständigkeit konnten ausgeräumt werden. Heute stehen die Vorteile des Holzsystembaus wie Qualität, Kostensicherheit und Nachhaltigkeit im Vordergrund - zumindest in der Schweiz.
Energieeffizient bis in alpine Höhen-  climalp: Förderung von Niedrigstenergie-Gebäuden aus regionalem Holz
Energieeffizient bis in alpine Höhen- climalp: Förderung von Niedrigstenergie-Gebäuden aus regionalem Holz
"Das ideale Haus ist im Winter warm und im Sommer kühl", soll Sokrates gesagt haben. Dass dies auch ohne Heizungssystem und Klimaanlage möglich ist, zeigt das Projekt climalp der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA. Ziel ist es, energieoptimierte Bau- und Sanierungsweisen sowie die Verwendung von regionalem Holz als Baustoff im Alpenraum zu fördern.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D
  • 2025-07-06T00:00:00+02:00
  • 2025-10-12T23:59:59+02:00
  • Gemmi Passage, Bern/CH
06.07.2025 - 12.10.2025
SAC-Kunstausstellung «Passage - Kunst am Gemmipass» Gemmi Passage, Bern/CH
  • 2025-08-16T10:00:00+02:00
  • 2025-08-29T18:00:00+02:00
  • Alpbach (Österreich)
16.08.2025 - 29.08.2025
RECHARGE EUROPE Alpbach (Österreich)
  • 2025-09-10T14:00:00+02:00
  • 2025-09-10T17:00:00+02:00
  • CIPRA International, Kirchstrasse 5, 9494 Schaan
10.09.2025
Thema Wildnis: Workshop "Wildnis im Garten" CIPRA International, Kirchstrasse 5, 9494 Schaan

Projekte und Aktivitäten

JeloviZA
JeloviZA
[Projekt abgeschlossen] Das Projekt JeloviZA setzt sich zum Ziel, den Zustand der Ökosysteme zu verbessern und bestimmte Arten im slowenischen Natura-2000-Gebiet Jelovica zu erhalten. Sechs Projekt-Partner:innen erarbeiten einen Managementplan für das Gebiet, der Naturschutz, Tourismus und Regionalentwicklung umfassen soll.
Climate Bridges
Climate Bridges
[Projekt abgeschlossen] Das Projekt Climate Bridges stärkt die Zusammenarbeit für den transnationalen Klimaschutz im westlichen Balkan, von Kroatien über Bosnien-Herzegovina bis nach Albanien. Gemeinsam mit weiteren NGOs baut die CIPRA Lab dazu eine Netzwerkplattform auf.
Via Alpina Explorer 2022
Via Alpina Explorer 2022
[Projekt abgeschlossen] In die Wanderschuhe, fertig, los! Zum 20. Geburtstag der Via Alpina, dem alpenquerenden Weitwanderweg, vergeben wir mit Unterstützung der VAUDE Sport Albrecht von Dewitz Stiftung acht Wanderstipendien à 1'500 Euro an ausgewählte Personen.

Aktuelle Medienmitteilungen

Jugendliche diskutieren über die Alpen von morgen
Jugendliche diskutieren über die Alpen von morgen
Wie sieht die Zukunft der Alpen aus? Mit dieser Frage setzten sich am 2. Juli 2025 rund 100 Schüler:innen der 4. Klassen des Gymnasiums Vaduz auseinander. In vier interaktiven Workshops «Die Alpen von morgen» diskutierten die Jugendlichen mit CIPRA International über die Klimakrise, Tourismus und regionale Entwicklung.
Alpenwasser: Wer bekommt den letzten Tropfen?
Alpenwasser: Wer bekommt den letzten Tropfen?
Die Alpen sind eine wahre Quelle für sauberes Wasser. Doch Klimawandel, die zunehmende Bodenversiegelung und Verschmutzung gefährden dieses lebensnotwendige Element. Beim zweiten Liechtensteiner ZukunftsForum Alpen am 27. und 28. Juni 2025 in Schaan diskutierten rund 170 Teilnehmende aus verschiedenen Alpenländern über die Zukunft der Wasserversorgung.
Smarte Mobilität in der Ferienzeit
Smarte Mobilität in der Ferienzeit
Mit den Sommerferien beginnt auch die Stausaison im Alpenraum: Mit ihrem Positionspapier «Verkehr und Mobilität in den Alpen» zeigt die CIPRA, wie die Mobilitätswende im Tourismus und darüber hinaus klappt.
CIPRA als Impulsgeberin im Herzen der Alpen
CIPRA als Impulsgeberin im Herzen der Alpen
Viele Gipfel, ein Ziel: Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International rückt die Alpenpolitik in den Fokus. Von Liechtenstein aus treibt das Netzwerk konkrete Lösungen voran – vom naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien über den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel bis zur klaren Haltung gegen olympischen Gigantismus.