Smarte Mobilität in der Ferienzeit

Mit den Sommerferien beginnt auch die Stausaison im Alpenraum. Das Positionspapier «Verkehr und Mobilität in den Alpen» der CIPRA zeigt, wie die Mobilitätswende im Tourismus und darüber hinaus klappt.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Österreich: Wasserkraft vor Umweltschutz
Österreich: Wasserkraft vor Umweltschutz
Der Ausbau der Wasserkraftwerke wurde in Österreich als vorrangiges öffentliches Interesse verankert. Diese Änderung im Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz stärkt die Interessen der Energie-Wirtschaft. Der Umweltdachverband ist besorgt: Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit können nun Werke und Leitungen ohne Berücksichtigung von Natur-, Umwelt- und BürgerInneninteressen aus dem Boden gestampft werden.
Jahr der Wälder: Aktionen im Alpenraum
Jahr der Wälder: Aktionen im Alpenraum
Das Jahr 2011 ist das Internationale Jahr der Wälder. Die UNO will damit die öffentliche Aufmerksamkeit für den Wald erhöhen - ein Ziel, das auch für die Alpen von grosser Bedeutung ist. Denn 40 Prozent der gesamten Alpenfläche ist bewaldet. Die vielfältigen Funktionen des Waldes machen ihn für Mensch und Tier unersetzlich. So bewahrt etwa der Schutzwald vor Naturgefahren wie Erdrutschen, Lawinen oder Steinschlägen und bedeutet Leben.
Alpen verlieren ihre Gletscher
Alpen verlieren ihre Gletscher
Die Alpengletscher schrumpfen bis 2100 im Vergleich mit den anderen Gletschern der Welt am stärksten. Der Klimawandel könnte drei Viertel der Gletschermasse in den Alpen verschwinden lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine kanadische Studie, erschienen im Fachmagazin "Nature Geoscience" der Universität von British Columbia/CA. Denn die Alpengletscher sind vergleichsweise klein und reagieren besonders empfindlich auf eine Temperaturzunahme.
Otter-Comeback in den Alpen
Otter-Comeback in den Alpen
Der Fischotter breitet sich wieder in den Alpen aus - und stellt damit ForscherInnen vor ein grosses Rätsel. Denn es lässt sich noch nicht erklären, wie der Otter in den Alpenraum zurückkehrt. Lange Zeit zeigte die Verbreitungskarte der Marderart einen grossen weissen Fleck genau über dem Alpenraum. In der Schweiz ging der Bestand trotz Jagdverbot so stark zurück, dass der Fischotter als ausgestorben gilt. Grund dafür ist die Veränderung des Lebensraums, wie die Verbauung und Trockenlegung von Gewässern.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T10:00:00+02:00
  • 2025-06-17T15:30:00+02:00
  • Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
17.06.2025
Workshop „Klima und Gesundheit in den Alpen“ Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
  • 2025-06-17T18:30:00+02:00
  • 2025-06-17T19:30:00+02:00
  • Skino, Schaan
17.06.2025
Filmreihe Wasser: Requiem in Weiss Skino, Schaan
  • 2025-06-18T13:00:00+02:00
  • 2025-06-18T17:30:00+02:00
  • Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
18.06.2025
Frühjahrsfachtagung „Bioenergie: Handel, Logistik und Preise“ Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein

Projekte und Aktivitäten

AlpES
AlpES
[Projekt abgeschlossen] Ökosysteme und ihre Leistungen machen nicht an Staatsgrenzen halt. Eine transnationale Vorgehensweise ist nötig, um ihren Schutz unter sich verändernden Rahmenbedingungen, eine nachhaltige Nutzung, ihr Management und die Vorbeugung von Risiken wirksam zu gewährleisten. Als Basis für gemeinsames Handeln brauchen Behörden, politische Entscheidungsträger, Nichtregierungsorganisationen, ForscherInnen und Akteure aus der Wirtschaft – die Zielgruppen von AlpES – ein gemeinsames Verständnis von Ökosystemleistungen, vergleichbare Informationen über ihren Zustand und Unterstützung bei der Einbettung des Konzepts in die eigene Arbeit.
SPARE – Alpenflüsse als Lebensadern der Gesellschaft
SPARE – Alpenflüsse als Lebensadern der Gesellschaft
[Projekt abgeschlossen] Wie steht es um die Flüsse im Alpenraum? Wie bringen wir Zuständige und Interessierte dazu, sich für ein ganzheitliches Management zu engagieren? Diese und weitere Fragen will das Projekt SPARE beantworten.
I-LivAlps
I-LivAlps
[Projekt abgeschlossen] Es ist ein Anliegen der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA, das Interesse, das Wissen und die Handlungsfähigkeit der Menschen in den Alpen zu fördern. Das zwei Jahre dauernde Projekt «I-LivAlps» brachte Menschen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um sich gemeinsam Prozess- und Fachwissen zu ausgewählten Themen zu erarbeiten. Durch gelebte Jugendbeteiligung wurde die Rolle von jungen Menschen im Alpenraum gestärkt. Zu den konkreten Projektergebnissen gehörten Job-Ideen, damit die Alpenregionen für junge Generationen attraktiv werden bzw. bleiben.

Aktuelle Medienmitteilungen

Alpendurchquerung whatsalp erfolgreich abgeschlossen
Alpendurchquerung whatsalp erfolgreich abgeschlossen
Seit dem 3. Juni 2017 wanderte unter dem Namen «whatsalp» eine Gruppe von Alpenfachleuten durch Österreich, die Schweiz, Frankreich und Italien von Wien nach Nizza. Sie dokumentierten den aktuellen Zustand der Alpen und tauschten sich mit verschiedenen Menschen vor Ort und unterwegs aus. Ein weiteres Ziel war, einen Vergleich mit den Ergebnissen der Alpendurchquerung TransALPedes im Jahr 1992 zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Hauptpartner des Projekts waren die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA und die schweizerische Alpen-Initiative, neben zahlreichen weiteren Partnern wie der Alpenkonvention. Am 29. September 2017 trifft die whatsalp-Gruppe in Nizza ein und berichtet über die Ergebnisse.
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raum ist begrenzt – besonders in den Alpen. Unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Wie lassen sich diese miteinander vereinbaren? Die CIPRA-Jahresfachtagung «Alpine Raumsphären – Natürliche Grenzen, unendliche Möglichkeiten» bietet am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A Raum für Diskussionen und Austausch.
Grenzen in Frage stellen
Grenzen in Frage stellen
Wie können gedankliche und politische Grenzen der Mobilität überwunden werden? Fachleute und Interessierte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik kamen am 29. Juni 2017 zur Fachtagung Pendlermobilität nach Vaduz, Liechtenstein, um dieser Frage gemeinsam auf den Grund zu gehen.
Startschuss für whatsalp in Wien
Startschuss für whatsalp in Wien
Der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe stehen bereit: Die Gruppe whatsalp bricht am Samstag zu ihrer viermonatigen Alpendurchquerung auf. Entlang der Route gibt es zahlreiche öffentliche Veranstaltungen. Mitwandern erwünscht!