Bündnis „Rettet die Berge – kein Rückschritt beim Alpenschutz!“

Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit können neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können und die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände würden weitgehend ausgehebelt.

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Weitere News

Fachtagung: juristische Umsetzung der Alpenkonvention
Am 7. November findet im Rathaus von Sonthofen/D eine Fachtagung zur Frage statt, wie sich die Alpenkonvention konkret in Verwaltung und Rechtsprechung umsetzen lässt. Die Tagung, die sich unter anderem an PolitikerInnen, Vertreter von Verwaltungen, Wirtschaft und Verbänden sowie Planungsbüros richtet, wird von CIPRA-Deutschland veranstaltet.
Europäischer Solarpreis 2005 ausgeschrieben
Eurosolar vergibt wieder die Deutschen und die Europäischen Solarpreise. Bewerbungen können noch bis zum 31. August eingereicht werden. Die Preise werden in acht Kategorien vergeben, unter anderem an Städte und Gemeinden, Unternehmen, Vereine oder Medien, die über erneuerbare Energien berichten aber auch an Privatpersonen.
Sonnenwärme vom Watzmann bis zum Wendelstein
Ehrenamtliche Solarinitiativen, Gemeinden und Handwerksbetriebe haben sich im Chiemgau/D zum Aktionsbündnis "Sonnenwärme vom Watzmann bis zum Wendelstein" zusammengeschlossen. Ziel ist es, die Nutzung der Solarwärmetechnik zur Beheizung von Gebäuden in der Region voranzutreiben. Konkret soll die Kollektorfläche in den Landkreisen Traunstein, Rosenheim und Berchtesgadener Land verzehnfacht werden.
Der Deutsche Alpenverein reduziert den Unterhalt von Bergwegen
Der Deutsche Alpenverein (DAV) muss sein Engagement beim Unterhalt von Bergwegen reduzieren. Das Bayerische Staatsministerium strich dem DAV Fördergelder für Weg- und Hüttenunterhalt, welche im Schnitt der letzten Jahre rund 500.000 Euro betrugen.

Veranstaltungen

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Projekte

Ground:breaking
Ground:breaking
Böden zählen zu den wichtigsten Ressourcen, die wir haben. Das neue CIPRA-Projekt Ground:breaking zeigt, warum die Entsiegelung von Flächen allen nützt, und was es dazu im Alpenraum auf politischer, rechtlicher und lokaler Ebene braucht.
Grassauer Gespräche
Grassauer Gespräche
Als „Faszinationsraum“ sind die Alpen eine touristische Allmende. Außerhalb der Zonen intensiver touristischer und energetischer Nutzung, überlebten ausgedehnte Ruheräume mit außergewöhnlicher Naturausstattung und Schönheit. Der Naturschutz sieht es als eine seiner maßgeblichen Aufgaben an, diese Situation gegen den Erschließungsdruck zu erhalten. Vom 13. -15. Oktober 2023 haben wir uns diesem Thema mit den Grassauer Gesprächen gewidmet.
Ars vivendi
Ars vivendi
[Projekt abgeschlossen] Wie werden die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) lernbar und lehrbar? Im Projekt «ars vivendi» enstand ein Didaktik-Instrument zur Globalen Agenda 2030.