Meldungen

Riedberger Horn kein Einzelfall
900 Menschen sollen über die Zukunft des Riedberger Horns und damit des Bayrischen Alpenplans befinden. So will es die Staatsregierung. Diese Entwicklung ist kein Einzelfall, wie die CIPRA mit einer Alpenkarte zum Projekt alpMonitor aufzeigt.

Stelldichein der Alpenfreunde
Zu- und Abwanderung, die Zukunft des traditionellen Handwerks, Klimawandel, Gesundheit: Das sind nur einige der Themen, um die es bei der AlpenWoche 2016 geht. Die Veranstaltung wird im Oktober von führenden, alpenweit tätigen Organisationen, darunter die CIPRA, ausgerichtet.

Standpunkt: Vom Vorhaben ins Tun
Wissen und Handeln klaffen oft auseinander. Erprobungsräume helfen diese Kluft zu überwinden. Darum braucht es mehr von diesen Räumen, findet Jakob Dietachmair, Projektleiter bei CIPRA International.

Was Naturschutz alles kann
23 Gemeinden und Regionen der Alpenallianz zeigen, was Naturschutz zum Gemeinwohl beitragen kann. Die CIPRA koordinierte das Programm dynAlp-nature.

Die Schatzkiste der alpinen Kultur
Die Umweltbewegung sucht den Schulterschluss mit der Kultur: Welchen Beitrag kann diese an die nachhaltige Entwicklung in den Alpen leisten? Eine Tagung und die traditionellen Augustfeuer setzen ein Zeichen, mitorganisiert von CIPRA Schweiz.

Energiewende auf Französisch
Mit Fragen zur Energiewende im Gepäck machten sich französische GemeindevertreterInnen auf den Weg nach Österreich und in die Schweiz. CIPRA Frankreich begleitete sie dabei.

Gemeinsam stark für den Alpenraum
Das Zusammenwirken zwischen CIPRA International und der «Allianz in den Alpen» reicht bis zur Gründung des Netzwerkes im Jahr 1997 zurück. Bei einem Strategietreffen wurde nun die Grundlage der Zusammenarbeit erneuert.

Exempel am Riedberger Horn
1ʼ300 Menschen sollen über die Zukunft des Riedberger Horns und damit des Bayrischen Alpenplans befinden. So will es die Staatsregierung. Diese Entwicklung ist kein Einzelfall, wie die CIPRA mit einer Alpenkarte zum Projekt alpMonitor aufzeigt.

Keine freie Fahrt von Italien nach Deutschland
Die EU möchte die Alemagna nicht finanzieren. Die italienische Region Veneto hält an der Strassenverbindung nach Deutschland fest.

Alpenschneehühner dürfen weiter brüten
Auf den Bergwiesen von Vallaccia/I werden weder Skiliftanlagen noch Pisten gebaut. Dies hat der lombardische Verwaltungsgerichtshof entschieden – und damit die Genehmigung des italienischen Ministerrats aufgehoben.

Verdiente Alpenfreunde
Die Sonderbriefmarke «Die Alpen-Vielfalt in Europa» ist dem Engagement der AlpenschützerInnen gewidmet. Auch Erwin Rothgang, Präsident von CIPRA Deutschland, wurde geehrt.

Tagung schlägt Brücke im Tourismus
Überfällig war es, dass sich verschiedene Beteiligte zusammensetzen, um über Perspektiven im alpinen Tourismus zu diskutieren. Geschehen ist dies im Juni 2016 an der Tagung «Nachhaltiger Tourismus in den Alpen: eine Herausforderung (ohne Alternative)» in Sonthofen/D.

Umweltschützer trauern um Luc Hoffmann
Ein Pionier, ein Vorbild, ein Vordenker – der Schweizer Biologe und Philanthrop Luc Hoffmann war eine herausragende Persönlichkeit im weltweiten Naturschutz. Am Freitag ist er 93-jährig in Frankreich gestorben.
Oh...
Dies ist die Geschichte, warum vielleicht bald alle Berge im Sommer mit Sägemehl bedeckt sind.

Staatsregierung erwägt weitgehende Aushöhlung des Alpenplans
Um den Bau eines Liftes und Piste am Riedberger Horn zu ermöglichen hat am Dienstag, 19. Juli 2016, die Bayerische Staatsregierung in ihrer Kabinettssitzung beschlossen, in den betroffenen Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein eine Bürgerbefragung durchzuführen. Bei entsprechendem Votum will sie die notwendigen Schritte zur Genehmigung der Skischaukel einleiten und die Schutzgebietsgrenzen entsprechend verschieben. Alternativ, so heißt es in einer Erklärung der Staatsregierung, solle geprüft werden, wie man den Landesentwicklungsplan so ändern könne, dass in der Zone C des Alpenplans Skigebietserschließungen möglich seien.

Recht und Ordnung auch am Riedberger Horn
Heute soll im Kabinett eine Entscheidung darüber fallen, wie es mit dem umstrittenen Skiliftprojekt am Riedberger Horn im Oberallgäu weitergeht. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung ist geplant, in den betroffenen Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein unter den 900 wahlberechtigten Bürgern eine Bürgerbefragung durchzuführen. Sollte diese Befragung positiv sein, so soll das Riedberger Horn aus der Zone C des Alpenplans herausgenommen werden und gegen den benachbarten Wannenkopf eingetauscht werden. Eine absurde Situation.

Für Engagement geehrt
Erwin Rothgang, Präsident von CIPRA Deutschland und neun weitere verdiente UmweltschützerInnen wurden für ihr Engagement für den Erhalt der Alpen geehrt. Die bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf übergab ihnen zusammen mit der Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, ein Album der Sondermarke "Die Alpen - Vielfalt in Europa". Die Ehrung fand am 30. Juni 2016 am Sylvensteinspeicher statt.

5 Jahre Energiewende
Heute vor fünf Jahren hat der Bundestag den Atomausstieg bis 2022 beschlossen. Der 30. Juni ist für CIPRA Deutschland ein Tag zum Feiern, aber auch zum Nachdenken. Denn die Produktion von erneuerbaren Energien ist stets mit Verbrauch von Landschaft für Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen… verbunden.

Gemeinsam stark für den Alpenraum!
Strategietreffen des Gemeindenetzwerks „Allianz in den Alpen“ und der CIPRA International, am 12.02.2016 in Innsbruck/A.

Bilanz des Deutschen Vorsitzes der Alpenkonvention
Zwei Jahre Vorsitz von Deutschland bei der Alpenkonvention gehen mit der AlpenWoche 2016 im Oktober zu Ende. Zeit um eine Bilanz zu ziehen, bevor der Vorsitz der Alpenkonvention turnusgemäß nach Österreich wechselt. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf lädt am Donnerstag, 23. Juni 2016 zu einer Bilanz ein.

CIPRA bittet Ministerpräsident Seehofer um Gespräch
Ministerpräsident Seehofer war am 10. Juni überraschend zum Riedberger Horn gereist. Dort hat er sich mit Kommunalpolitikern und Liftbetreibern getroffen, um sich über das umstrittene Projekt Skiverbindung über das Riedberger Horn zu informieren. Die Umweltverbände sehen darin eine einseitige Information des Ministerpräsidenten, da er nur mit Befürwortern der Seilbahnverbindung Balderschwang – Grasgehren gesprochen hatte.

Heliskiing in Vorarlberg - klarer Befund durch die Alpenkonvention
Vorarlberg ist österreichweit das einzige Bundesland, wo Heliskiing möglich ist. Mit dem "Mehlsack" und dem "Schneetäli" am Arlberg gibt es dafür zwei Standorte, die vom Land genehmigt wurden. Mit 31. Mai 2016 ist der auf 5 Jahre befristete Bescheid nun ausgelaufen, weshalb es nun ein neues Genehmigungsverfahren benötigt.

Bodenschutz in den Alpen auf dem Prüfstand
Wie hat sich die Bodenschutzpolitik durch das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention verändert? Mit dieser Frage beschäftigt sich der alpenweite Bodenschutzworkshop "Das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention - zwischen Anspruch und Wirklichkeit" am 23. und 24. Juni in Bad Reichenhall.

100max
100 Punkte für den Schutz unseres Klimas. Was ist das? Wie funktioniert es? Mit «100max – dem Alpenspiel zum Klimaschutz» können Familien und Wohngemeinschaften ausprobieren, ob und wie sie mit 100 Punkten am Tag auskommen.

Bozner Airport-Referendum
Die Frage um den Flughafenausbau Bozen erhitzt seit langem die Gemüter in Südtirol. Am 12. Juni 2016 ist die Bevölkerung aufgerufen, in einer beratenden Volksbefragung über dessen öffentliche Finanzierung abzustimmen.

Standpunkt: Schweiz braucht Nachhilfe bei der Klimapolitik
Die Schweiz war früher führend in der Umweltpolitik. Heute liegt nicht einmal ein Plan vor, wie die Ziele des Klimaabkommens von Paris erfüllt werden sollen, bedauert Hans Weber, Geschäftsführer von CIPRA Schweiz.

Junge Ideen für die Grüne Wirtschaft
Beim diesjährigen Jugendparlament zur Alpenkonvention im italienischen Bassano del Grappa drehte sich alles ums Thema «Green Economy». Der «Youth Alpine Express» machte dort ebenfalls Station.