Meldungen

Freizeit: mobiler ohne Auto
Freizeit: mobiler ohne Auto
Freizeitgestaltung ohne Auto ist schick, wie die zunehmenden Informationsangebote zeigen. So hat der Alpenverein Südtirol (AVS) kürzlich fünf neue Broschüren mit je 15 bis 20 Wanderrouten herausgegeben, deren Ausgangs- und Endpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Der Verein hat in der Reihe "Wandern ohne Auto" insgesamt rund 300 Wandertipps für ganz Südtirol erarbeitet.
Schweizer Raumplanung mangelhaft
Schweizer Raumplanung mangelhaft
Die Schweizer Kantone nehmen ihre Aufgabe in der Raumplanung kaum wahr, so eine Studie der wirtschaftsnahen Denkfabrik "Avenir Suisse": Siedlungsflächen würden schneller wachsen als die Bevölkerung, vor allem in den Gebirgskantonen würden sie die Landschaft stark zerstückeln. In einigen Kantonen sei die Umsetzung der Raumplanung so mangelhaft, dass kaum von einer Steuerung der Siedlungsentwicklung gesprochen werden könne.
Italien: Gemeinden wollen Ressource Wasser selbst nutzen
Italien: Gemeinden wollen Ressource Wasser selbst nutzen
Ende Juni 2010 sind tausende ItalienerInnen mit der Forderung auf die Strasse gegangen, dass ein Teil der Einnahmen aus der Nutzung der natürlichen Ressourcen, vor allem des Wassers, an die Berggebiete zurückfliessen müsse. Die Proteste fanden an den wichtigsten Stauseen in den italienischen Alpen und im Apennin statt.
"Kluge Köpfe" wandern aus: Chancen für die Alpen
"Kluge Köpfe" wandern aus: Chancen für die Alpen
Hochqualifizierte Personen wandern auch aus dem Alpenraum in andere Regionen oder Länder ab. Die Alpen können diesen "Brain Drain" aber positiv für sich nutzen, so eine Studie der Alpengemeinschaft Alpenländer Arge Alpe. Denn diese "klugen Köpfe" sind rund um den Globus MultiplikatorInnen und ImageträgerInnen für die eigene Heimat. Darauf gilt es aufzubauen.
Internationale Projekte zu Folgen des Klimawandels in Bergregionen
Internationale Projekte zu Folgen des Klimawandels in Bergregionen
Die Ergebnisse der CIRCLE MOUNTAIN Ausschreibung liegen vor. Die Finanzierung von vier transnationalen Projekten ist zugesagt. Die Projekte sind auf zwei Jahre angelegt und haben ein Volumen von je zirka 300'000 Euro. Die vier geförderten Projekte heissen ARNICA, EURAS-CLIMPACT, ChangingRISKS und CAMELEON.
CIPRA-Jahresfachtagung 2010: Zukunft des ländlichen Raums
CIPRA-Jahresfachtagung 2010: Zukunft des ländlichen Raums
Die Jahresfachtagung der Internationalen Alpenschutzkommission findet vom 14. bis 16. Oktober am Semmering/A zum Thema "Alpen im Wandel - Periphere Regionen zwischen Brachland und Hoffnung" statt.
Alpenschutz: 60'000 Höhenmeter für mehr Aufmerksamkeit
Alpenschutz: 60'000 Höhenmeter für mehr Aufmerksamkeit
60'000 Höhenmeter in 60 Tagen, ein Reisetagebuch auf der Webseite des Deutschen Alpenvereins und ein Buchprojekt über die "Grande Traversata delle Alpi" (GTA).
Slowenien: Zug durch die Julischen Alpen
Slowenien: Zug durch die Julischen Alpen
Der Zug "Julische Alpen" verbindet seit Ende Juni 2010 die Hauptstadt Ljubljana mit Nova Gorica an der italienischen Grenze im Nordwesten Sloweniens. Der Zug, der an Wochenenden und Feiertagen fährt, will durch sein besonderes Aussehen auf sich aufmerksam machen und so das Bewusstsein für sanfte Mobilität erhöhen: Er ist, weil die Strecke grösstenteils durch die Julischen Alpen führt, mit Bergen bemalt.
"Mobil in die Zukunft - Alpenstädte auf der Suche nach einer klimaverträglichen Mobilität"
"Mobil in die Zukunft - Alpenstädte auf der Suche nach einer klimaverträglichen Mobilität"
Belluno/I wird am 24. September 2010 Schauplatz besonders brisanter Diskussionen sein: Internationale Expertinnen und Entscheidungsträger werden sich mit der Verkehrspolitik im Alpenraum auseinander setzen.
Start für Klimaprojekte in Gemeinden!
Start für Klimaprojekte in Gemeinden!
Haben Sie es schon gehört? Für all jene, bei denen die frohe Botschaft noch nicht angekommen ist: das Gemeindenetzwerk wird dank finanzieller Unterstützung der schweizerischen MAVA Stiftung für Natur auch im Rahmen des Programms dynAlp-climate seine Mitglieder bei der Umsetzung der Alpenkonvention unterstützen können!
Biodiversität in aller Munde
Biodiversität in aller Munde
Biodiversität - im Internationalen Jahr der Biodiversität 2010 reden alle von ihr und auch in den Gemeinden ist sie DAS Thema. So ist mittlerweile auch allen klar, worum es geht: die biologische Vielfalt und deren Erhaltung und Schutz als Grundlage für unser Leben.
... und es ward Licht: Strassenbeleuchtung per Handy-Anruf
... und es ward Licht: Strassenbeleuchtung per Handy-Anruf
Für Gemeinden bietet sich eine interessante Möglichkeit zur Energie- und Kosteneinsparung: Strassenbeleuchtung, die per Anruf eingeschaltet wird. Im Projekt dial4light machen deutsche Gemeinden vor, wie es geht: Ein Anruf genügt und schon geht dem Anrufer ein (Strassen)Licht auf!
Förderlicher Austausch über Naturgefahren
Förderlicher Austausch über Naturgefahren
In Zeiten des Klimawandels sind Naturgefahren für viele Alpengemeinden allgegenwärtiger als ihnen lieb ist.
Gemeinden können Klima-Kompetenzen verbessern!
Gemeinden können Klima-Kompetenzen verbessern!
«Klimaschutz geht jeden an» lautet der Titel des vom Klimabündnis Österreich organisierten Lehrgangs zur Ausbildung von kommunalen Klimaschutz-Beauftragten ab Herbst 2010 bis Februar 2011.
Austausch zwischen französischen «Allianz in den Alpen» Mitglieder
Austausch zwischen französischen «Allianz in den Alpen» Mitglieder
Am 26. Juni trafen sich VertreterInnen der französischen Mitgliedsgemeinden in Monêtier les Bains/F.
Alpengemeinden filtern Feinstaub
Alpengemeinden filtern Feinstaub
Feinstaub ade! Unter diesem Motto möchte Saas-Fee/CH, Mitglied von «Allianz in den Alpen», bis 2011 die erste feinstaubfreie Gemeinde der Welt werden.
Putztag in Slowenien
Putztag in Slowenien
Am 17. April fand in Slowenien ein landesweiter Tag der Müllbeseitigung statt. Auch die Bevölkerung der Mitgliedsgemeinde Kranjska Gora/SI hat sich an der Aktion beteiligt: insgesamt über 1000 Menschen bzw. jeder fünfte Einwohner der Gemeinde packten beim Projekt mit an.
Nachhaltiges Bauen für Schweizer Administrationsgebäude
Nachhaltiges Bauen für Schweizer Administrationsgebäude
Der Bund setzt bei seinen Bauprojekten auf Nachhaltigkeit. Das Schweizer Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) leitet die KBOB-Fachgruppe „Nachhaltiges Bauen“ und hat hohe Ziele: Das BBL hat die verbindliche Weisung herausgegeben, dass bis 2012 Neubauten den Standard MINERGIE-P-ECO® erfüllen müssen. Mit diesem Standard wird der Heizwärmebedarf gegenüber dem heutigen Stand (Norm SIA 380/1) um zirka 80 Prozent reduziert.
"EnerPHit" - Neues Passivhaus-Zertifikat für Altbaumodernisierung
"EnerPHit" - Neues Passivhaus-Zertifikat für Altbaumodernisierung
Die Verwendung von Passivhaus-Komponenten in der Altbaumodernisierung führt zu weitgehenden Verbesserungen hinsichtlich Behaglichkeit, Wirtschaftlichkeit, Bauschadensfreiheit und Klimaschutz. Eine Verringerung des Heizwärmebedarfs um ca. 90 % wurde inzwischen in einer Vielzahl von Projekten erreicht.
Infoblätter des Kontinuum-Projekts helfen bei der Umsetzung von Massnahmen zur Lebensraumvernetzung in den Alpen
Infoblätter des Kontinuum-Projekts helfen bei der Umsetzung von Massnahmen zur Lebensraumvernetzung in den Alpen
Die Initiative Ökologisches Kontinuum unterstützt die Umsetzung von Maßnahmen zur Lebensraumvernetzung vor Ort mit einer neuen Reihe von Infoblättern für lokale Interessenträger in deutscher, französischer und italienischer Sprache. Einige dieser Infoblätter sind bereits online verfügbar.
Südtirol: Landesregierung genehmigt neue Skipisten
Südtirol: Landesregierung genehmigt neue Skipisten
Die Südtiroler Landesregierung hat Anfang Juni die Änderungen im Skipistenplan gutgeheissen und damit mehreren umstrittenen Projekten wie dem Zusammenschluss der Hochpustertaler Skigebiete "Helm" und "Rotwand" oder dem "Projekt Ried" am Kronplatz bei Bruneck/I zugestimmt.
Start für Klimaprojekte in Gemeinden
Start für Klimaprojekte in Gemeinden
Durch das Programm dynAlp-climate fördert das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" mit insgesamt 300'000 Euro Projekte in Alpengemeinden, die sich positiv auf das Klima auswirken oder zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beitragen. Mitgliedsgemeinden der Allianz oder solche, die es werden wollen, können sich jetzt für eine Ko-Finanzierung bewerben.
Solargrossprojekt in Schweizer Bergdorf
Solargrossprojekt in Schweizer Bergdorf
Bereits verbaute Landschaft soll in St. Antönien im Prättigau/CH zur Erzeugung von Solarstrom genutzt werden. Die südexponierten Lawinenverbauungen am Chüenihorn oberhalb des Bergdorfes sollen mit Solarmodulen ausgerüstet werden. Der 30'000 Quadratmeter grosse Solarpark würde zum grössten Solarpark der Schweiz.
Alpenstadt des Jahres - Gewinn für einen Lebensraum!
Alpenstadt des Jahres - Gewinn für einen Lebensraum!
Alle Städte im Alpenraum sind eingeladen, sich ab sofort für den Titel "Alpenstadt des Jahres" 2012 oder 2013 zu bewerben. Jedes Jahr darf sich eine Stadt im Alpenraum mit diesem international beachteten Titel auszeichnen. Die neue Titelträgerin wird von einer internationalen Jury ausgewählt.
Erstes Wolf-Zentrum in den italienischen Alpen eröffnet
Erstes Wolf-Zentrum in den italienischen Alpen eröffnet
Das erste ausschliesslich dem Wolf gewidmete Zentrum Italiens wurde Mitte Juni bei Entracque im Seealpen-Naturpark (Parco delle Alpi Marittime) eröffnet. Ziel des faunistischen Zentrums ist es, das Wissen über den Wolf und sein Verhalten zu vertiefen, so auch Übergriffe auf Haustiere zu vermeiden und das Zusammenleben von Mensch und Wolf zu ermöglichen.
Erfahrungen aus den slowenischen Alpen fliessen in die Dinariden
Erfahrungen aus den slowenischen Alpen fliessen in die Dinariden
Im April haben VertreterInnen von CIPRA Slowenien zusammen mit der Berggemeinde Solcava in Mojkovac/Montenegro gute Beispiele aus dem Alpenraum zum Erhalt der traditionellen Berglandwirtschaft vorgestellt. In der Gemeinde hat die Schäfefrei eine sehr grosse Bedeutung. In der Umgebung von Mojkovac gibt es sogar die grössten Bergweiden auf dem Balkan.
Von der Alltagstauglichkeit des Kyotoprotokolls
Von der Alltagstauglichkeit des Kyotoprotokolls
Der Ballungsraum Chambéry/F hat Ende Mai die Ergebnisse des Wettbewerbs "Energienachbarschaften" veröffentlicht und gezeigt, dass eine Energieeinsparung gemäss Kyoto-Protokoll um acht Prozent im Alltag problemlos zu erreichen ist. Am Wettbewerb der Europäischen Union haben zahlreiche Städte aus neun Ländern teilgenommen, darunter auch Deutschland, Frankreich und Italien.
Mehr Geld für Berg- und Biobauern und Bäuerinnen
Mehr Geld für Berg- und Biobauern und Bäuerinnen
Das "Agrarpaket Frühling 2010", das der Schweizer Bundesrat Mitte Mai 2010 verabschiedet hat, bringt Berg- und Biobauern und Bäuerinnen mehr Fördergelder. Damit will man, so das Bundesamt für Landwirtschaft, "die Bewirtschaftung von schwierigem Gelände im Berggebiet sichern und den rückläufigen Entwicklungen bei den Ackerflächen und beim Biolandbau entgegenwirken".
CIPRA goes Facebook
CIPRA goes Facebook
Seit Kurzem ist die CIPRA mit einem eigenen Profil auf der beliebten Plattform Facebook vertreten. Unter www.facebook.com/CIPRA.org können sich Facebook-User mit unserer Organisation vernetzen und werden über Neuigkeiten, Veranstaltungen und Aktionen informiert. Videos und Fotos bieten zusätzliche Unterhaltung und veranschaulichen unser Motto "Leben in den Alpen".
Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" unterstützt EU-Bürgermeisterkonvent
Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" unterstützt EU-Bürgermeisterkonvent
Das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" ist neuer Kooperationspartner der Generaldirektion für Energie der Europäischen Kommission. Hiermit soll der europaweite Konvent der Bürgermeister und Bürgermeisterinnen unter den 270 Mitgliedsgemeinden verstärkt positioniert werden.