Neue Publikation zu Staudämmen im Gebirge
Die neue März-Ausgabe des zweisprachigen Magazins "La revue de géographie alpine" / "Journal of alpine research" beschäftigt sich mit Staudämmen und neuen Herausforderungen im Gebirge.
Sie zeigt zwei Seiten der erst im Rahmen der so genannten Beijing Declaration on Renewable Energy for Sustainable Development (2005) offiziell als erneuerbare Ressource klassifizierten Hydroelektrizität. Zum einen ist diese tatsächlich unbestritten erneuerbar und produziert keine Treibhausgase. Zudem ist sie Symbol für Fortschritt, Herrschaft über die Natur und politische Macht. Andererseits wird der Bau von Staudämmen seit einigen Jahren von skeptischen Stimmen begleitet - sei es aufgrund der Umsiedelung meist armer Bevölkerungsschichten oder der Tatsache, dass bereits die Hälfte der weltweiten Hauptflüsse durch Staudämme unterbrochen ist. Das Journal lenkt den Blick auf ökologische und soziale Auswirkungen dieser Bauten in alpinen Gebieten: viele negative Folgen von Staudämmen resultieren aus der Unwissenheit über die lokale sozioökonomische Situation und die komplexe Beziehung zwischen Bevölkerung und Fluss.
Bibliografie: La revue de géographie alpine / Journal of alpine research: Les barrages : vers de nouveaux enjeux pour la montagne. Dams: new stakes in their role in mountain areas, März 2008, Vol. 96, Nr.1, ISBN: 978 2 200 92500 0.
Bestellung: http://iga.ujf-grenoble.fr (fr)
Bibliografie: La revue de géographie alpine / Journal of alpine research: Les barrages : vers de nouveaux enjeux pour la montagne. Dams: new stakes in their role in mountain areas, März 2008, Vol. 96, Nr.1, ISBN: 978 2 200 92500 0.
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