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Skigebietserweiterung droht gegen Alpenplan zu verstossen
Für die Verbindung der Skigebiete Balderschwang und Grasgehren im Oberallgäu/D läuft derzeit eine Machbarkeitsstudie. Die dafür erforderlichen Bahnen tangieren die Zone C des Bayerischen Alpenplans. Als Begründung für die geplante Erweiterung wird die enorme Aufrüstung der angrenzenden konkurrierenden Skigebiete und der Klimawandel aufgeführt.
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Tourismus & Freizeit
Privatisierung des Trinkwassers in Italien
Im Zuge einer Reform der örtlichen öffentlichen Dienstleistungen soll das Trinkwasser in Italien zukünftig liberalisiert werden. Das Dekret der italienischen Regierung sorgt bei den zwei Umweltorganisationen WWF Italien und Legaambiente derzeit für Unmut.
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Italien, International
Wasser
Klimatische Extreme beeinflussen Verbreitung von Baumarten
In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigten WissenschaftlerInnen der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) mit einem internationalen Forscherteam nun erstmals, dass nicht nur die höhere Mitteltemperatur, sondern auch klimatische Extremereignisse dafür verantwortlich sind, dass in einzelnen Regionen Baumarten verschwinden.
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Schweiz, International
Klima, Natur, Mensch
Hohe Klimaauflagen für Neubauten ab 2020
Ab 2020 müssen Neubauten in der EU strikte Auflagen in Hinblick auf die Energiebilanz erfüllen. VertreterInnen des Europaparlaments und EU-Staaten einigte sich vergangene Woche darauf, dass Neubauten künftig fast keine Treibhausgase mehr emittieren dürfen.
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International
Energie, Raumentwicklung
Wandern in den Alpen entlang geologischem Landschaftserbe
Teilstrecken der ViaGeoAlpina in Ligurien/I sind kürzlich anlässlich Veranstaltungen in Genua/I und Prariondo/I eröffnet worden. Anwesend waren unter anderem Geologie-ExpertInnen, die im ligurischen Geopark Beigua Exkursionen führten. In Italien sind bereits 15 der 40 Tagesetappen fertig gestellt und können besucht werden.
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International
Natur
Neue alpMedia Dossiers jetzt online
Die alpmedia Dossiers zu Energie und Naturschutz sind nun in deutscher und englischer Sprache auf dem CIPRA Web. Nebst einem Bericht bestehen die Dossiers aus weiterführenden Informationen wie News, Publikationen, Veranstaltungen und Best Practice Beispielen.
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International
Natur
AlpHouse vereint traditionelles Handwerk und Energieeffizienz
Das neue dreijährige Alpine Space Projekt "AlpHouse" ist Anfang Oktober gestartet. AlpHouse will die Wettbewerbsfähigkeit von KMUs vor allem im Bereich Handwerk stärken, indem diese gezielt qualifiziert werden, um alpenraumtypische Gebäude in hoher Qualität zu renovieren.
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Energie, Raumentwicklung
Das erste MINERGIE-P-Verwaltungsgebäude steht in Liechtenstein
Ende Oktober ist der Neubau des Liechtensteinischen Landesarchives in Vaduz/FL eingeweiht worden. Das vom Vaduzer Architekturbüro Kaundbe geplante Archiv- und Verwaltungsgebäude ist das erste öffentliche Verwaltungsgebäude schweiz- und liechtensteinweit, das den MINERGIE-P-Standard aufweist.
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Liechtenstein, International
Raumentwicklung
Gemeinden machen Klima - Verminderungsmassnahmen auf dem Prüfstand
So lautet der Titel der internationalen Konferenz vom 21. und 22. Januar 2010 in Mäder/A, die vom Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" und dem CIPRA Projekt cc.alps organisiert wird.
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Österreich, International
Klima
Internationale Debatte: Helikopterflüge in den Alpen
Mountain Wilderness Frankreich, der französische Alpenklub FFCAM und CIPRA Frankreich laden am 9. Dezember nach Chambéry/F zur Debatte über Helikopterflüge in den Alpen. ExpertInnen aus Frankreich, Italien und der Schweiz werden über den Umstand diskutieren, dass Gesetze von AnbieterInnen von Flügen unterschiedlich interpretiert werden.
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Frankreich, International
Mobilität & Verkehr, Tourismus & Freizeit
Publikation
Slowenien, International
Natur, Raumentwicklung, Tourismus & Freizeit
cc.alps: Die CIPRA-Forderungen zu Bauen und Sanieren
Energie ist zu wertvoll, um sie zu verschwenden! Aber genau das geschieht. Weltweit wird schätzungsweise die Hälfte der Energie für das Bauen, Nutzen und Entsorgen von Gebäuden aufgewendet. In den Alpen wie in ganz Europa verbrauchen private Haushalte genauso viel Energie wie der gesamte Verkehr. Der weitaus grösste Teil des Verbrauchs entfällt auf die Heizung von Räumen, gefolgt von der Warmwasserbereitstellung. Heizöl und Erdgas sind dabei die bedeutendsten Energieträger. Die größten Energieverschwender sind alte, schlecht isolierte Gebäude.
Position
International
Raumentwicklung
cc.alps: Die CIPRA-Forderungen zum Verkehr
Verkehr - insbesondere per Auto und Lkw - gehört zu den Hauptverursachern des Klimawandels. In den Alpenländern beträgt der Anteil des Verkehrs am Ausstoß von Treibhausgasen mehr als 25 Prozent. Von allen am Problem Beteiligten ist es der Verkehr, der seit 1990 die stärksten Zuwächse an Treibhausgasemissionen verzeichnet. Eine Fehlentwicklung gegen das politische Ziel, die Abgase zu reduzieren. Der Anteil der Wege, die mit dem Pkw unternommen werden, ist in den Alpen höher als im europäischen Durchschnitt.
Position
International
Mobilität & Verkehr
SzeneAlpen Nr. 92 - Im Namen des Klimaschutzes
Was wir Menschen alles tun, um dem Klimawandel zu begegnen
CIPRA Publikation
International
Klima
Publikation
Deutschland, International
Natur, Mobilität & Verkehr, Mensch
Publikation
International
Natur, Mensch
Publikation
Schweiz, International
Klima, Mensch
Publikation
Österreich, International
Landwirtschaft
cc.alps: Die CIPRA-Forderungen zum Naturschutz
Verändert sich das Klima, bekommt die Natur das zu spüren. Berggebiete sind besonders empfindlich, dort werden die höchsten Verluste an Pflanzen- und Tierarten befürchtet. Nach wissenschaftlichen Vorhersagen ist fast jede zweite Pflanzenart in den Alpen bis zum Jahr 2100 vom Aussterben bedroht. Für die artenreichste Flora in Mitteleuropa wäre das ein ungeheurer Verlust. Aber auch bekannte Tierarten wie Steinbock, Schneehuhn und Schneehase werden in den Alpen aufgrund der Erderwärmung massiv schlechtere Lebensbedingun-gen haben.
Position
International
Natur, Mensch
cc.alps: CIPRA-Forderungen zur Energie
Um die Erderwärmung einzudämmen, ist es zunächst einmal wichtig, Energie effizienter zu nutzen. Aber das wird nicht reichen, um klimaverträglich zu wirtschaften. Wir müssen grundsätzlich unseren Konsum von Energie und von energieintensiven Waren und Dienstleistungen ändern. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass der Verbrauch nur dann sinkt, wenn eindeutige politische Signale gesendet werden. Dazu gehören auch gesetzliche Massnahmen, die Energiesparen belohnen und Verschwendung sanktionieren. Der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien muss forciert werden - aber nicht auf Kosten der Natur. Die Produktion von Biomasse, die Installation von Windkraftanlagen und neue Wasserkraftwerke in den Alpen bergen viel Konfliktstoff. Die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Klimamassnahmen müssen sorgfältig geprüft und gegeneinander abgewogen werden.
Position
International
Energie
Die Alpen im Klima-Check
Welche Auswirkungen und Nebenwirkungen haben Klimamassnahmen? Die neueste SzeneAlpen der CIPRA "Im Namen des Klimaschutzes" beleuchtet den Umgang mit dem Klimawandel in den Alpen und weist den Weg für nachhaltiges Handeln.
Meldung
International
Klima
Alpenkonvention ist kein Verhinderungsinstrument
85 Prozent der Verwaltungsentscheidungen, die sich in Österreich auf die Alpenkonvention und ihre Protokolle beziehen, haben eine Bewilligung des entsprechenden Vorhabens zum Inhalt. Nur in 15 Prozent der Fälle werden Alpenkonventionsbestimmungen zur Begründung einer Bewilligungsverweigerung herangezogen. Diese Zahlen präsentierte der Jurist Sebastian Schmid von der Universität Innsbruck/A anlässlich einer Tagung von CIPRA Österreich in Salzburg vom 21./22. Oktober. Er hatte 45 Entscheidungen zu den Protokollen Naturschutz und Bodenschutz ausgewertet.
Meldung
Österreich, International
Giftige Gletscherschmelze
Eine neue Studie bestätigt, dass schmelzende Gletscher chemische Stoffe freigeben, die schon lange verboten sind und industriell nicht mehr produziert werden. ForscherInnen aus Schweizer Bildungsinstituten entnahmen dem Oberarsee im Grimselgebiet/CH im zugefrorenen Zustand Sedimentbohrkerne und rekonstruierten anhand der Schichten die Geschichte des Sees bis zu seiner Entstehung im Jahre 1953.
Meldung
Schweiz, International
Wasser, Klima