Meldungen

Heliskiing in Vorarlberg - klarer Befund durch die Alpenkonvention
Heliskiing in Vorarlberg - klarer Befund durch die Alpenkonvention
Vorarlberg ist österreichweit das einzige Bundesland, wo Heliskiing möglich ist. Mit dem "Mehlsack" und dem "Schneetäli" am Arlberg gibt es dafür zwei Standorte, die vom Land genehmigt wurden. Mit 31. Mai 2016 ist der auf 5 Jahre befristete Bescheid nun ausgelaufen, weshalb es nun ein neues Genehmigungsverfahren benötigt.
Standpunkt: Schweiz braucht Nachhilfe bei der Klimapolitik
Standpunkt: Schweiz braucht Nachhilfe bei der Klimapolitik
Die Schweiz war früher führend in der Umweltpolitik. Heute liegt nicht einmal ein Plan vor, wie die Ziele des Klimaabkommens von Paris erfüllt werden sollen, bedauert Hans Weber, Geschäftsführer von CIPRA Schweiz.
Nationalpark Adula: Geburt mit Komplikationen
Nationalpark Adula: Geburt mit Komplikationen
Der zweite Schweizer Nationalpark entspringt einem neuen Verständnis von Naturschutz. Doch die partizipativ erarbeitete Charta geht dem Bundesamt für Umwelt zu wenig weit. Hat es dem «Parc Adula» damit einen Bärendienst erwiesen?
Stellungnahme der Rechtsservicestelle Alpenkonvention zum Flughafen Bozen
Stellungnahme der Rechtsservicestelle Alpenkonvention zum Flughafen Bozen
Die Südtiroler Grünen richteten an die Rechtsservicestelle Alpenkonvention bei CIPRA Österreich eine Anfrage dahingehend, ob die geplante Erweiterung des Flughafens Bozen mit der Alpenkonvention und insbesondere mit dem Art. 12 des Durchführungsprotokolls Verkehr vereinbar ist.
Handeln statt palavern
Handeln statt palavern
Das Parlament der Schweiz hat die Protokolle der Alpenkonvention nicht ratifiziert. Der letzte Anlauf dazu ist 2010 am Widerstand des Nationalrats gescheitert.
Ein Fluss, viele Wünsche: Gerangel um den Alpenrhein
Ein Fluss, viele Wünsche: Gerangel um den Alpenrhein
Landwirtschaftsfläche, Raum für Flussregenpfeifer und Deutsche Tamariske oder Trinkwasserreservoir: Welche Nutzungen am Alpenrhein Vorrang haben sollen, ist derzeit Zankapfel von Interessengruppen. SPARE, ein neues EU-Alpenraumprojekt, leistet Hilfestellung für ein ganzheitliches Fliessgewässer-Management.
Ausgezeichneter Tourismus
Ausgezeichneter Tourismus
Es gibt Erfolgsgeschichten im Tourismus. Innovative Projekte in den Alpen machen auf sich aufmerksam. Dass nachhaltiger Tourismus auch wirtschaftlich viel bringt, beweist ein deutscher Nationalpark.
Standpunkt: Wer Infrastrukturen sät, erntet Mehrverkehr
Standpunkt: Wer Infrastrukturen sät, erntet Mehrverkehr
Ende Februar 2016 stimmen die SchweizerInnen über den Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard ab. Das 4-Milliarden-Franken-Projekt würde die Verlagerungspolitik der Schweiz torpedieren, ist Barbara Wülser, Kommunikationsverantwortliche bei CIPRA International, überzeugt.
Wegweisender Entscheid für den Moorschutz
Wegweisender Entscheid für den Moorschutz
Fast drei Jahrzehnte lang haben sie gekämpft. Nun haben die Moorschützer Recht bekommen: Die Staumauer am Schweizer Grimselpass darf nicht erhöht werden.
Schweizer wärmen Olympia-Kandidatur auf
Schweizer wärmen Olympia-Kandidatur auf
Gleich zwei Schweizer Kantone, Graubünden und Wallis, bemühen sich um Olympische Winterspiele. Dies, obwohl die Bündner eine Kandidatur 2013 abgelehnt haben und das Wallis schon mehrfach gescheitert ist.
Jenseits von Masse
Jenseits von Masse
Sonia Kälin, Schwingerkönigin 2012, übers Frau sein im wohl archaischsten Männersport der Schweiz.
Val Müstair verliert Unesco-Biosphären-Label
Val Müstair verliert Unesco-Biosphären-Label
Zwei von drei Gemeinden im Unterengadin sagen Nein zu einer Pufferzone am Schweizer Nationalpark. Val Müstair hat das Nachsehen.
Mahnfeuer für naturnahen Tourismus
Mahnfeuer für naturnahen Tourismus
Die Aktion «Feuer in den Alpen» richtet sich 2015 gegen die zunehmende Ausbeutung der Alpen und fordert nachhaltige Konzepte im Tourismus. Die CIPRA appelliert dabei an ganz bestimmte Akteure.
Den «grünen Lungen» geht die Luft aus
Den «grünen Lungen» geht die Luft aus
Tiere und Pflanzen müssen wandern, damit sie sich vermehren können. Sie durchqueren dabei Flächen, die von Menschen genutzt werden. Die ökologische Vernetzung braucht deshalb die Unterstützung verschiedener Sektoren. Die CIPRA bringt diese zusammen.
Nominierungen für alpenweiten Architekturpreis
Nominierungen für alpenweiten Architekturpreis
Mit fachlicher und organisatorischer Unterstützung der CIPRA zeichnen die Schweiz und Liechtenstein zum dritten Mal Gebäude in den Alpen aus, die besonders ästhetisch und nachhaltig sind. Die Jury hat jetzt 32 Projekte für den Architekturpreis „Constructive Alps“ nominiert.
Standpunkt: Für eine lösungsorientierte Wolfspolitik
Standpunkt: Für eine lösungsorientierte Wolfspolitik
Eben erst haben sich vermehrt Wölfe in den Schweizer Alpen gezeigt und eine erste Rudelbildung im Raum Calanda bei Chur konnte beobachtet werden. Jetzt soll in der Schweiz der Wolfsschutz gelockert werden. Hans Weber, Geschäftsführer von CIPRA Schweiz, warnt vor Schnellschüssen.
Alleingang der Schweizer Berggebiete
Alleingang der Schweizer Berggebiete
Der Schweizer Bundesrat hat seine Strategie für die Raumentwicklung in den Berggebietenveröffentlicht. Die Gebirgskantone reagieren prompt. Mit einer eigenen Formulierung.
Mehr als nur nachhaltiger Tourismus
Mehr als nur nachhaltiger Tourismus
Es gibt Kriterien für naturnahen Tourismus in den Alpen. Ein Buch macht diese greifbar. Die Umsetzung ist ein anderes Kapitel.
Gesucht: nachhaltige Gebäude mit Modellcharakter
Gesucht: nachhaltige Gebäude mit Modellcharakter
Zum dritten Mal loben die Schweiz und Liechtenstein gemeinsam mit der CIPRA den internationalen Architekturpreis «Constructive Alps» aus. Der Aufwand für die Teilnahme ist gering, die Ambitionen des Preises gross: Die Alpen sollen Modellregion für Klimaschutz und gutes Leben werden.
Die Biber sind los
Die Biber sind los
Der Biber zählt europaweit zu den besonders geschützten Tierarten. Auch in Liechtenstein soll er bald einen guten Schutzstatus erhalten. Denn es gibt zunehmend Konflikte mit den aktiven Tieren.
Neue Köpfe für die Alpen
Neue Köpfe für die Alpen
Katharina Conradin ist die neue Präsidentin von CIPRA International. Auch drei nationale Geschäftsstellen sind unter neuer Führung.
Brücke ins Nirgendwo
Brücke ins Nirgendwo
Der Trend, die Bergwelt in Szene zu setzen, ist nicht neu. Immer öfter jedoch werden nutzlose Infrastrukturen des reinen Spektakels wegen in die Landschaft gesetzt. Zwei Beispiele aus der Schweiz.
UMKEHR IM VERKEHR
UMKEHR IM VERKEHR
Die Alpstar-Partner im Alpenrheintal haben geholfen, einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität. Nun wurden sie dafür ausgezeichnet.
Von Schutzinseln zu Regionalmanagern
Von Schutzinseln zu Regionalmanagern
Der Schweizer Nationalpark im Kanton Graubünden wird 100 Jahre alt. Der erste Nationalpark in den Alpen ist immer noch ein Vorzeigemodell. Doch um den Zustand der Schutzgebiete steht es nicht zum Besten.
Standpunkt: Ohne Tunnel mobil
Standpunkt: Ohne Tunnel mobil
Feldkirch plant ein gigantisches Tunnelprojekt, mit dem eine schnelle Verbindung zwischen Österreich und der Schweiz geschaffen wird. Das ist ein Verstoss gegen das Verkehrsprotokoll der Alpenkonvention, kritisiert Monika Gstöhl, Geschäftsführerin a.i. von CIPRA Liechtenstein.
Mahnfeuer gegen Transitverkehr
Mahnfeuer gegen Transitverkehr
Der Transitverkehr an Alpenhauptübergängen nimmt stetig zu. Projekte wie eine zweite Röhre für den Gotthard-Strassentunnel machen den Gütertransport auf der Strasse attraktiver. Dagegen richtet sich die diesjährige CIPRA-Aktion «Feuer in den Alpen».
Ruhestörung am Mont Blanc
Ruhestörung am Mont Blanc
Das Mont-Blanc-Massiv vereint drei Länder. Seine faszinierende Natur zieht viele an. Doch der höchste Gebirgszug Europas ist umgeben von Fluglärm. Mountain Wilderness und Pro Mont Blanc rufen für 15. Juni 2014 zu einer Protestaktion gegen Freizeitflüge auf.
Strategien für klimaneutrale Alpen 2050
Strategien für klimaneutrale Alpen 2050
Wie können die Alpen ihre CO2-Bilanz verbessern? Ende Mai 2014 gibt die Abschlusskonferenz des alpenweiten Projekts Alpstar Antworten darauf. Mit dabei sind auch die CIPRA und der Verein "Alpenstadt des Jahres".
Die geschönte Klimabuchhaltung der Schweiz
Die geschönte Klimabuchhaltung der Schweiz
Das Schweizer Umweltministerium zog kürzlich eine positive Bilanz zum Klimaschutz: Kyoto-Ziel erreicht. Doch eine eben erschienene Studie zu den Folgen der Erderwärmung in der Schweiz kommt zu einem anderen Schluss.