Meldungen

Liechtenstein prüft Güterverladebahnhof im Land
Eine Machbarkeitsstudie der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) bestätigt, dass es neben Wolfurt/A und Buchs/CH auch in Liechtenstein möglich ist, Güter von der Strasse auf die Bahn zu verladen.
Klima als Schwerpunkt bei der Alpenkonvention
Klima als Schwerpunkt bei der Alpenkonvention
Vom 26. bis zum 28. März fand in Monaco die 37. Sitzung des Ständigen Ausschusses der Alpenkonferenz statt. Der französische Vorsitz der Alpenkonvention legte ein Diskussionspapier für einen Aktionsplan Klimaschutz Alpen vor.
Neue alpine Natura 2000-Gebiete
Im Frühjahr 2008 wurde eine ganze Reihe neuer alpiner Natura 2000-Gebiete ins EU-weite Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 aufgenommen und in einer aktualisierten Liste veröffentlicht.
Delphi-Studie zur alpinen Agrobiodiversität
Das "Monitoring Institute for Rare Breeds and Seeds in Europe" erarbeitete in Kooperation mit SAVE Foundations eine so genannte Delphi-Studie zur Beobachtung der alpinen Agrobiodiversität.
Studienreise zum Thema Klimawandel
Das Münchner Reiseunternehmen "Studiosus" will auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen und bietet daher heuer erstmals eine Studienreise unter dem Titel "Die Alpen und der Klimawandel" an.
Workshop zu energieeffizientem Bauen
Am 15. und 16. Mai 2008 findet in Schüpfheim/CH im Biosphärenreservat Entlebuch ein DYNALP²-Workshop zu energieeffizientem Bauen im Alpenraum statt.
Kälteliebende Arten fliehen in die Höhe
Die globale Erwärmung bedroht extreme Habitate, wie z.B. die Gletscher, und die dort lebenden Tierarten. Dies betonte der WWF, welcher am 30. März mit seiner Aktion Earth Hour weltweit auf die Gefahren der Klimaerwärmung hinweisen wollte.
EU-Parlament wünscht Ratifizierung des Verkehrsprotokolls
Am 11. März hat das EU-Parlament einem Unterstützungsantrag der Grünen zur Ratifizierung des Verkehrsprotokolls der Alpenkonvention zugestimmt.
Alle Österreichischen Gletscher auf dem Rückzug
Der neue Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins für das vergangene Haushaltsjahr 2006/07 zeigt einen Rückzug aller 93 vermessenen Gletscher.
Naturfreunde Deutschland werden Mitglied bei CIPRA Deutschland
Die Naturfreunde Deutschland, eine Umwelt-, Kultur-, Freizeit- und Touristikorganisation, werden erneut Mitglied bei der Deutschen Vertretung der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA.
Steiermark plant neue Kraftwerke in den Murauen
Mitte März hat das Land Steiermark/A grünes Licht für zwei Wasserkraftwerke an der Mur südlich von Graz gegeben. Für beide Projekte wurde ein positiver UVP-Bescheid erteilt.
Die Deklaration Bevölkerung und Kultur: zur konkreten Verwirklichung
Die Deklaration Bevölkerung und Kultur: zur konkreten Verwirklichung
Am 3. und 4. März hat in Villach/A die internationale Tagung "Die Deklaration Bevölkerung und Kultur der Alpenkonvention: zur konkreten Verwirklichung" stattgefunden.
Brig startet mit Schwung ins Alpenstadtjahr
Brig startet mit Schwung ins Alpenstadtjahr
Am 11. Januar hat die Eröffnungsveranstaltung von Brig-Glis, Alpenstadt des Jahres 2008, stattgefunden. Für diesen Anlass haben die Vereinsmitglieder Leinwände zum Thema "Alpenstadt" bemalt und so zur Erstellung einer meterlangen Bilderfolge beigetragen.
Trento will das soziale Leben in den Strassen wiederbeleben
Trento will das soziale Leben in den Strassen wiederbeleben
Die Stadt Trento möchte durch die Realisierung von "Umweltinseln" in der Stadt die Strassen wiederbeleben. Derzeit werden die BürgerInnen durch die starke Präsenz der Autos auf den Strassen am Gehen, Radfahren sowie am einfachen Verweilen gehindert.
Sonthofen engagiert sich gegen Gentechnik
Der Stadtrat von Sonthofen hat sich am 26. Februar einstimmig gegen Gentechnik in der Landwirtschaft ausgesprochen. So sollen beispielsweise die Bestrebungen der bäuerlichen Institutionen (Bauernverband, Bioverbände) zur flächendeckenden Beschaffung von nicht gentechnisch veränderten Organismen in Futtermitteln unterstützt werden.
Vernetzte Partner für verbundene Lebensräume
Die intensive Nutzung führt in den Alpen zu einer immer stärkeren Zerschneidung und Zersiedelung der Landschaft. Natürliche Lebensräume werden zunehmend zurückgedrängt, in isolierte Teilflächen zerteilt oder verschwinden vollständig. Dies bedroht das Überleben vieler Pflanzen- und Tierarten.
«Die Liebe zur Umwelt kann auch durch den Magen gehen...»
«Die Liebe zur Umwelt kann auch durch den Magen gehen...»
Silvio Barbero gehörte mit Carlo Petrini zu den Gründern der Slow Food-Bewegung, die Ende der 80er Jahre – als Protest gegen die globale Vereinheitlichung des Geschmacks – in Italien entstand.
Kulturlandschaftswandel im Alpenraum
Kulturlandschaftswandel im Alpenraum
Die deutsche CIPRA-Vertretung setzt sich in verschiedenen Projekten dafür ein, Entscheidungsträger und Bevölkerung für Ausmass, Triebkräfte und ökologische, kulturelle und touristische Bedeutung des Landschaftswandels zu sensibilisieren und auf dieser Grundlage Massnahmen zur Erhaltung und Entwicklung einer attraktiven und landschaftsökologisch wertvollen Kulturlandschaft zu fördern.
Käse – kulturelle Diversität und Erbe
Käse – kulturelle Diversität und Erbe
Käseherstellung bedeutet nicht nur die Produktion eines Lebensmittels. Durch die Ausübung jener Tätigkeiten, die mit der Käseherstellung zusammenhängen, formen Menschen das Bild der Landschaft.
Gelebtes Wissen in den Alpen
Gelebtes Wissen in den Alpen
Seit Jahrhunderten unterliegt der Naturraum der Alpen einer intensiven, sich laufend wandelnden Nutzung durch den Menschen. Die Vielfalt der Ökosysteme mit unterschiedlichem Pflanzen- und Tierbestand erlaubt den hier lebenden Menschen die Befriedigung ihrer Bedürfnisse auf vielfältige Weise.
Der Schlüssel für die alpine Artenvielfalt liegt in unserer Hand
Der Schlüssel für die alpine Artenvielfalt liegt in unserer Hand
Warum wächst in einer bestimmten Wiese die Paradieslilie, in einer anderen der Rotklee oder das Honiggras? Warum steht hier dieser mächtige Ahorn und dort ein lockerer Lärchenwald? Warum zirpt auf dieser Weide der Warzenbeisser nicht? Sicher müssen wir die Höhenlage und Exposition genau untersuchen, den Boden und das Klima berücksichtigen. Aber die entscheidende Antwort auf die gestellten Fragen ist der Mensch.
Von der Vielzahl alpiner Lebenswelten
Was haben Älplermagronen mit kultureller Vielfalt zu tun? Für jene LeserInnen, denen das seltsame Wort nichts sagt: es bezeichnet eine als bodenständig geltende Innerschweizer Speise, die seit einigen Jahren einen wahren Boom als Convenience Food erlebt.
Die alpine Natur – ein Produkt der Geschichte
Die alpine Natur – ein Produkt der Geschichte
Dem Reisenden, dem Touristen, der aus den grossen Städten oder urbanisierten Gebieten kommt, erscheinen die Alpen wie einer der letzten Zufluchtsorte der Natur. Dieser Eindruck wird durch zahlreiche, im Namen der Natur gesetzlich «geschützte» Räume verstärkt, welche die Besonderheit der alpinen Natur hervorheben.
Ein Plädoyer für die Vielfalt
Der Reichtum an biologischer Vielfalt in den Alpen beruht auf besonderen Anpassungen der Pflanzen und Tiere an den Standort, aber auch auf den unterschiedlichen Arten der menschlichen Nutzung. Doch welche Funktionen erfüllt diese Diversität und wie bereichert sie das Leben in den Alpen?
"Zukunft in den Alpen" verabschiedet sich
"Zukunft in den Alpen" verabschiedet sich
Im Dezember 2007 ist "Zukunft in den Alpen" offiziell zu Ende gegangen. Damit ist es an der Zeit, zurück zu schauen auf die Arbeit, Erfolge und Ergebnisse, die aus dem dreineinhalbjährigen Projekt entstanden sind und nach vorne zu schauen in die Zukunft nach "Zukunft in den Alpen".
Wo steckt das Wissen? Jetzt wissen wir es!
Wo steckt das Wissen? Jetzt wissen wir es!
Am Anfang des Projekts gab es die Überzeugung: das Wissen existiert, die guten Beispiele auch, aber diejenigen, die davon profitieren könnten, wissen nicht wo. 40 ExpertInnen aus dem Alpenraum haben ein Jahr lang gemeinsam die bestehenden Kenntnisse zu 6 grossen Themenfeldern zusammengetragen.
Die Herausforderung: Wissen verbreiten
Die Herausforderung: Wissen verbreiten
Das Wissen zu sammeln war ein wichtiger Schritt. Er hat die Grundlage gelegt für den Wissenstransfer, die zentrale Phase von "Zukunft in den Alpen". Zahlreiche Aktivitäten wurden lanciert, um so viele AkteurInnen wie möglich im gesamten Alpenraum mit diesen Kenntnissen zu erreichen.
Wissen umsetzen, Gemeinden unterstützen, Netzwerke aufbauen
Wissen umsetzen, Gemeinden unterstützen, Netzwerke aufbauen
"Zukunft in den Alpen" wollte nicht nur Wissen zusammentragen und weitergeben, sondern auch zu dessen Umsetzung beitragen. Die Preisträger des Wettbewerbs wurden begleitet und es wurde sichergestellt, dass die Vereinbarungen zur Verwendung der Preisgelder umgesetzt wurden.
Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung
Am 3. April 2008, findet in St. Gallen/CH zum Thema "Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung" der letzte Workshop der Reihe "Wissen verbreiten - Menschen vernetzen" statt.
Alpenwoche: Die Alpen und die Innovation gestern, heute und morgen
Alpenwoche: Die Alpen und die Innovation gestern, heute und morgen
Vom 11. bis zum 14. Juni 2008 findet eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres in den Alpen statt, das fünf grosse Netzwerke des Alpenraums zusammenbringt (die CIPRA, das Netzwerk alpiner Schutzgebiete, Allianz in den Alpen, Iscar und den Club Arc Alpin).