Meldungen

Internationales Abkommen stärkt Alpen-Karpaten-Korridor
Internationales Abkommen stärkt Alpen-Karpaten-Korridor
Tiere sollen demnächst bei ihren Wanderungen zwischen den Alpen und den Karpaten auf weniger Hindernisse treffen. Dies wollen Österreich und die Slowakei durch ein Ende Januar unterzeichnetes Memorandum of Understanding erreichen. Auch die Autobahngesellschaften der beiden Länder unterschrieben das Abkommen.
Gemeindenetzwerk und Alpenstädte diskutieren Makroregion
Gemeindenetzwerk und Alpenstädte diskutieren Makroregion
Das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" und der Verein "Alpenstadt des Jahres" diskutierten Anfang Februar gemeinsam darüber, wie eine EU-Strategie für die Alpen aussehen könnte. Was bedeutet eine "Makroregion Alpen" für die Gemeinden?
Annecy eröffnet Alpenstadt-Jahr
Annecy eröffnet Alpenstadt-Jahr
Die Hauptstadt des Haute-Savoie trägt heuer den Titel "Alpenstadt des Jahres". Die Liste der Veranstaltungen und Projekte ganz im Zeichen der Alpenkonvention ist lang.
Lyon-Turin: Umweltministerium stellt schlechtes Zeugnis aus
Lyon-Turin: Umweltministerium stellt schlechtes Zeugnis aus
Die Kritik an der geplanten Bahnstrecke Lyon-Turin wächst: Umweltorganisationen lehnen das Megaprojekt genauso ab wie die konservative Partei UMP in Savoyen. Bedenken äussert jetzt auch das französische Umweltministerium.
Standpunkt der CIPRA: Wasser marsch!
Standpunkt der CIPRA: Wasser marsch!
Österreich gibt sich eine fachlich gute "Checkliste" für den Bau von Wasserkraftwerken. Das bringt Transparenz bei den Baubewilligungen, aber keinen Schutz für ökologisch intakte Gewässer.
Standpunkt der CIPRA: CIPRA ist nachhaltigste Organisation 2012
Standpunkt der CIPRA: CIPRA ist nachhaltigste Organisation 2012
Auszeichnung aus Holland für die CIPRA: Der grösste Alpenverein ausserhalb der Alpen wählt die Internationale Alpenschutzkommission zur nachhaltigsten Organisation des Jahres.
Isegrims Rückkehr
Isegrims Rückkehr
Der Wolf ist in den Westalpen wieder heimisch. Eine italienische Initiative will jetzt den Menschen vor Isegrim schützen.
Bald XXL-Lastwagen in den Alpen?
Bald XXL-Lastwagen in den Alpen?
Die Europäische Union berät über die Zulassung von Gigalinern. Die 25 Meter langen LKWs sollen im Namen des Klimaschutzes rollen - und auf Kosten von Schiene und Infrastruktur.
Gemeinde in neuem Licht
Gemeinde in neuem Licht
Igis-Landquart hat viel investiert: 680 Glühbirnen wurden mit LED ersetzt. Das schont das Budget der Bündner Gemeinde, das Klima und lässt manch nachtaktives Tierchen am Leben. Eine Schweizer Premiere.
Schweiz plant gigantischen Windpark
Schweiz plant gigantischen Windpark
Im Bündner Oberland soll der bisher grösste eidgenössische Windpark gebaut werden. Der genaue Standort ist noch strittig, geht es doch um Schneehühner und Skigebiete.
Fiasko Olympia
Fiasko Olympia
Albertville zelebriert 20 Jahre Olympische Spiele. Ungenützte Sportanalagen, fast 43 Millionen Euro Defizit und Brides-les-Bains, das an der Pleite vorbeischrammte. Ein Grund zu feiern?
Über 300 Gemeinden schmieden Allianz
Über 300 Gemeinden schmieden Allianz
Das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" wächst: Mit dem Beitritt von Chambéry métropole gehören dem Bündnis für nachhaltige Entwicklung in den Alpen 316 Kommunen an.
Regionen fordern weniger Transitverkehr
Regionen fordern weniger Transitverkehr
Die Belastung und Kosten an den Transitrouten sind enorm: dicke Luft, Lärm und Stau. Acht Regionen in den Alpen unterstützen jetzt die Idee einer Börse für Durchfahrtsrechte. Gefordert ist auch Brüssel.
Standpunkt der CIPRA:  Helikopter gegen Klimawandel
Standpunkt der CIPRA: Helikopter gegen Klimawandel
Viele Hänge in Italiens Skigebieten sind braun: Die Betreiber wollen deshalb zusätzliches Geld vom Staat und fliegen den Schnee auf die Pisten. Die CIPRA fordert ein Umdenken im Tourismus.
Standpunkt der CIPRA: Ein Appell für die Berge
Standpunkt der CIPRA: Ein Appell für die Berge
Grösser, schneller, weiter: Dieses Wachstumsdogma macht auch vor den Bergen nicht halt. CIPRA Frankreich sucht daher nach Visionen für eine nachhaltige Zukunft von Mensch und Gebirge.
Standpunkt der CIPRA: Alpenwoche 2012: Beiträge gesucht
Standpunkt der CIPRA: Alpenwoche 2012: Beiträge gesucht
Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft treffen sich bei der Alpenwoche 2012 im September. Fachliche und kulturelle Beiträge für diese Veranstaltung können bis zum 15. Februar eingereicht werden.
Solaranlagen in der Schweiz: bahnbrechend, empörend
Solaranlagen in der Schweiz: bahnbrechend, empörend
Solarmodule an Skiliften und Berghängen: Fukushima und steigende Strompreise machen die Energiegewinnung kreativ. Megaprojekte und Weltpremieren im Überblick.
Liechtenstein macht Licht aus
Liechtenstein macht Licht aus
Der erste Staat der Welt im Dunkeln: Das Fürstentum experimentiert im Januar und Februar zu Vogelschutz, Energieeffizienz und öffentlicher Sicherheit.
Alpen ohne Edelweiss
Alpen ohne Edelweiss
Mit den steigenden Temperaturen tun sich Pflanzen schwerer als angenommen. Edelweiss und Enzian könnten gar verschwinden. Die erste paneuropäische Studie zeigt die Auswirkungen des Klimawandels.
Ein Schritt vor, einer zurück
Ein Schritt vor, einer zurück
Italien: Stille auf der Marmolada, Beton am Monte Rosa. Während sich die Tourismusindustrie in den Dolomiten zur Alpenkonvention bekennt, soll im Sesiatal gross gebaut werden.
Luchspärchen für die Kalkalpen
Luchspärchen für die Kalkalpen
Er ist die grösste Katze Europas und galt in Teilen der Alpen lange als ausgerottet. Ein Schweizer Luchspärchen soll jetzt der österreichischen Population im Nationalpark Kalkalpen auf die Sprünge helfen.
Berghütte der Zukunft
Berghütte der Zukunft
Auch im Bereich des Bauens im alpinen Raum wird es immer wichtiger, die drei Säulen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie, Soziales) zu berücksichtigen. Das Schiestlhaus in den österreichischen Alpen ist dafür ein Pilotbau. Eine Fachveranstaltung unter der Leitung von CIPRA Österreich wertete aus, inwiefern die Erfahrungen beim Bau des Schiestlhauses übertragbar sind.
Klimawandel: Herausforderungen für die Landwirtschaft im Alpenraum
Klimawandel: Herausforderungen für die Landwirtschaft im Alpenraum
Die EU-Kommission sieht vor, die CO2-Emissionen der Wirtschaft bis 2050 deutlich zu senken. Auch die Landwirtschaft ist davon betroffen.
Idrija ist "spitze"
Idrija ist "spitze"
Das 12'000 Einwohner grosse Idrija am südöstlichen Rand des Alpenbogens ist bekannt für seine Klöppelspitzen. 2016 wird die Stadt den Spitzen-Weltkongress organisieren. Die Organisatoren erwarten rund 1'000 Tagesgäste und über 800 TeilnehmerInnen.
Gesucht: junge AlpenforscherInnen
Gesucht: junge AlpenforscherInnen
Das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention zeichnet besonders gelungene Abschlussarbeiten zu Themen der Alpenkonvention aus. Bewerben kann man sich noch bis zum 30. August 2012. Es werden drei Preise zu je 1'000 Euro vergeben.
Alpenkonventionspreis geht nach Annecy
Alpenkonventionspreis geht nach Annecy
Wie die abstrakten Protokolle der Alpenkonvention sichtbar machen? Zum 20. Geburtstag des Staatsvertrags prämierte das Ständige Sekretariat Anfang November sieben Projekte, die zur nachhaltigen Entwicklung der Alpen beitragen wollen.
Sonthofen macht Schule
Sonthofen macht Schule
Was ist eigentlich Energie? Wozu braucht es sie? Und was kann Jeder tun, um Energie zu sparen? Diese Fragen stellten sich SchülerInnen der "Alpenstadt des Jahres 2005" im Rahmen des Projekts "Energieführerschein". Die acht- bis zehnjährigen Sonthofener machten diesen Führerschein erstmals diesen Herbst.
Klimaneutrales Viertel für Bozen
Klimaneutrales Viertel für Bozen
Bozen baut ein neues Stadtviertel, klimaneutral und rund fünf Fussballfelder gross. Die EinwohnerInnen des neuen Viertels werden rund eine halbe Tonne CO2 jährlich einsparen. Ein wichtiger Schritt für Bozen, "Alpenstadt des Jahres 2009", das bis 2030 klimaneutral werden will.
Villach baut Fernwärme aus
Villach baut Fernwärme aus
Österreichs grösste e5-Gemeinde und erste "Alpenstadt des Jahres" bekommt ein neues Biomasseheizkraftwerk und baut ihr Fernwärmenetz weiter aus. Villach ist fast flächendeckend an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Trento: sicher und umweltfreundlich zur Schule
Trento: sicher und umweltfreundlich zur Schule
Vierzig SchülerInnen mit Warnwesten, drei Routen und zwei Erwachsene als "Chauffeur" und "Kontrolleur". Das Mobilitätsprojekt "piedibus" wird in Trient im November und Dezember 2011 in einer weiteren Schule getestet.