Meldungen

Befreiung vom Überfluss
Sei es zum Thema Energie, Verkehr oder Tourismus - Diskussionen über Nachhaltigkeit laufen bei der CIPRA immer öfter auf die Frage hinaus: Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben? Mit dem Alpendialog zur Energiewende leistet die CIPRA einen Beitrag in der so genannten Suffizienz-Debatte. Der Auftakt fand im Oktober 2013 in der Innerschweiz in Luzern statt.

Jugendliche überwinden Grenzen
Das Jugendparlament zur Alpenkonvention (YPAC) suchte in Chamonix Lösungen für eine offene Gesellschaft. Politische Bildung und vertiefte Information stehen zuoberst auf der Wunschliste der Teilnehmenden aus allen Alpenländern.

Mit Service zum Erfolg
Viele Berggemeinden in Europa möchten ihre Kindergärten, Schulen oder Gemeindezentren energetisch bauen oder sanieren, um Kosten und Energie zu sparen. Doch die Umsetzung ist eine grosse Herausforderung, da es an Know-How und Erfahrung fehlt. Ein Servicepaket hilft nun weiter.

Standpunkt: Tourismus und Alpenkonvention – (noch) keine Zwillinge
Einst von den TourismuspolitikerInnen ausgearbeitet, ist das Tourismusprotokoll für ebendiese ein rotes Tuch. Dabei wäre die Alpenkonvention eine gute Plattform, um Herausforderungen im Tourismus grenzübergreifend anzugehen, findet Peter Hasslacher, Vorsitzender von CIPRA Österreich.

Tourismus und Alpenkonvention – (noch) keine Zwillinge
Einst von den TourismuspolitikerInnen ausgearbeitet, ist das Tourismusprotokoll für ebendiese ein rotes Tuch. Dabei wäre die Alpenkonvention eine gute Plattform, um Herausforderungen im Tourismus grenzübergreifend anzugehen, findet Peter Hasslacher, Vorsitzender von CIPRA Österreich.

Einfach Leben!
Die Alpen und ihre natürlichen Ressourcen kommen zunehmend unter Druck. Aber wie einen Wertewandel hin zu einer umweltverträglichen Lebensweise erreichen? Dieser Frage geht die CIPRA in ihrem aktuellen Jahresbericht nach.

Weniger Verbrauch durch gute Planung
Energieeffiziente Häuser aus ökologischen Baustoffen bieten hohen Wohnkomfort, schonen den Geldbeutel und sind gut für die Umwelt. Trotzdem werden lange nicht alle Gebäude in den Alpen nachhaltig gebaut. Ein Grund mehr für die CIPRA mit ihrem neuen Bericht „Nachhaltiges Bauen und Sanieren in den Alpen“ Hilfestellung zu bieten.

Das Klima von morgen: wärmer, feuchter, teurer
Dieser Winter war der zweitwärmste und einer der feuchtesten in Italien seit 1800. Vor zunehmenden Naturgefahren als Folge des Klimawandels warnt auch der weltweit grösste Rückversicherer.

Grenoble wird grün
Die EU-Kommission prämierte Grenoble kürzlich als eine der innovativsten Städte Europas. Jetzt bekommt die Stadt als erste grosse Kommune Frankreichs einen grünen Bürgermeister. Wird die grösste Stadt der Alpen zum ökologischen Zentrum?

Green Jobs – eine Strategie aus der slowenischen Krise?
Das EU-Sorgenkind Slowenien kämpft mit einer schwierigen Arbeitsmarktlage und sucht Auswege. Eine Studie zeigt nun, dass der Weg aus der Krise sozial und ökologisch ist.

Küken in Frankreich und Österreich
Im März 2014 schlüpften in den Alpen gleich mehrere Küken eines des grössten und seltensten Greifvogels der Welt. Warum der Nachwuchs der französischen und österreichischen Bartgeier-Pärchen ein Erfolg für die ganzen Alpen ist.
Oh...
... «Winter ade, scheiden tut weh», heisst es in einem deutschen Volkslied. Dieser Weisheit und den Gesetzen der Natur widersetzt sich nun das kleine österreichische Ramsau.

Gemeindenetzwerk macht Naturschutz
Natur ist grenzenlos. Daher arbeiten jetzt 25 Mitglieder des Gemeindenetzwerks "Allianz in den Alpen" gemeinsam für mehr Biodiversität und Lebensqualität zusammen. Worum es bei den internationalen dynAlp-nature-Projekten geht.

Standpunkt: Zweitwohnungen - kein Ufer in Sicht
Mit ihrem Ja zur Volksinitiative "Schluss mit dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen" verlangten die Schweizer StimmbürgerInnen 2012 eine neue Tourismuspolitik. Dominik Siegrist, Präsident von CIPRA International, hegt Zweifel, ob der Volkswille tatsächlich umgesetzt wird.

Jugendpartizipation in den Alpen: ein Lagebericht
Wo werden Jugendliche in Entscheidungen miteinbezogen? Wie stark ist ihre Stimme? Die CIPRA verschafft erstmals einen alpenweiten Überblick mit ihrem Bericht zur Beteiligung junger Menschen.

CIPRA Deutschland hat zwei neue Mitglieder
Seit Januar 2014 sind die Gesellschaft für ökologische Forschung und der Ökologische Jagdverband neue Mitglieder bei CIPRA Deutschland.

Alpeninitiative: nicht gewonnen, nicht verloren
Vor zwanzig Jahren haben die SchweizerInnen in einer Abstimmung beschlossen, dass die Güter auf der Bahn durch die Alpen fahren. Wo steht die Alpeninitiative heute?

Mit jungen Augen sehen
Wie sehen Jugendliche einen grenzenlosen Alpenraum? Diese Frage will das Jugendparlament zur Alpenkonvention YPAC Ende März 2014 in Chamonix/F beantworten. Dass die Ansätze daraus umsetzbar und kreativ sind, zeigt das Magazin zum letztjährigen YPAC, das jetzt verfügbar ist.

Fracking: der gefährliche Schatz
Rund fünf Millionen Menschen trinken täglich Wasser aus dem Bodensee. Pläne zur Energiegewinnung durch Fracking könnten das Reservoir nun gefährden. Der Vorarlberger Landtag und über 7'000 Menschen wehren sich jetzt - auch gegen die laxen EU-Richtlinien.

Liechtenstein setzt auf die Alpenkonvention
Ein neuer Tunnel soll die Stadt Feldkirch vom Verkehr entlasten. Studien sagen dadurch mehr Autos und Lastwagen für das angrenzende Liechtenstein voraus. Nun will die Regierung des Fürstentums wissen: Gilt für diesen Tunnel die Alpenkonvention?

Aktionstage für vergessene Regionalbahnen
Ineffizienter öffentlicher Nahverkehr und vernachlässigte Bahnstrecken - trotz grosser Nachfrage. In der Provinz Belluno verlangen die BürgerInnen nun eine "Charta für nachhaltige Mobilität in Bergregionen und vergessene Eisenbahnen".
Oh...
... Strom aus erneuerbaren Energien bewegt E-Autos, menschliche Körperkraft konventionelle Fahrräder.

Ungezähmte Alpen
Der Bären-Bericht 2013 der Provinz Trient ist da. Er gibt erstmals Einblicke in das Liebesleben von Meister Petz. Auch hat der neue Gefährten bekommen, den Wolf. Doch der gerät in der Schweiz unter Beschuss.

"Olympiafreie Alpen" finden grossen Zuspruch
Der Ruf der CIPRA nach olympiafreien Alpen hallt vielfach wider: Es wurde viel berichtet über den Offenen Brief an IOC-Präsident Thomas Bach und das Positionspapier, das die CIPRA Ende Februar 2014 verabschiedet hatte. Nur das IOC hüllt sich in Schweigen.

Olympiafreie Alpen!
Offener Brief an Thomas Bach, Präsident des IOC Schaan/LI, 25. Februar 2014

Kleine Gemeinde baut Leuchtturm-Projekt
Frankreichs erstes soziales Wohngebäude im Passivhausstandard auf 1'300 Metern Höhe steht in der kleinen Berggemeinde Auzet. Am 15. Februar 2014 wurde das Gebäude eingeweiht. Nicht nur deshalb haben die BewohnerInnen, UnterstützerInnen und der Bürgermeister Roger Isoard einen Grund zu feiern.

CIPRA wandert weit
Die CIPRA übernimmt 2014 die Leitung des Sekretariats des Weitwanderwegs "Via Alpina". Gemeinsam setzen sich die beiden Netzwerke für mehr nachhaltige Entwicklung in den Alpen ein. Davon profitieren nicht nur Wanderbegeisterte.

Die neuen Gesichter der CIPRA
Eine neue Präsidentin für CIPRA Italien, ein neuer Geschäftsführer bei CIPRA Schweiz und neue Mitglieder im internationalen Vorstand. Wer die Geschicke der CIPRA zukünftig lenken wird.

Italien hält am Verkehrsprotokoll fest
Viel stand auf dem Spiel. Jetzt sind die Sorgen um die Gültigkeit des Verkehrsprotokolls erst einmal vom Tisch. Wie eine Erklärung zur Erklärung das Herzstück der Alpenkonvention rettete, aber das Gespenst "Alemagna-Autobahn" nicht vertreiben kann.