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Bringt die Makroregion uns einen Schritt weiter?
Wie viele grosse politische Vorhaben wurden im Keim erstickt und wie viele grosse gesellschaftliche Fragen warten immer noch auf Antworten! Gehört die europäische Strategie für die Alpen auch dazu? Nicht, wenn sie die richtigen Fragen aufgreift und wenn sie eine umfassende, hoch stehende Debatte ermöglicht.

Veränderte Geometrien und neue Sichtbarkeit
Die Zusammenarbeit über den Alpenrand hinaus ermöglicht neue Perspektiven. Eine neue Alpenpolitik benötigt aber vor allem den Einbezug der Zivilgesellschaft. Um im weltweiten Wettbewerb um Aufmerksamkeit zu bestehen, braucht es Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit gegen innen wie auch gegen aussen.

Österreichs Weg zur Makroregion
Die europäische Strategie für die Alpen wirft auch national Fragen auf. Österreich stellt sich diesen Fragen in einem transparenten, offenen Prozess. Das Projekt Alpen.Leben ist ein Beitrag dazu. Es soll nicht zuletzt auch die Alpen-konvention stärken.

Heute handeln, morgen profitieren
Der Klimawandel ist eine der grössten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. In den Alpen sind die Temperaturen in den vergangenen 150 Jahren mit rund zwei Grad fast doppelt so stark gestiegen wie im globalen Durchschnitt. Um die Konsequenzen für Mensch und Natur abzuschwächen, muss jetzt gehandelt werden.

GETEILTE ENERGIEVISION ALPEN
Die Energieströme fliessen über die Landesgrenzen hinaus. Die Energiepolitik hingegen macht allzu oft noch daran Halt. Was die Alpen brauchen, ist eine umfassende Energievision,basierend auf weniger Energiekonsum.

Vermitteln zwischen Mensch und Raubtier
Die grossen Raubtiere Bär, Wolf und Luchs sind in Europa wieder auf dem Vormarsch. Dies bringt immer öfter Konflikte zwischen Mensch und Tier mit sich – vor allem im Alpenraum. Die gebietsübergreifende Koordination kann zum harmonischen Zusammenleben beitragen.

Standpunkt: Makroregion Alpen: Beteiligt euch!
Mit der Europäischen Strategie für die Alpen könnten die Mängel der Alpenkonvention ausgeglichen werden, so Claire Simon, Geschäftsführerin von CIPRA International. Jetzt, in der Konsultationsphase, ist die Gelegenheit, sich zu beteiligen und Nachhaltigkeit einzufordern.

Alpenpolitik auf dem Prüfstand
Mit der Entwicklung einer Makroregionalen Strategie richtet sich die Aufmerksamkeit Europas vermehrt auf die Alpen – zumindest zwischenzeitlich. In ihrem Themenheft SzeneAlpen beleuchtet die CIPRA die Geschehnisse.
Oh...!
... Dekadenz ist kein Übel der Moderne.

Nachhaltig mobil durch die slowenischen Alpen
Mit Bus und Bahn durch die slowenischen Berge. Wie dies gut und einfach gelingen kann, zeigt ein von CIPRA Slowenien initiertes Projekt.

Grüne und schwarze Flaggen für die Alpen
Auch dieses Jahr zeichnete Italiens grösste Umweltorganisation Legambiente Gemeinden, Vereine und Bürgerinitiativen mit grünen oder schwarzen Flaggen aus. Prämiert wurden vorbildhafte Initiativen sowie auch Negativbeispiele.

Drohende Invasion der Schneemobile in Frankreich
Zukünftig können französische Bergrestaurants ihre Gäste bis spät in die Nacht per Schneemobil transportieren. Dafür sorgt ein neuer Gesetzesentwurf. Umweltorganisationen wollen dies verhindern.

Wie Politik Biodiversität ermöglichen kann
Von 13. bis 15. Oktober 2014 dreht sich in Chambéry/F alles um die Möglichkeiten zur Förderung der Biodiversität von der internationalen bis zur lokalen Ebene. Die Tagung «Wie Politik Biodiversität ermöglichen kann» präsentiert zudem die Ergebnisse aus dem Projekt greenAlps.
Startschuss für den Konsultationsprozess zur makroregionalen Alpenraumstrategie!
Die Europäische Kommission hat gestern, den 16. Juli 2014, die öffentliche Konsultation zur makroregionalen Alpenraumstrategie der EU eingeleitet.

Die Alpen im Mittelpunkt
Festakt zu Ehren eines großen Alpenforschers und jede Menge Information über die Zukunft des Alpenraumes

Bucherscheinung: „Praxishandbuch zur Wiederbelebung von Almen mit Schafen"
Innovatives Almmanagement durch gezielte Beweidung mit Schafen zur nachhaltigen Bewirtschaftung der alpinen Kulturlandschaft

Von Schutzinseln zu Regionalmanagern
Der Schweizer Nationalpark im Kanton Graubünden wird 100 Jahre alt. Der erste Nationalpark in den Alpen ist immer noch ein Vorzeigemodell. Doch um den Zustand der Schutzgebiete steht es nicht zum Besten.

Standpunkt: Ohne Tunnel mobil
Feldkirch plant ein gigantisches Tunnelprojekt, mit dem eine schnelle Verbindung zwischen Österreich und der Schweiz geschaffen wird. Das ist ein Verstoss gegen das Verkehrsprotokoll der Alpenkonvention, kritisiert Monika Gstöhl, Geschäftsführerin a.i. von CIPRA Liechtenstein.

Jugendbeirat erprobt Beteiligungsmethoden
An einem Weiterbildungswochenende lernte der CIPRA-Jugendbeirat, wie Beteiligung organisiert und umgesetzt werden kann. Im Zentrum standen Methoden und Instrumente, die die Jugendlichen für die Umsetzung des Projekts Youth Alpine Dialogue in den Ländern anwenden sollen.

Nachhaltiges Bauen und Sanieren in der Praxis
Energieeffizientes Bauen und Sanieren ist keine Utopie. Wie kann die Umsetzung aussehen? Was benötigt es dazu? Antworten darauf gibt es im Oktober 2014 an einem Workshop in Idrija/SI.

TEPos Alpins hilft bei der Energiewende
Energie lokal produzieren, effizient nutzen und den Verbrauch senken – das sind Ansprüche an die geforderte Energiewende. Doch oft fehlt es Gemeinden am notwendigen Wissen und Austausch mit Fachleuten. Das Projekt TEPos Alpins von CIPRA Frankreich bietet Unterstützung in den französischen Alpen.

Verschleiss reduzieren durch kluge Standortwahl
Immer mehr Familien in den Alpen erfüllen sich den Traum vom Haus im Grünen und in Stadtnähe. Das bringt Probleme wie Zersiedelung und hohe Mobilitätskosten mit sich. Ein Online-Rechner zeigt nun, wann sich der Umzug lohnt.

Express-Tourismus am Eiger
Die Nordwand des Eigers im Berner Oberland lässt Bergsteiger-Herzen höher schlagen. Ein neues Bahnprojekt soll nun Eiger, Mönch und Jungfrau noch zugänglicher machen. Warum Schweizer Umweltverbände kritisch zum Projekt Stellung nehmen.

Zwei Städte auf grünem Erfolgskurs
Die slowenische Hauptstadt Ljubljana erhält die Auszeichnung «Grüne Hauptstadt Europas 2016». Währenddessen gewinnt Villach/A die europäischen Energiemeisterschaften 2014. Zwei Städte in und nahe bei den Alpen zeigen, warum der grüne Weg der Beste ist.
Oh...!
... es ist eine ausgesprochene Sauerei!

Irrwege und Auswege der Wasserkraft
An den Alpenflüssen entstehen zahlreiche neue Kraftwerke. Warum es in Österreich für die Energiewende gar nicht so viele bräuchte, ein Nein zum Kraftwerk am grössten Wasserfall Europas nicht über die Zerstörung der letzten intakten Gewässer hinwegtäuschen darf, und ein Megaprojekt in Frankreich gut für die Umwelt ist.

Standpunkt: Alpine Tresoren erhalten
Von Slowenien bis Frankreich schlummern Dutzende Erschliessungsprojekte in den Schubladen der Investoren. Umso wichtiger ist es, zu den bestehenden Schutzgebieten zu stehen, findet Katharina Conradin, Vorstandsmitglied von CIPRA International und Geschäftsführerin von Mountain Wilderness Schweiz.

Ein Haus der Nachhaltigkeit für Liechtenstein
Ein modernes, energieeffizientes und ästhetisches Zentrum der Nachhaltigkeit soll in Liechtenstein entstehen. Ein neues Zuhause für viele gemeinnützige Organisationen aus Natur- und Umweltschutz sowie dem sozialen und kulturellen Bereich.

Mahnfeuer gegen Transitverkehr
Der Transitverkehr an Alpenhauptübergängen nimmt stetig zu. Projekte wie eine zweite Röhre für den Gotthard-Strassentunnel machen den Gütertransport auf der Strasse attraktiver. Dagegen richtet sich die diesjährige CIPRA-Aktion «Feuer in den Alpen».

Ruhestörung am Mont Blanc
Das Mont-Blanc-Massiv vereint drei Länder. Seine faszinierende Natur zieht viele an. Doch der höchste Gebirgszug Europas ist umgeben von Fluglärm. Mountain Wilderness und Pro Mont Blanc rufen für 15. Juni 2014 zu einer Protestaktion gegen Freizeitflüge auf.