Meldungen

Binding-Preis geht an Umweltaktivist und Filmemacher
Ulrich Eichelmann setzt sich für den Erhalt der letzten intakten europäischen Fliessgewässer ein. Er wurde dafür mit dem 29. Binding-Preis geehrt.

Unzeitgemässer Wintertourismus alpenweit
Trotz steigenden Temperaturen und fragwürdiger Wirtschaftlichkeit rüsten manche Alpenregionen im Wintersport auf. Wer bezahlt die Zeche?

Verkehrsverlagerung: ein Schritt vor, einer zurück
Die Alpentransitbörse erhält Schützenhilfe der Parlamente in Tirol, Südtirol und Trentino. Zugleich wird in Frankreich die „Ökosteuer“ für den Gütertransport auf der Strasse fallen gelassen. Zwei Beispiele dafür, wie die Alpenstaaten getrennte Wege gehen
Oh...
… die Tunnel sind für die Alpen wie das Amen in der Kirche.

Neue Produkte aus dem Projekt Komm-Natura
Buch "Die Sicht der Anderen" und 15 Kurzfilme

Aufwind für Bürgerinitiativen
David gegen Goliath. Die Geschichte zweier Bürgerinitiativen, die eine internationale Diskussion losgetreten haben: Dürfen BürgerInnen mitentscheiden, wenn Pestizide und Abgase ihre Lebensqualität verschlechtern?

Standpunkt: Grossräumig denken, kleinräumig handeln
Die ökologische Vernetzung führt durch Räume, die von vielen beansprucht werden. Warum Politik und Verwaltung mit Instrumenten der Raumplanung eigentlich das Potential hätten, die Vielfalt der Arten und alpinen Landschaften zu sichern, sagt Aurelia Ullrich-Schneider, Projektleiterin für Biodiversität und Landschaft bei CIPRA International.

UMKEHR IM VERKEHR
Die Alpstar-Partner im Alpenrheintal haben geholfen, einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität. Nun wurden sie dafür ausgezeichnet.

Die Alpen jenseits der Krise
LandwirtInnen, TouristikerInnen und UnternehmerInnen im piemontesischen Susatal gehen neue Wege. Warum das Tal und seine Menschen für andere Alpenregionen ein Vorbild sein könnte, diskutierte kürzlich CIPRA Italien mit den Teilnehmern der „alpinen Entwicklungswerkstatt“.

Frankreichs Alpen sind fast vernetzt
Die Regionen Rhône-Alpes und Provence-Alpes-Côte-d’Azur schreiben erstmals gesetzlich fest, wo Tiere und Pflanzen wandern können. Eine Premiere in den französischen Berggebieten.

Klimawandel trifft Alpen besonders
Die Erderwärmung setzt den Alpen besonders zu. Was das für Österreich genau bedeutet, steht in Europas erstem nationalem Bericht zum Klimawandel.

Zugfahren wird attraktiver
Bahnfahren ist in. Zumindest in den meisten Alpenländern. Wer wie oft mit dem Zug fährt und wo die meisten Güter auf der Schiene transportiert werden.

Naturschutz ist ökonomisch
Schutzgebiete beflügeln die Wirtschaft, bringen mehr Jugendliche in die Region und mehr Frauen in die Führungsetagen der Unternehmen. Das ist das Fazit einer gemeinsamen Studie des italienischen Umweltministeriums und der Handelskammer.
Oh...
…wir haben eine neue Heldenfabrik, die den Alpen einen Bärendienst erweist: das Trentino.

Alpenrheintal gewinnt Mobilitätspreis
Vorarlberg, Liechtenstein und der Kanton St. Gallen zeigten mit dem Projekt Alpstar in den letzten drei Jahren, was es braucht, um Pendlerinnen und Pendler zum Umsteigen auf Bahn, Bus oder Rad zu bewegen. Die Bemühungen wurden jetzt mit dem österreichischen VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet. Koordiniert wurden die Aktivitäten von CIPRA International und dem Energieinstitut Vorarlberg.

SMART MEDIA STRATEGIES: Zweite Runde des Medienlehrgangs für NGOs
Bald geht’s wieder los – diesmal mit noch umfangreicherem Programm: Mitte November 2014 startet der zweite Durchgang des berufsbegleitenden Lehrgangs „SMART MEDIA STRATEGIES – Innovative Öffentlichkeitsarbeit für NGOs“ an der Wiener Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP).
Panorama: Stimmen der Zivilgesellschaft
Worauf kommt es an bei der nachhaltigen Entwicklung? Welche Rolle und Verantwortung haben die alpenweiten Netzwerke? Sechs Weggefährten der CIPRA, wie diese auch Beobachter der Alpenkonvention, erzählen von ihren Visionen und Erfahrungen.

«Man hat den Raum gefunden, aber noch nicht die Werte»
Der grenzüberschreitende Raum werde künftig nicht mehr von Staaten bestimmt, sagt der Geograf Bernard Debarbieux, sondern von Gebietskörperschaften, die Kooperationen ins Leben rufen wollen. Doch die Inhalte, die diesen Raum füllen sollen, seien noch ungewiss.

Grosse Bühne mit vielen Akteuren
Die Alpen finden auf EU-Ebene sehr wohl Beachtung. Doch Europa ist eine grosse Bühne. Manchmal ist es schon ein Erfolg, wenn man in einer Nebenrolle brillieren kann. Mit der Entwicklung einer makroregionalen Strategie rücken die Alpen nun noch etwas mehr ins Rampenlicht – zumindest zwischenzeitlich.

« Die CIPRA muss denen in Brüssel auf die Füsse treten! »
Für den Donauraum begleitet Daniela Schily die EU-Makrostrategie. Und fordert für die Alpen mehr Einfluss der regionalen Akteure.

Bringt die Makroregion uns einen Schritt weiter?
Wie viele grosse politische Vorhaben wurden im Keim erstickt und wie viele grosse gesellschaftliche Fragen warten immer noch auf Antworten! Gehört die europäische Strategie für die Alpen auch dazu? Nicht, wenn sie die richtigen Fragen aufgreift und wenn sie eine umfassende, hoch stehende Debatte ermöglicht.

Veränderte Geometrien und neue Sichtbarkeit
Die Zusammenarbeit über den Alpenrand hinaus ermöglicht neue Perspektiven. Eine neue Alpenpolitik benötigt aber vor allem den Einbezug der Zivilgesellschaft. Um im weltweiten Wettbewerb um Aufmerksamkeit zu bestehen, braucht es Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit gegen innen wie auch gegen aussen.

Österreichs Weg zur Makroregion
Die europäische Strategie für die Alpen wirft auch national Fragen auf. Österreich stellt sich diesen Fragen in einem transparenten, offenen Prozess. Das Projekt Alpen.Leben ist ein Beitrag dazu. Es soll nicht zuletzt auch die Alpen-konvention stärken.

Heute handeln, morgen profitieren
Der Klimawandel ist eine der grössten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. In den Alpen sind die Temperaturen in den vergangenen 150 Jahren mit rund zwei Grad fast doppelt so stark gestiegen wie im globalen Durchschnitt. Um die Konsequenzen für Mensch und Natur abzuschwächen, muss jetzt gehandelt werden.

GETEILTE ENERGIEVISION ALPEN
Die Energieströme fliessen über die Landesgrenzen hinaus. Die Energiepolitik hingegen macht allzu oft noch daran Halt. Was die Alpen brauchen, ist eine umfassende Energievision,basierend auf weniger Energiekonsum.

Vermitteln zwischen Mensch und Raubtier
Die grossen Raubtiere Bär, Wolf und Luchs sind in Europa wieder auf dem Vormarsch. Dies bringt immer öfter Konflikte zwischen Mensch und Tier mit sich – vor allem im Alpenraum. Die gebietsübergreifende Koordination kann zum harmonischen Zusammenleben beitragen.

Standpunkt: Makroregion Alpen: Beteiligt euch!
Mit der Europäischen Strategie für die Alpen könnten die Mängel der Alpenkonvention ausgeglichen werden, so Claire Simon, Geschäftsführerin von CIPRA International. Jetzt, in der Konsultationsphase, ist die Gelegenheit, sich zu beteiligen und Nachhaltigkeit einzufordern.

Alpenpolitik auf dem Prüfstand
Mit der Entwicklung einer Makroregionalen Strategie richtet sich die Aufmerksamkeit Europas vermehrt auf die Alpen – zumindest zwischenzeitlich. In ihrem Themenheft SzeneAlpen beleuchtet die CIPRA die Geschehnisse.
Oh...!
... Dekadenz ist kein Übel der Moderne.