Meldungen

Nominierungen für alpenweiten Architekturpreis
Mit fachlicher und organisatorischer Unterstützung der CIPRA zeichnen die Schweiz und Liechtenstein zum dritten Mal Gebäude in den Alpen aus, die besonders ästhetisch und nachhaltig sind. Die Jury hat jetzt 32 Projekte für den Architekturpreis „Constructive Alps“ nominiert.

Energie und Natur in den Alpen: ein Balanceakt
Wie schaffen wir den Spagat zwischen erneuerbarer Energieproduktion und Naturschutz in den Alpen? Die Schlusstagung von recharge.green gibt Antworten. Sie findet vom 20. bis 21. Mai 2015 in Sonthofen/D statt und wird von der CIPRA organisiert.

Bus und Bahn in der Alpe-Adria-Region bewegt
Der öffentliche Verkehr zwischen Italien, Österreich und in Slowenien bewegt sich vorwärts. Was es mit sich bringt, wird sich weisen.
Oh...
... alles Aussergewöhnliche in den Alpen hat ein Label.

Standpunkt: Für eine lösungsorientierte Wolfspolitik
Eben erst haben sich vermehrt Wölfe in den Schweizer Alpen gezeigt und eine erste Rudelbildung im Raum Calanda bei Chur konnte beobachtet werden. Jetzt soll in der Schweiz der Wolfsschutz gelockert werden. Hans Weber, Geschäftsführer von CIPRA Schweiz, warnt vor Schnellschüssen.

Alpweiden: überteuerte Pacht und doch ungenutzt
Bäuerliche Kleinbetriebe in den italienischen Alpen geraten in Bedrängnis: landwirtschaftliche Grossbetriebe im Flachland betreiben Spekulation mit Alpweiden.

Alpine Raumplanung kompakt
Warum ist Bozen eine so kompakte Stadt? Wie arbeiten französische und Schweizer Gemeinden im Grossraum Genf zusammen? Was heisst es für die Entwicklung von Ljubljana, dass Slowenien keine Regionen kennt? CIPRA Frankreich und Irstea geben jetzt in einer Studie Antworten darauf.

Allianz für gute Luft
Der Staat muss endlich handeln. Das fordern Bürgermeister, Gemeindeverbände und Umweltorganisationen in den französischen Alpen – denn die Gesundheit der Bewohner ist gefährdet.

Alleingang der Schweizer Berggebiete
Der Schweizer Bundesrat hat seine Strategie für die Raumentwicklung in den Berggebietenveröffentlicht. Die Gebirgskantone reagieren prompt. Mit einer eigenen Formulierung.

Mehr als nur nachhaltiger Tourismus
Es gibt Kriterien für naturnahen Tourismus in den Alpen. Ein Buch macht diese greifbar. Die Umsetzung ist ein anderes Kapitel.

Grüne Korridore überwinden Grenzen
Mit einer neuen grenzübergreifenden Pilotregion fördert die Alpenkonvention einen umfassenden Naturschutz. Denn Tiere und Pflanzen machen nicht an Staatsgrenzen Halt. Das weiss auch Alparc.

Birkhuhn statt Skifahrer
Die Skigebiete am Riedberger Horn sollen nicht verbunden werden. Die bayerische Umweltministerin spricht sich gegen das Vorhaben und damit für die Einhaltung des Deutschen Alpenplans aus. Für CIPRA Deutschland ist das ein grosser Erfolg.

Bauverbot am Riedberger Horn
Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf erteilt dem Ausbau des Skigebietes Riedberger Horn eine Absage. Naturnaher Tourismus soll die Alternative sein.

Alpenplan am Riedberger Horn gefährdet
Im Oberallgäu am Riedberger Horn (Balderschwang-Grasgehren) laufen seit Herbst 2014 Planungen und Anhörungsverfahren für neue Liftanlagen und Skipisten. Um den Neubau realisieren zu können, droht ein Abweichen vom Alpenplan in der Schutzzone C mit einem „Zielabweichungsverfahren“. Bislang ist die Schutzzone C eine Tabuzone für Lifte und Pisten. Sie ist dem naturnahen Tourismus vorbehalten. Sollte die Planung umgesetzt werden, so wäre nach 40 Jahren unveränderter Gültigkeit der Alpenplan mit einem Präzedenzfall ausgehebelt. Zudem ist der wertvollste Birkhuhn-Bestand im Allgäu gefährdet und es sind Murenabgänge auf die Riedbergpaßstraße zu befürchten.

Unersetzbare Kronjuwelen der alpinen Natur alpenweit unter Druck
Als ein besonders negatives Charakteristikum des abgelaufenen Jahres 2014 wird der Angriff einer nimmersatten Seilbahnindustrie auf die Schutzgebiete in Erinnerung bleiben.

Deutschland lenkt die Alpenkonvention
Berlin hat für 2015 und 2016 den Vorsitz der Alpenkonvention übernommen. Über Sonderbriefmarken, die Einbindung der Zivilgesellschaft, die Jagd auf Papiertiger, anspruchsvolle Programme und eine neue Politik für den Alpenraum.

Standpunkt: Die Alpen auf Kurs Richtung Nachhaltigkeit
Besinnen wir uns auf die einmaligen Werte der Alpen! folgert die Präsidentin von CIPRA International nach 100 Tagen im Amt. Katharina Conradin plädiert für ein gemeinsames Ziel: die Alpen als Modellregion für Nachhaltigkeit.

Gesucht: nachhaltige Gebäude mit Modellcharakter
Zum dritten Mal loben die Schweiz und Liechtenstein gemeinsam mit der CIPRA den internationalen Architekturpreis «Constructive Alps» aus. Der Aufwand für die Teilnahme ist gering, die Ambitionen des Preises gross: Die Alpen sollen Modellregion für Klimaschutz und gutes Leben werden.

Kein Aufatmen in den Alpenregionen
Die EU-Grenzwerte für Stickoxide werden in Südtirol massiv überschritten, wie CIPRA Südtirol bemängelt. Es besteht akuter Handlungsbedarf, auch in anderen Alpenregionen.

Werner Bätzing für sein Lebenswerk geehrt
Der 4. Deutsche Alpenpreis geht an den Kulturgeografen Werner Bätzing. CIPRA Deutschland würdigt damit, zusammen mit ihren Mitgliedsorganisationen, besondere Verdienste bei der zukunftsfähigen Entwicklung des Alpenraums.

Schlechte CO2-Bilanz für Brennerbasis-Tunnel
Bau und Betrieb des Brennerbasis-Tunnels verursachen viel CO2. Unter den heutigen Voraussetzungen bringt das grosse Infrastrukturprojekt keine Entlastung für das Klima, so das Fazit einer Studie. Sie benennt, wer handeln muss.

Chamonix ist «Alpenstadt des Jahres 2015»
Die «Hauptstadt des Alpinismus» am Fusse des höchsten Bergs der Alpen, Chamonix-Mont-Blanc, trägt den Titel «Alpenstadt des Jahres 2015». Die Stadt erhält die Auszeichnung vor allem für ihre Politik im Natur- und Klimaschutz.

Südtirol verpflichtet sich auf Gemeinwohl
Gemeinwohlökonomie liegt im Trend, auch in den Alpen. Südtirol macht nun Nägel mit Köpfen.

Die Biber sind los
Der Biber zählt europaweit zu den besonders geschützten Tierarten. Auch in Liechtenstein soll er bald einen guten Schutzstatus erhalten. Denn es gibt zunehmend Konflikte mit den aktiven Tieren.

«Süsse Berge» statt Massentourismus
Ein Netz von Orten und Betrieben in den italienischen Westalpen nähert sich dem Bergtourismus auf neue Art. Unterschiede und Besonderheiten werden in Wert gesetzt.

Kürzere Winter erfordern neue Rezepte
Die Auswirkungen der Klimaerwärmung in den Alpen sind spürbar. Alternativen zum derzeitigen Skizirkus sind gefragt.
Oh...
... es war einmal ein reizendes, liebesvolles Mädchen.

Bergwaldprojekt e.V. – Neues Mitglied der CIPRA Deutschland
CIPRA Deutschland begrüßt das Bergwaldprojekt e.V., als neues Mitglied. Damit umfasst CIPRA Deutschland nun 11 ordentliche Mitglieder.

Sorge um Riedberger Horn
Das Riedberger Horn im Allgäu (Deutschland) ist durch neue Erschließungspläne gefährdet.

CIPRA Deutschland verleiht 4. Alpenpreis
CIPRA Deutschland verleiht zusammen mit ihren Mitgliedsorganisationen zum vierten Mal den Deutschen Alpenpreis. Diesjähriger Preisträger ist Herr Prof. Dr. Werner Bätzing.