Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

Die CIPRA treibt konkrete Lösungen voran – vom naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien über den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel bis zur klaren Haltung gegen olympischen Gigantismus. Wie genau diese politische Arbeit aussieht, was die Herausforderungen sind, und welche Erfolge die CIPRA verbuchen kann, berichten Kaspar Schuler, Vanda Bonardo und Paul Kuncio im aktuellen Jahresbericht 2024. 
«Mitten im Herzen von Europa, einen so wertvollen und schützenswerten Naturraum zu haben, ist ein grosses Privileg», betont Uwe Roth, Präsident von CIPRA International. In persönlichen Videobotschaften erzählen alle sieben Vorstandsmitglieder der CIPRA, was sie motiviert, sich für die Alpen einzusetzen.

Klimapreis und weitere Highlights

Das Jugendprojekt YOALIN für klimafreundliches Reisen gewinnt 2024 den Schweizer Spotlight-Klimapreis. Die Projekte «Naturbasierte Lösungen und Governance-Strukturen im Alpenraum» und «Central Mountain» zur Vernetzung mit den Karpaten zeigen, wie Kooperation über Grenzen hinweg gelingen kann. Die nationalen und regionalen Vertretungen präsentieren ausgewählte Projekte und Veranstaltungen zu Energiewende, lokale Mobilitätslösungen, Waldschutz und vieles mehr.
Leonore Gewessler, ehemalige österreichische Klimaministerin ist überzeugt: «Um die Zukunft der Alpen zu sichern, ist es entscheidend, die Bedeutung von Umwelt-, Natur- und Klimaschutz für die Lebensqualität der Menschen deutlich zu machen.»

Viel Freude beim Lesen des digitalen Jahresberichts 2024:

www.cipra.org/de/jahresbericht-2024

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