Bad Aussee strebt Energieautarkie an
Geld sparen und die lokale Wirtschaft ankurbeln: Im Ausseerland setzt man auf die Nutzung lokaler Energieressourcen. Möglich macht es die Ernennung zur Klima- und Energiemodellregion.
Bad Aussee, Alpenstadt des Jahres 2010, ist seit Beginn des Jahres gemeinsam mit fünf angrenzenden Gemeinden staatlich anerkannte Klima- und Energiemodellregion. Damit werden über den "Klima- und Energie Fonds" Massnahmen zur Energieautarkie gefördert.
In einem ersten Schritt geht es dabei ums Energiesparen. Denn Energie, die nicht verbraucht wird, muss erst gar nicht produziert werden. Als Grundlage wird in einem Energiebericht der Ist- und Soll-Zustand erarbeitet. Darauf aufbauend sollen neue und sparsamere Technologien für die effizientere Nutzung der Energie sorgen. Bad Aussee und die übrigen Gemeinden bieten daher öffentliche Energieberatungstage an. Als letzter Schritt zu einem energieautarken Ausseerland sollen die herkömmlichen fossilen Brennstoffe durch regionale erneuerbare Energieträger ersetzt werden - auch in der Absicht, öffentliche Gelder nicht in die globale Rohstoffbörse zu stecken, sondern in die Regionalwirtschaft.
Die rund 13'000 EinwohnerInnen der Region sind in den gesamten Prozess eingebunden: Sämtliche Informationen sind kostenlos und für zusätzliches Expertenwissen sorgt ein Modellregions-Manager mit Ausbildung zum "Energie Autarkie Coach".
Quellen und weitere Informationen:
www.klimaundenergiemodellregionen.at/start (de), www.im-salzkammergut.tv/textdetail (de), www.igenergieautarkie.at (de)
In einem ersten Schritt geht es dabei ums Energiesparen. Denn Energie, die nicht verbraucht wird, muss erst gar nicht produziert werden. Als Grundlage wird in einem Energiebericht der Ist- und Soll-Zustand erarbeitet. Darauf aufbauend sollen neue und sparsamere Technologien für die effizientere Nutzung der Energie sorgen. Bad Aussee und die übrigen Gemeinden bieten daher öffentliche Energieberatungstage an. Als letzter Schritt zu einem energieautarken Ausseerland sollen die herkömmlichen fossilen Brennstoffe durch regionale erneuerbare Energieträger ersetzt werden - auch in der Absicht, öffentliche Gelder nicht in die globale Rohstoffbörse zu stecken, sondern in die Regionalwirtschaft.
Die rund 13'000 EinwohnerInnen der Region sind in den gesamten Prozess eingebunden: Sämtliche Informationen sind kostenlos und für zusätzliches Expertenwissen sorgt ein Modellregions-Manager mit Ausbildung zum "Energie Autarkie Coach".
Quellen und weitere Informationen:
www.klimaundenergiemodellregionen.at/start (de), www.im-salzkammergut.tv/textdetail (de), www.igenergieautarkie.at (de)