Schweiz: Windenergie für Schneekanonen
Im Zentralschweizer Skigebiet Sattel-Hochstucki produziert seit Ende letzen Jahres an der Talstation ein Windrad Strom. Die Flügel des acht Meter hohen Windrads drehen sich dabei um die vertikale Achse. Und weil die BetreiberInnen bei der sehr energieintensiven Herstellung von Kunstschnee nun auf erneuerbare Energien setzen wollen, werden geeignete Standorte für weitere Windräder im Skigebiet gesucht.
Um den Durst der Schneekanonen in der Schweiz zu stillen, braucht es nicht nur sehr viel Strom, sondern auch die Menge an Wasser, die jährlich eine Stadt mit 1,5 Millionen EinwohnerInnen benötigen würde.
Martin Zimmermann, Geschäftsführer des WWF St.Gallen/CH, kritisiert das Wettrüsten der SkigebietsbetreiberInnen. "Es ist das Minimum, den immensen Energieverbrauch durch erneuerbare Energien zu kompensieren". Allerdings sollten Skigebiete unter 1'500 Meter nicht auf einen Ausbau setzen, sondern in zukunftsträchtigen Tourismus investieren, der nicht von Ressourcen verschlingenden Beschneiungsanlagen abhängt.
Quellen:http://naturschutz.ch/news/alpen, www.ee-news.ch/de/article/21269
Martin Zimmermann, Geschäftsführer des WWF St.Gallen/CH, kritisiert das Wettrüsten der SkigebietsbetreiberInnen. "Es ist das Minimum, den immensen Energieverbrauch durch erneuerbare Energien zu kompensieren". Allerdings sollten Skigebiete unter 1'500 Meter nicht auf einen Ausbau setzen, sondern in zukunftsträchtigen Tourismus investieren, der nicht von Ressourcen verschlingenden Beschneiungsanlagen abhängt.
Quellen:http://naturschutz.ch/news/alpen, www.ee-news.ch/de/article/21269