ArchitektInnen auf Entdeckungsreise
Aus Turin, Mailand, dem Aostatal oder Valtellina sind sie angereist, um in Vorarlberg Passivhäuser aus regionalem Holz zu besichtigen. Fünfundreissig angehende und ausübende ArchitektInnen waren vom 11.-13. Oktober mit der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA unterwegs und haben vor Ort gelernt, auf was es beim Bau eines Passivhauses oder der Sanierung eines Altbaus ankommt, warum der Baustoff Holz gut für Klima und Regionalwirtschaft ist.
In Vorarlberg bauen gerade viele Gemeinden schon längst nur noch nachhaltig. Andere ziehen nach. Deshalb haben PlanerInnen und BauherrInnen in den vergangenen Jahren viel Wissen und Erfahrungen gesammelt. Andere Alpenregionen können nun vom bestehenden Know-how der VorarlbergerInnen lernen, am besten vor Ort.
Vorarlberger ArchitektIen und Gemeindepräsidenten haben die italienische Gruppe in ihren energieeffizienten Gebäuden empfangen. Darunter auch Bruno Summer, der Gemeindepräsident von St. Gerold, im Grossen Walsertal. Voller Stolz spricht er über das vierstöckige Gemeindehaus, in dem auch Kindergarten und Dorfladen untergebracht sind. Das Holz stammt aus den Wäldern oberhalb des Dorfes, die Arbeiten wurden weitgehend von Firmen aus der Gegend ausgeführt. "So bleibt die Wertschöpfung im Tal", erklärt Summer.
Die CIPRA organisiert im Rahmen des Projekts "climalp - nachhaltiges Bauen aus regionalem Holz" immer wieder Exkursionen für politische EntscheidungsträgerInnen, ArchitektInnen, PlanerInnen und Fachleute für Energie. Interessierte Gruppen können Kontakt aufnehmen mit Anita Wyss, Projektleiterin von "climalp": anita.wyss@cipra.org
Exkursionsunterlagen, Präsentationen und Bilder zur Exkursion vom 11.-13. Oktober 2010 unter: www.cipra.org/de/climalp/veranstaltungen-1
Vorarlberger ArchitektIen und Gemeindepräsidenten haben die italienische Gruppe in ihren energieeffizienten Gebäuden empfangen. Darunter auch Bruno Summer, der Gemeindepräsident von St. Gerold, im Grossen Walsertal. Voller Stolz spricht er über das vierstöckige Gemeindehaus, in dem auch Kindergarten und Dorfladen untergebracht sind. Das Holz stammt aus den Wäldern oberhalb des Dorfes, die Arbeiten wurden weitgehend von Firmen aus der Gegend ausgeführt. "So bleibt die Wertschöpfung im Tal", erklärt Summer.
Die CIPRA organisiert im Rahmen des Projekts "climalp - nachhaltiges Bauen aus regionalem Holz" immer wieder Exkursionen für politische EntscheidungsträgerInnen, ArchitektInnen, PlanerInnen und Fachleute für Energie. Interessierte Gruppen können Kontakt aufnehmen mit Anita Wyss, Projektleiterin von "climalp": anita.wyss@cipra.org
Exkursionsunterlagen, Präsentationen und Bilder zur Exkursion vom 11.-13. Oktober 2010 unter: www.cipra.org/de/climalp/veranstaltungen-1