Die Alpen als Laborlandschaften
Philipp Felschs "Laborlandschaften - Physiologische Alpenreisen im 19. Jahrhundert" ist eine wissenschaftshistorische Studie vom Verhalten des menschlichen Körpers oberhalb der Baumgrenze.
Im Zentrum steht dabei der Turiner Experimentalphysiologe Angelo Mosso (1846-1910), der sich der Erforschung der "Bergkrankheit" widmete - und sie falsch erklärte. Ihm zufolge handelte es sich dabei nämlich um eine Nervenschwäche, die auf Kohlensäuremangel zurückzuführen war.
Felschs Entdeckungsreise zeigt, dass die Alpen nicht nur einen Zufluchtsraum darstellten und romantische Gefühle der Erhabenheit auslösten, sondern auch die Laborlandschaft der Moderne waren.
Bibliografie: Phillipp Felsch: Laborlandschaften. Physiologische Alpenreisen im 19. Jahrhundert. Wallstein, Göttingen 2007. Seiten 234, ISBN 3-8353-0159-4.
Quellen: NZZ, 28./29.7.2007, www.wallstein-verlag.de/9783835301597.html (de)
Felschs Entdeckungsreise zeigt, dass die Alpen nicht nur einen Zufluchtsraum darstellten und romantische Gefühle der Erhabenheit auslösten, sondern auch die Laborlandschaft der Moderne waren.
Bibliografie: Phillipp Felsch: Laborlandschaften. Physiologische Alpenreisen im 19. Jahrhundert. Wallstein, Göttingen 2007. Seiten 234, ISBN 3-8353-0159-4.
Quellen: NZZ, 28./29.7.2007, www.wallstein-verlag.de/9783835301597.html (de)