Medienmitteilungen

«Alpentourismus wohin?» aus Sicht von Wissenschaft und Praxis
Verkehr, Infrastrukturen, Landschaft, Kultur: Der Tourismus prägt das Bild der Alpen. Welche Perspektiven hat der alpine Tourismus in Zeiten von Klimawandel und verändertem Gästeverhalten? Was sagt die Wissenschaft, was die Praxis? CIPRA International stellt diese Fragen am 6. September 2017 an einer öffentlichen Veranstaltung im Kunstmuseum Vaduz/LI.

Keine Kürzung beim Alpinen Museum der Schweiz
Vom 25. bis 27. Juli 2017 fand in Maloja/CH (Graubünden) die Bergeller Tagung. Die Teilnehmenden aus der Schweiz, Italien, Deutschland und Österreich diskutierten in deutscher und italienischer Sprache. Die von der Alpenschutzorganisation CIPRA Schweiz und der Stiftung Salecina in Kooperation mit der alpenpolitischen Alpendurchquerung „whatsalp“ organisierte Veranstaltung beschäftigte sich mit Kulturinitiativen in den Alpen und deren Bedeutung für die zukünftige Entwicklung der Berggebiete.

Jugendbeteiligung in den Alpen stärken
Wie können Jugendliche mehr in politische Prozesse eingebunden werden? Dieser Frage widmet sich das alpenweite Projekt GaYA. Ein Workshop zur Partizipation von Jugendlichen Ende Juni 2017 in Bozen machte den Auftakt.

Grenzen in Frage stellen
Wie können gedankliche und politische Grenzen der Mobilität überwunden werden? Fachleute und Interessierte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik kamen am 29. Juni 2017 zur Fachtagung Pendlermobilität nach Vaduz, Liechtenstein, um dieser Frage gemeinsam auf den Grund zu gehen.

Junge Wanderbegeisterte gesucht
Für eine Etappe der Wanderung «whatsalps youth» werden junge Menschen aus Liechtenstein gesucht, die von 9. bis 12. Juli kostenfrei durch Südtirol wandern und radeln.

Ausgezeichnetes Jugendprojekt der CIPRA
Der renommierte Energy Globe Award Liechtenstein geht dieses Jahr an ein CIPRA-Projekt, das Jugendliche auf dem Weg zu einem nachhaltigen Leben unterstützt: Youth Alpine Express macht bewusstes, achtsames Reisen zum Abenteuer.

Startschuss für whatsalp in Wien
Der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe stehen bereit: Die Gruppe whatsalp bricht am Samstag zu ihrer viermonatigen Alpendurchquerung auf. Entlang der Route gibt es zahlreiche öffentliche Veranstaltungen. Mitwandern erwünscht!

Weniger reden, mehr tun!
Hecken, Biotope, Feuchtwiesen – am 22. Mai ist Internationaler Tag der biologischen Vielfalt. In den Alpen drohen 45 Prozent der Pflanzenarten bis Ende des Jahrhunderts auszusterben. CIPRA International ruft auf zu mehr Taten für die Naturvielfalt!

Eine Zusammenarbeit, die Brücken über die Alpen schlägt
Gute Ideen sind ansteckend. Den Beweis liefern die CIPRA und «Allianz in den Alpen» mit ihrer langjährigen Zusammenarbeit. Diese regte so manche Gemeinde an, sich auf den Pfad der Nachhaltigkeit zu begeben. Darunter Les Belleville in den französischen Alpen.

Vernetzt für die Alpen
Die CIPRA ist eine kleine Organisation mit einem grossen Netzwerk. Darin kommen Menschen aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um sich gemeinsam für die nachhaltige Entwicklung in den Alpen einzusetzen. Dieser Zusammenarbeit ist der Jahresbericht 2016 von CIPRA International gewidmet.

Dem Wandel der Alpen auf der Spur
Von Juni bis September 2017 durchquert «whatsalp» die Alpen von Ost nach West. Die Wandergruppe dokumentiert dabei den Wandel der Alpenregionen. Unterwegs treffen sie auf Gleichgesinnte, besuchen Veranstaltungen entlang der Route und tauschen sich mit Jugendlichen des CIPRA-Projekts «whatsalp youth» aus.

Film ab: Klima spielend schützen
Was wir essen, wo wir einkaufen, wie wir wohnen beeinflusst nicht nur uns persönlich, sondern auch unsere Umwelt und Mitmenschen. Wir alle können VorreiterInnen für Klimaschutz sein, wie der Kurzfilm «100max – Das Alpenspiel zum Klimaschutz» zeigt.

Sonnenwende im Wintertourismus
Der Tourismus hat Reichtum in die Alpen gebracht. In vielen Regionen ist er nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle, aber auch ein Klumpenrisiko. Klimawandel und verändertes Gästeverhalten stellen die Destinationen vor grosse Herausforderungen. Im UNO-Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung liefert die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA mit einem Positionspapier und einer interaktiven Präsentation Denkanstösse für den notwendigen Wandel.

Optimistisch olympiafrei in die Zukunft!
Mehrere Orte in den Alpen bemühen sich um die Olympischen Winterspiele 2026. Sie berufen sich auf die «Agenda 2020», die vom Internationalen Olympischen Komitee als Reaktion auf die reihenweise Ablehnung von Bewerbungen für 2022 formuliert wurde. Die Agenda verspricht zwar viel, hält aber wenig. Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA bleibt bei ihrer Position «Olympiafreie Alpen!».

Zukunftsthema Mobilität bewegt Länder und Menschen
Im Rahmen des Mobilitätsprojektes Pemo besuchten vergangenen Montag die Projektpartner aus Liechtenstein, Deutschland, der Schweiz und Österreich die Grenzregion Basel. Sie tauschten Erfahrungen in der grenzüberschreitenden Mobilität mit der Stadt Basel aus und erhielten Impulse von Unternehmen, die ihre Massnahmen für das betriebliche Mobilitätsmanagement vorstellten.

Baggern für die Bachforelle
Fische und andere Wassertiere sollen sich wieder ungehindert zwischen Binnenkanal und Tentschagraben bewegen können. Dazu wird in diesen Tagen eine Schwelle im Mündungsbereich des Grabens zwischen Gamprin und Eschen passierbar gemacht. Hinter dem Projekt stehen CIPRA International, die LGU und der Fischereiverein.

Preis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen ausgeschrieben
Zum vierten Mal schreiben Liechtenstein und die Schweiz den Preis «Construc-tive Alps» aus. Mit dem Wettbewerb werden Bauobjekte und Sanierungen aus-gezeichnet, die in vorbildlicher Weise für eine nachhaltige Architektur in den Alpen stehen.

Lesung und Malwettbewerb «Berge lesen – Berge malen»
Wenn Kultur auf die Welt der Berge trifft: Am 7. Dezember 2016 finden im Bildungshaus Gutenberg in Balzers die Prämierung des Malwettbewerbs «Berge lesen – Berge malen» und eine Lesung mit Kabarettist Mathias Ospelt statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Amt für Umwelt zusammen mit der Landesbibliothek, der LGU und CIPRA International.

Wintertourismus in den Alpen: Wachstum auf Teufel komm raus?
Alpenweit werden aktuell mehrere neue, teils sehr grossräumige Seilbahnprojekte geplant. Problematisch daran ist nicht nur, dass die Projekte oft im Konflikt mit Schutzgebieten stehen. Vielmehr steht eine solche Strategie des „ungebremsten Wachstums“ im Widerspruch mit grossen Herausforderungen wie dem Klimawandel und ist kein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Alpenregionen. Die CIPRA tritt mit vereinten Kräften für den Schutz der alpinen Landschaft ein.

Von Ruinen, Hirschen und Menschen
Wie beeinflussen Zu- und Abwanderung, Raumplanung oder der Klimawandel die Lebensqualität? Die vielfältigen Aspekte der Beziehungen zwischen den Alpen und den Menschen, die dort leben, arbeiten und sich erholen, stehen im Zentrum der AlpenWoche 2016 von 11. bis 15. Oktober 2016 in Grassau/D. Führende, alpenweit tätige Organisationen, darunter die CIPRA, stehen dahinter.

Exempel am Riedberger Horn
1ʼ300 Menschen sollen über die Zukunft des Riedberger Horns und damit des Bayrischen Alpenplans befinden. So will es Staatsregierung. Diese Entwicklung ist kein Einzelfall, wie die CIPRA mit einer Alpenkarte zum Projekt alpMonitor aufzeigt.

Klimaschutz spielend einfach
Rund 100 Haushalte aus allen Alpenländern berechneten mit dem Klimaspiel «100max – das Alpenspiel zum Klimaschutz» während je einer Woche im März und Juni ihre täglichen CO2-Emissionen. Die Ergebnisse zeigen: Einsparungen sind spielend möglich.

Jugendbeteiligung in Gemeinden stärken
Aktive Mitgestaltung auf lokaler Ebene, Wissenstransfer fördern und Zusammenarbeit stärken – das möchte das neue Projekt «youTurn». Am 3. Juni fand die Auftaktveranstaltung des internationalen Jugendprojekts in Schaan statt.

Die CIPRA ist der Veränderung auf der Spur
Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit die Alpenkonvention ins Leben gerufen wurde. Welche Rolle das internationale Abkommen für die alpenweite Zusammenarbeit heute spielt und künftig spielen könnte, zeigt CIPRA International im Jahresbericht auf. Eine Veränderung gibt es bei der Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Liechtenstein: Ab August 2016 übernimmt Andreas Pichler das Ruder.

«Architektur schafft Nachbarn»
Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA lädt am 5. April 2016 ab 17 Uhr an die Universität Liechtenstein zur Veranstaltung «Architektur schafft Nachbarn» ein. Dieser Abend findet im Rahmen einer Etappe der Wanderausstellung «Constructive Alps» statt.

Mehr Raum für gutes Leben
Welche Bedeutung kommt der Raumplanung für die Lebensqualität in den Alpen zu? Rund 50 Leute aus allen Alpenländern haben sich kürzlich in Schaan zu dieser Frage ausgetauscht und zukunftsfähige Ideen entwickelt. Die Veranstaltung war der Auftakt des Projekts «I-LivAlps» von CIPRA International.

100max – das Alpenspiel zum Klimaschutz
Rund 70 Haushalte aus Städten und Gemeinden der sieben Alpenländer erproben bei «100max – dem Alpenspiel zum Klimaschutz» klimafreundliche Lebensstile. Die internationale Alpenschutzkommission CIPRA begleitet das grenzüberschreitende Projekt.

Eine gemeinsame Sprache gegen den Klimawandel in den Alpen
Wichtige Themen wie Flugverkehr oder der für die Alpen bedeutende Transitverkehr wurden im Pariser Klima-Vertrag ausgeklammert. Ein Mehrwert eines verbindlichen Abkommens für den Klimaschutz – auch und vor allem im Alpenraum – ist für CIPRA International dennoch klar.

Die Natur, der Kitt der alpinen Gesellschaft
Nachhaltige Entwicklung ist nicht auf Naturschutz beschränkt. Als Leitidee, die alle Lebensbereiche durchwirkt, gehört das Thema auf jeden Mittagstisch, in jede Werkstätte, in jedes Schulzimmer, in jedes Parlament. Die CIPRA rückt mit alpMonitor den Beitrag der Gesellschaft in den Mittelpunkt. Anlass gibt der Internationale Tag der Berge.
Das Geschäft mit dem Schnee
Die Skisaison 2015/ 16 hat begonnen, nicht aber der Winter. Doch während in Paris beim Klimagipfel die Welt über Klimaschutz diskutiert und das Jahr 2015 bereits zum wärmsten Jahr der bisherigen Wetteraufzeichnungen gekürt wurde, setzt man in den bayerischen Alpen weiter auf Kunstschnee.