Medienmitteilungen

Hochspannung in den Alpen
Hochspannung in den Alpen
Der Raum in den Alpen ist begrenzt und wird immer intensiver genutzt, unter anderem für die Stromerzeugung. Energiewende und Renaturierung stehen oft im Widerspruch zueinander. Auf welche Weise kann alpine Raumordnung zwischen den verschiedenen Ansprüchen vermitteln? Wie kann sie den Nutzungsdruck auf Bergregionen managen und Expert:innen aus den relevanten Disziplinen vernetzen? Diesen und weiteren Fragen ging die Jahresfachtagung der CIPRA am 27. Februar 2025 in Salzburg nach.
Naturraum statt Energieindustrie: Kundgebung mit Hörnern und Wanderschuhen für intakte Berggebiete
Naturraum statt Energieindustrie: Kundgebung mit Hörnern und Wanderschuhen für intakte Berggebiete
Eine fossil-freie Energieproduktion ist dringend nötig – und sie ist möglich, ohne dafür die letzten intakten Naturräume im Berggebiet zu zerstören. Namhafte Schweizer Umweltorganisationen appellieren mit einer Aktion am 09. März auf dem Bundesplatz an unsere Verantwortung zum Schutz von Lebensräumen für Mensch und Natur.
Alpen im Wandel
Alpen im Wandel
Der ökologische Wandel in den Alpen schreitet voran – und wir sind mittendrin. Die AlpenWoche 2022 vom 5. bis 7. September 2022 in Brig-Glis/CH bringt Bürgerinnen und Bürger sowie Entscheidungsträger:innen zusammen, um über die vielfältigen Aspekte des Wandels in den Alpen zu diskutieren. Die CIPRA ist Co-Organisator der internationalen Veranstaltung.
Bodenversiegelung verschärft Hitzeproblem
Bodenversiegelung verschärft Hitzeproblem
Ganz Europa stöhnt derzeit unter der Hitze, immer mehr zubetonierte Flächen heizen die Umgebung zusätzlich auf. Das Projekt Flächen:sparen setzt sich für eine Trendwende im Umgang mit Grund und Boden ein. In einem Hintergrundbericht werden aktuelle Strategien der Alpenländer zusammengefasst und gute Beispiele und Lösungen für Kommunen aufgezeigt.
Spurenarm unterwegs
Spurenarm unterwegs
Wie hinterlassen wir möglichst wenig Spuren am Weg in die Berge und vor Ort? Rund 150 Teilnehmende reisten am 22. November 2021 während einer Online-Konferenz virtuell durch die Alpen und tauschten sich über Massnahmen zur Besucherlenkung in sensiblen Naturräumen aus – von Infotafeln und Drehkreuzen über Comics bis hin zu Social Media Kampagnen, ÖV-Tourentipps oder digitalen Rangern.
Auf Schatzsuche in Liechtenstein
Auf Schatzsuche in Liechtenstein
Welche alpinen Schätze und Ressourcen verbergen sich in Liechtenstein und darüber hinaus? Wie gehen wir möglichst nachhaltig mit ihnen um? Diese Fragen diskutierte CIPRA International gemeinsam mit einem hochkarätigen Podium Mittwochabend im Skino. Dort stellte sie ihr aktuelles Themenheft SzeneAlpen zu alpinen Ressourcen vor.
Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar!
Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar!
Berggipfel, Waldränder, Flussufer: Die alpine Landschaft spiegelt Vergangenheit und Gegenwart, stiftet Identität, bietet Raum für Erholung, ist Heimat oder Sehnsuchtsort – auch und vor allem in Krisenzeiten. Das am 9. Dezember 2020 von den Delegierten der CIPRA verabschiedete Positionspaper verdeutlicht, warum wir Landschaft über den geografischen Begriff hinaus verstehen und Verantwortung für sie übernehmen müssen.
Kaleidoskop von Alpenlandschaften
Kaleidoskop von Alpenlandschaften
In Landschaften sind Beziehungen, Erinnerungen und Visionen eingeschrieben. Sie prägen unsere Wahrnehmung und unser Handeln. Die CIPRA zeigt diese Zusammenhänge auf und holt sie ins Bewusstsein. Den Auftakt macht eine interaktive Alpenkarte zum Internationalen Tag der Berge am 11. Dezember.
Architektur, die Gemeinschaft schafft
Architektur, die Gemeinschaft schafft
Vaduz/LI. Was haben eine Fussballarena und eine Schaukäserei gemeinsam? Beide zeigen, dass gute Architektur einen echten Mehrwert schafft für die Menschen. Beide Projekte sind Teil der Wanderausstellung «Constructive Alps» und wurden am Donnerstagabend bei dessen Eröffnung vorgestellt. Die Ausstellung macht noch bis 25. März Station an der Universität Liechtenstein in Vaduz und zeigt 30 aussergewöhnliche Architekturprojekte aus dem gesamten Alpenraum.
Constructive Alps 2017: Raum geben – Raum leben
Constructive Alps 2017: Raum geben – Raum leben
Die Universität Liechtenstein und die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA International laden am Donnerstag, 15. März, ein zu einer Begleitveranstaltung zur Wanderausstellung von «Constructive Alps 2017», dem internationalen Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen. Sie steht ganz unter dem Zeichen der Beteiligung.
Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Gegensätzliche Bedürfnisse und überzogene Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Ihre Rolle muss überdacht werden: weg von der Gesamtplanung, hin zur Vermittlung und Sensibilisierung, lautete der Tenor an der CIPRA-Jahresfachtagung am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A.
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raum ist begrenzt – besonders in den Alpen. Unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Wie lassen sich diese miteinander vereinbaren? Die CIPRA-Jahresfachtagung «Alpine Raumsphären – Natürliche Grenzen, unendliche Möglichkeiten» bietet am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A Raum für Diskussionen und Austausch.
50‘000 Euro für nachhaltiges Sanieren und Bauen
50‘000 Euro für nachhaltiges Sanieren und Bauen
Die Schweiz und Liechtenstein loben zum dritten Mal den internationalen Architekturpreis «Constructive Alps» aus. Mitmachen ist einfach, die Ambitionen des Preises gross: Die Alpen sollen Modellregion für Klimaschutz und gutes Leben werden. Daher werden Bauwerke aller Art und insbesondere Sanierungen gesucht, die nachhaltige Architektur ganzheitlich umsetzen.
Ein Haus wie ein Schaf: der climalp-Bericht über nachhaltiges Bauen und Sanieren
Ein Haus wie ein Schaf: der climalp-Bericht über nachhaltiges Bauen und Sanieren
Mit der Informationskampagne „climalp“, zeigt die CIPRA seit 10 Jahren, dass energieeffiziente Häuser aus ökologischen Baustoffen hohen Wohnkomfort bieten, den Geldbeutel schonen und der Umwelt gut tun. Ein überarbeiteter Hintergrundbericht zeigt nun die verschiedenen Aspekte von nachhaltigen Bauen und Sanieren.
Einfach leben, mit weniger Ressourcen
Einfach leben, mit weniger Ressourcen
(08.04.2014) Die Alpen kommen zunehmend unter Druck mit der Energiewende, Expansion des Tourismus᾿, Zersiedelung. Wir können die begrenzten natürlichen Ressourcen indes mit kulturellen Ressourcen kompensieren: einem Wertewandel hin zu einer umweltverträglichen Lebensweise. Was es dazu braucht, dieser Frage geht die CIPRA in ihrem aktuellen Jahresbericht 2013 nach.
Nachhaltige Architektur: Es gibt was zu sehen in Liechtenstein
Nachhaltige Architektur: Es gibt was zu sehen in Liechtenstein
Seit vielen Jahren bringt die CIPRA Menschen aus allen Alpenländer in die Region, damit diese aus erster Hand erfahren, wie nachhaltig gebaut und saniert werden kann. Von 7.-9. November 2013 besichtigen Architektur - und GemeindeverterterInnen aus Slowenien, Italien und Österreich auf einer Studienreise beispielhafte Objekte in Liechtenstein und Vorarlberg.
Die Alpen im Wandel – Periphere Regionen zwischen Brachland und Hoffnung
Von 14. bis 16. Oktober 2010 beschäftigt sich die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA an ihrer alljährlichen Jahresfachtagung am Semmering/A mit den Herausforderungen und Zukunftsperspektiven peripherer Regionen im Alpenraum. Vom gegenwärtigen Urbanisierungstrend unmittelbar betroffen, muss jede Randregion für sich den geeignetsten Weg finden, um die Daseinsgrundfunktionen vor Ort aufrecht zu erhalten. Die CIPRA möchte mit ihrer Veranstaltung einen Beitrag dazu leisten, indem sie Chancen und Perspektiven für diese Regionen aufzeigt.
Alpenflüsse im Betonkorsett
An der Salzach in Österreich wird das nunmehr achte Wasserkraftwerk gebaut. Die stetige Zubetonierung des längsten und wasserreichsten Nebenflusses der Inn ist nur ein Beispiel unter vielen: Mit dem Ruf nach erneuerbaren Energien im Namen des Klimaschutzes nimmt auch der Druck auf die letzten unverbauten Alpenflüsse zu. Anstatt neue Kraftwerke zu bauen, sollen die bestehenden naturverträglich modernisiert werden, fordert die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA.