Francesco Pastorelli, CIPRA Italien
Italien: Weniger Autos und Motorräder am Berg?
Autos, Motorräder und Quads dürfen Höhenstrassen in vielen Regionen Italiens befahren. Konflikte mit sanfteren Freizeitaktivitäten wie Wandern oder Mountainbiken sind vorprogrammiert. Schrittweise soll nun der motorisierte Verkehr eingedämmt werden.
Weitere News

Vanda Bonardo, CIPRA Italien
Standpunkt: Die Masslosigkeit von Olympia
Hohe Baukosten, ungenutzte Sportstätten, umweltschädliche Grossprojekte: Die Kritik um die Austragung der Olympischen Spiele in Mailand und Cortina/I 2026 bleibt laut. Wir müssen hinterfragen, ob solche Sportereignisse noch einen Platz in den Alpen haben, meint Vanda Bonardo, Präsidentin von CIPRA Italien.

Caroline Begle, CIPRA International
Junge Botschafter:innen für Nachhaltigkeit
Eine «Library of items», nachhaltiges Veranstaltungsmanagement und «Ambassadors for SDGs»: junge Menschen aus verschiedenen Alpenländern entwickelten im Rahmen des Projekts Alps2030 innovative Konzepte und setzten diese in ihren Gemeinden um. Zum Abschluss trafen sie sich in Belluno/I.

Kaspar Schuler, CIPRA International
LKW-Förderung statt Ökologie
Das Europa-Parlament hat keine Einsicht gezeigt. Auch die letzten Rettungsversuche von drei Parlamentarier:innen wurden abgeschmettert. Die neue Mautregelung für LKW-Transporte auf europäischen Autobahnen bringt die einseitige Förderung von Wasserstoff- und Elektromotoren. Das wird zu einer massiven Benachteiligung des Güterverkehrs auf der Schiene und zu noch mehr Lastwagen führen.

Maya Mathias, CIPRA International
Lastwagen auf Umwegen
Ein Drittel der Lastwagen auf der Brennerautobahn fährt eine weitere Strecke, um Mautkosten zu sparen. Dabei nehmen sie Umwege von bis zu 120 Kilometer in Kauf, wie eine Studie aus Tirol/A zeigt. Doch im europäischen Parlament nimmt man genau darauf keine Rücksicht.
Veranstaltungen
Hier gibt es gerade nichts zu sehen. Schau doch mal in den anderen Ländern!
Projekte

CIPRA International
speciAlps
[Projekt abgeschlossen] Magerwiesen, Moore, Hecken, Biotope oder Wälder sind Beispiele für Naturschätze, die den Gemeinden im Alpenraum in ihrer Vielfalt grossen Wert verleihen. Sie bieten Lebensraum für Tiere, gleichzeitig schätzt der Mensch die Attraktivität und Lebensqualität funktionierender Naturräume. Das Potenzial dieser Räume ist allerdings bei weitem noch nicht ausgeschöpft – hier kann jede Gemeinde aktiv werden!