Politische Positionen von CIPRA International

Offener Brief zum Schutz der Braunbären in den Alpen
Offener Brief an die UmweltministerInnen der Alpenstaaten und an den Landeshauptmann der Autonomen Provinz Trient

CIPRA
Alpenflüsse sind nicht erneuerbar
Für eine wirklich nachhaltige Energiestrategie in den Alpen

Neue Solidarität zwischen Alpen und umliegenden Regionen. CIPRA-Positionspapier zu einer europäischen Strategie Makroregion Alpen
Verschiedene politische Akteure im Alpenraum setzen auf eine europäische Strategie für eine Makroregion Alpen (MRS Alpen). Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA mit ihren über hundert Mitgliedsorganisationen verfügt über ein breites Netzwerk in allen Alpenländern, das über die Alpen hinausreicht und auch in den umliegenden Metropolregionen verankert ist. Die CIPRA bringt sich daher aktiv in den Prozess um die Strategie Makroregion Alpen ein. Sie vertritt dabei die Interessen einer nachhaltigen und ökologischen Alpenpolitik. Eine verstärkte Zusammenarbeit in einer MRS Alpen muss auf gleicher Augenhöhe zwischen Alpenregionen und umliegenden Regionen stattfinden und darf nicht zu einer Entwertung der Errungenschaften der Alpenkonvention führen.
News aus der Alpenpolitik

Paul Kuncio, CIPRA Österreich
Das Recht auf intakte Alpen
Drei Jahrzehnte nach ihrer Unterzeichnung ist die Alpenkonvention in Anbetracht aktueller Herausforderungen wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust relevanter denn je. Welche Hürden zu überwinden sind, um ihre Vision und ihr Potenzial voll auszuschöpfen, erklärt Paul Kuncio.

Kaspar Schuler, CIPRA International
Standpunkt: Wo bleibt die Energieeffizienz?
Russland ist Hauptlieferant fossiler Energien in die Europäische Union. Die eindringlich geforderte Beendigung dieser Abhängigkeit kommt dem Klimaschutz entgegen. In der Realität vermischt sich allerdings die lautere Absicht mit dem zeitgleichen Bau neuer Anlagen für fossile und erneuerbare Energien, warnt Kaspar Schuler, Geschäftsleiter von CIPRA International.

Vanda Bonardo, CIPRA Italien
Standpunkt: Die Masslosigkeit von Olympia
Hohe Baukosten, ungenutzte Sportstätten, umweltschädliche Grossprojekte: Die Kritik um die Austragung der Olympischen Spiele in Mailand und Cortina/I 2026 bleibt laut. Wir müssen hinterfragen, ob solche Sportereignisse noch einen Platz in den Alpen haben, meint Vanda Bonardo, Präsidentin von CIPRA Italien.

Maya Mathias, CIPRA International
Verändert das System!
Was sind die Auswege aus aktuellen Krisen? Für das Jugendparlament der Alpenkonvention braucht es einen Systemwandel. Wie dieser aussehen könnte, haben die Schüler:innen in zwölf Forderungen umrissen.
Standpunkte der CIPRA

alpMedia
Standpunkt: Eine Strategie für die Menschen in den Alpen
Die Europäische Strategie für die Alpen soll neue Beziehungen schaffen zwischen Alpenregionen und Umland. Dafür braucht es eine Moderation, die auf einen Ausgleich der Interessen und eine nachhaltige Entwicklung abzielt, fordert Andreas Pichler, Geschäftsführer von CIPRA International.

alpMedia
Standpunkt: 25 Jahre Alpenkonvention sind nicht genug
Wir feiern 25 Jahre Alpenkonvention – und bedauern, dass es mit der Umsetzung hapert. Damit die gesteckten Ziele erreicht werden, müssen wir sie immer wieder einfordern, bilanziert Katharina Conradin, Präsidentin von CIPRA International.

alpMedia
Standpunkt: Statistische Spielereien verstellen den Blick aufs Wesentliche
Im Winter wird’s in den Alpen kälter, behaupten zwei Österreicher, indem sie willkürlich meteorologische Daten interpretieren. Damit gefährden sie echte Innovation im Tourismus, warnt Christian Baumgartner, Vize-Präsident von CIPRA International.