Politische Positionen von CIPRA International

Offener Brief zum Schutz der Braunbären in den Alpen
Offener Brief zum Schutz der Braunbären in den Alpen
Offener Brief an die UmweltministerInnen der Alpenstaaten und an den Landeshauptmann der Autonomen Provinz Trient
Alpenflüsse sind nicht erneuerbar
Alpenflüsse sind nicht erneuerbar
Für eine wirklich nachhaltige Energiestrategie in den Alpen
Neue Solidarität zwischen Alpen und umliegenden Regionen. CIPRA-Positionspapier zu einer europäischen Strategie Makroregion Alpen
Neue Solidarität zwischen Alpen und umliegenden Regionen. CIPRA-Positionspapier zu einer europäischen Strategie Makroregion Alpen
Verschiedene politische Akteure im Alpenraum setzen auf eine europäische Strategie für eine Makroregion Alpen (MRS Alpen). Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA mit ihren über hundert Mitgliedsorganisationen verfügt über ein breites Netzwerk in allen Alpenländern, das über die Alpen hinausreicht und auch in den umliegenden Metropolregionen verankert ist. Die CIPRA bringt sich daher aktiv in den Prozess um die Strategie Makroregion Alpen ein. Sie vertritt dabei die Interessen einer nachhaltigen und ökologischen Alpenpolitik. Eine verstärkte Zusammenarbeit in einer MRS Alpen muss auf gleicher Augenhöhe zwischen Alpenregionen und umliegenden Regionen stattfinden und darf nicht zu einer Entwertung der Errungenschaften der Alpenkonvention führen.

News aus der Alpenpolitik

Standpunkt: Gemeinsam den Verkehrskollaps vermeiden
Standpunkt: Gemeinsam den Verkehrskollaps vermeiden
Für den wachsenden Individual- und Transitverkehr gilt: Regionale oder nationale Sichtweisen führen nicht zu Lösungen. Wir müssen sie gemeinsam finden, denn die Alpen liegen mitten in Europa. Diese geographische Banalität ist zentral für das Verständnis verkehrspolitischer Probleme in den Alpen, um den Verkehrskollaps zu vermeiden, meint Kaspar Schuler, Geschäftsführer von CIPRA International.
Versteckte CO₂-Schleudern
Versteckte CO₂-Schleudern
Viele Massnahmen zum Klimaschutz sind teuer, weswegen sie regelmässig kritisiert und abgelehnt werden. Wie kann es dann sein, dass die Alpenstaaten zugleich Milliarden für umweltschädliche Subventionen ausgeben?
Mailand-Cortina 2026: Nur auf dem Papier nachhaltig
Mailand-Cortina 2026: Nur auf dem Papier nachhaltig
Gute Strategie, schlechte Umsetzung: Die Olympischen Winterspiele drohen 2026 erneut zu einem finanziellen und ökologischen Fiasko zu werden.
Alpenpolitik 2023: Das slowenisch-schweizerische Jahr
Alpenpolitik 2023: Das slowenisch-schweizerische Jahr
Dieses Jahr prägen Slowenien und die Schweiz die internationale Zusammenarbeit der Staaten und Regionen im Alpenraum entscheidend mit: Slowenien übernimmt den Vorsitz der Alpenkonvention, die Schweiz sitzt als erstes Nicht-EU-Land der Eusalp vor.

Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Bauplan für eine resiliente Gesellschaft
Standpunkt: Bauplan für eine resiliente Gesellschaft
Die Coronakrise hat unser Leben in Einzelteile zerlegt: Beziehungen, Arbeitsmodelle Freizeit- und Konsumverhalten liegen als lose Bausteine vor uns. Noch ist unklar, wie wir sie wieder zusammenbauen. Wir haben jetzt die Chance, einen neuen, zukunftstauglichen Bauplan zu erstellen, meint Barbara Wülser, Co-Geschäftsführerin bei CIPRA International.
Standpunkt: Wasser braucht keine Grenzen – und wir?
Standpunkt: Wasser braucht keine Grenzen – und wir?
Bislang ist ausreichend Wasser in den Alpenregionen verfügbar. Damit es trotz Klimawandel auch in Zukunft für alle reicht, muss Wasser über Ländergrenzen hinweg als alpines Gemeingut behandelt werden, findet Marion Ebster, Projektleiterin bei CIPRA International.
Standpunkt: Für Gletscher ohne Skizirkus
Standpunkt: Für Gletscher ohne Skizirkus
In Tirol/A soll das grösste Gletscherskigebiet der Alpen entstehen – auf schmelzenden Gletschern. Die geplante Verbindung der Skigebiete in Pitztal und Ötztal widerspricht jeglicher Vernunft, meint Kaspar Schuler, Co-Geschäftsführer von CIPRA International.