Politische Positionen von CIPRA International

Raum ist endlich: Offener Brief an die Raumplanungskonferenz der Alpenstaaten
Wir, die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA, wenden uns in einem Offenen Brief an die Ministerinnen und Minister für Raumplanung der Alpenländer Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Slowenien, Liechtenstein, Monaco und Schweiz, um einerseits deren Bemühungen für eine nachhaltige Raumordnungspolitik in den Alpen zu unterstützen, und um ihnen andererseits unsere besonderen Anliegen darzulegen im Vorfeld der Raumplanungskonferenz der Alpenstaaten vom 18./19. April 2016 in Murnau, Deutschland. Wir fordern die MinisterInnen auf, Ihre Aktivitäten zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen in den Alpen zu verstärken.

Genügsamkeit im Verkehr: auf dem Weg zu einer neuen nachhaltigen Mobilitätskultur

CIPRA International
Appell: Klimaschutz jetzt!
Ein Appell der Alpengemeinden und ihrer Bewohner an die Teilnehmer der COP 21
News aus der Alpenpolitik

Michael Gams, CIPRA International
Neue Köpfe für die CIPRA
Die nationalen und regionalen Vertretungen der CIPRA wählten Uwe Roth aus Deutschland zum neuen Präsidenten von CIPRA. Der Vorstand wird insgesamt jünger und weiblicher.

Veronika Hribernik, CIPRA International
«Letzte Generation Österreich» beendet Klima-Proteste
Tempo 100 auf Autobahnen, Klimaschutz in die Verfassung: Das waren einige der Forderungen der Letzten Generation Österreich. Anfang August verkündete die Gruppe das Ende ihrer Klima-Proteste.

Michael Gams, CIPRA International
Biodiversität: Die Schweiz stimmt über ihre Zukunft ab
Die Schweizer Stimmberechtigten stimmen am 22. September 2024 über die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft (Biodiversitätsinitiative)» ab. Die CIPRA unterstützt das Anliegen.

Michael Gams, CIPRA International
Frankreich 2030: Winterspiele trotz Klimakrise
Frankreich erhielt Ende Juli 2024 den offiziellen Zuschlag für die Olympischen Winterspiele 2030. Umweltorganisationen fordern angesichts der Klimakrise ein Umdenken.
Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Auf Mitgestaltungsreise durch die Alpen
Nachhaltigkeit und Reisefieber müssen sich nicht ausschliessen. «Das Alpen-Interrail zeigt vorbildlich, wie junge Menschen für ihren Lebensraum sensibilisiert und begeistert werden können», erklärt Magdalena Christandl vom CIPRA-Jugendbeirat.

Standpunkt: Das Dilemma des Tourismus
Die Reisetätigkeit bedroht die Werte, auf die der Tourismus in den Alpen angewiesen ist. Ein Dilemma. Nachhaltige Mobilität im Tourismus ist nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern ein «Muss», fordert Barbara Wülser, Stellvertretende Geschäftsführerin von CIPRA International.

Standpunkt: Skifahren, Adieu!
Der Winter steht vor der Tür: In vielen Skigebieten laufen die Schneekanonen bereits auf Hochtouren. Doch die Skifahrerzahlen sinken, die immensen Investitionen in den Ausbau der Skigebiete sind kaum noch zu rechtfertigen. Es ist an der Zeit zu erkennen, dass Skifahren kein Geschäftsmodell mit Zukunft ist, stellt Katharina Conradin, Präsidentin CIPRA International, fest.