Politische Positionen von CIPRA International

EUSALP Generalversammlung im November 2017: Offener Brief an die MinisterInnen der Alpenstaaten
EUSALP Generalversammlung im November 2017: Offener Brief an die MinisterInnen der Alpenstaaten
Die CIPRA hat sich bereits 2013 mit einem Positionspapier unter dem Motto «Neue Solidarität zwischen Alpen und umliegenden Regionen.» intensiv mit der EUSALP beschäftigt und begleitet den Prozess mit viel Engagement. Vor der Generalversammlung in München wenden wir uns mit diesem Schreiben an Sie.
Sonnenwende im Wintertourismus
Sonnenwende im Wintertourismus
Der Tourismus hat Reichtum in die Alpen gebracht. In vielen Regionen ist er nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle, aber auch ein Klumpenrisiko. Der Stellenwert und die Ausrichtung des Tourismus indes sind in den Alpenländern sehr unterschiedlich. Was überall zutrifft: Verändertes Gästeverhalten und Klimawandel erfordern neue Strategien und Herangehensweisen. Nötig ist eine sozio-ökonomische Transformation unter Berücksichtigung der touristischen Vergangenheit, Gegenwart und Potenziale für die Zukunft.
Olympiafreie Alpen: CIPRA-Position zu Olympischen Winterspielen
Olympiafreie Alpen: CIPRA-Position zu Olympischen Winterspielen
CIPRA International fordert, dass unter den gegenwärtigen Bedingungen in den Alpen keine Olympischen Winterspiele mehr geplant und durchgeführt werden. Die Alpen sollen olympiafrei bleiben, so wie sie es seit 2006 waren. Olympische Winterspiele in der derzeitigen Form sind weder umwelt- noch sozialverträglich. Die CIPRA lehnt daher Olympische Winterspiele in den Alpen – wie auch anderswo – in ihrer heutigen Form ab. Die Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte zeigen, dass die Berge sich nicht für diesen umweltzerstörerischen und ruinösen Grossanlass eignen. Volksabstimmungen in Graubünden und München weisen darauf hin, dass breite Kreise der Alpenbevölkerung kaum mehr bereit sind, die Belastungen von Olympischen Winterspielen in Kauf zu nehmen.

News aus der Alpenpolitik

Olympische Winterspiele 2030 in Nizza
Olympische Winterspiele 2030 in Nizza
Die Schweiz blitzte mit ihrer Idee von dezentralen und nachhaltigen Spielen beim IOC ab. Stattdessen erhält mit hoher Wahrscheinlichkeit die französische Mittelmeerstadt Nizza den Zuschlag.
Standpunkt: Berge für Alle? Von wegen.
Standpunkt: Berge für Alle? Von wegen.
Der Zugang zu den Bergen und Bergsport ist oft unfair, exklusiv, abgrenzend und diskriminierend. Für eine gleichberechtigte Teilhabe am Bergsport plädiert Henriette Adolf, stellvertretende Geschäftsführerin von CIPRA Deutschland.
Freier Warenverkehr oder Gesundheit und Sicherheit?
Freier Warenverkehr oder Gesundheit und Sicherheit?
Wegen Transitbeschränkungen auf der Brennerachse will der italienische Verkehrsminister Österreich verklagen. Er beruft sich dabei auf den freien Warenverkehr. Währenddessen verbietet der Bürgermeister eines Bergdorfs die Durchfahrt von Lastwagen – für die Sicherheit von Bürger:innen und Durchreisenden.
Wie Gemeinden Klimaschutzziele umsetzen
Wie Gemeinden Klimaschutzziele umsetzen
Global gedacht, lokal gemacht: Das Projekt «Green Deals für Gemeinden» hat einen Modellprozess für die Durchführung von Klimaschutzmassnahmen in Gemeinden entwickelt und in einem neuen Handbuch veröffentlicht.

Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Eine Strategie für die Menschen in den Alpen
Standpunkt: Eine Strategie für die Menschen in den Alpen
Die Europäische Strategie für die Alpen soll neue Beziehungen schaffen zwischen Alpenregionen und Umland. Dafür braucht es eine Moderation, die auf einen Ausgleich der Interessen und eine nachhaltige Entwicklung abzielt, fordert Andreas Pichler, Geschäftsführer von CIPRA International.
Standpunkt: 25 Jahre Alpenkonvention sind nicht genug
Standpunkt: 25 Jahre Alpenkonvention sind nicht genug
Wir feiern 25 Jahre Alpenkonvention – und bedauern, dass es mit der Umsetzung hapert. Damit die gesteckten Ziele erreicht werden, müssen wir sie immer wieder einfordern, bilanziert Katharina Conradin, Präsidentin von CIPRA International.
Standpunkt: Statistische Spielereien verstellen den Blick aufs Wesentliche
Standpunkt: Statistische Spielereien verstellen den Blick aufs Wesentliche
Im Winter wird’s in den Alpen kälter, behaupten zwei Österreicher, indem sie willkürlich meteorologische Daten interpretieren. Damit gefährden sie echte Innovation im Tourismus, warnt Christian Baumgartner, Vize-Präsident von CIPRA International.