Politische Positionen von CIPRA International

Eurovignetten/Wegekosten Richtlinie: Zeit zum Handeln
Eurovignetten/Wegekosten Richtlinie: Zeit zum Handeln
Eine ehrgeizige Verlagerungspolitik zum Schutz von Mensch und Umwelt in den Alpenregionen erfordert jetzt eine rasche Einigung.
EUSALP Generalversammlung im November 2017: Offener Brief an die MinisterInnen der Alpenstaaten
EUSALP Generalversammlung im November 2017: Offener Brief an die MinisterInnen der Alpenstaaten
Die CIPRA hat sich bereits 2013 mit einem Positionspapier unter dem Motto «Neue Solidarität zwischen Alpen und umliegenden Regionen.» intensiv mit der EUSALP beschäftigt und begleitet den Prozess mit viel Engagement. Vor der Generalversammlung in München wenden wir uns mit diesem Schreiben an Sie.
Sonnenwende im Wintertourismus
Sonnenwende im Wintertourismus
Der Tourismus hat Reichtum in die Alpen gebracht. In vielen Regionen ist er nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle, aber auch ein Klumpenrisiko. Der Stellenwert und die Ausrichtung des Tourismus indes sind in den Alpenländern sehr unterschiedlich. Was überall zutrifft: Verändertes Gästeverhalten und Klimawandel erfordern neue Strategien und Herangehensweisen. Nötig ist eine sozio-ökonomische Transformation unter Berücksichtigung der touristischen Vergangenheit, Gegenwart und Potenziale für die Zukunft.

News aus der Alpenpolitik

Versteckte CO₂-Schleudern
Versteckte CO₂-Schleudern
Viele Massnahmen zum Klimaschutz sind teuer, weswegen sie regelmässig kritisiert und abgelehnt werden. Wie kann es dann sein, dass die Alpenstaaten zugleich Milliarden für umweltschädliche Subventionen ausgeben?
Mailand-Cortina 2026: Nur auf dem Papier nachhaltig
Mailand-Cortina 2026: Nur auf dem Papier nachhaltig
Gute Strategie, schlechte Umsetzung: Die Olympischen Winterspiele drohen 2026 erneut zu einem finanziellen und ökologischen Fiasko zu werden.
Alpenpolitik 2023: Das slowenisch-schweizerische Jahr
Alpenpolitik 2023: Das slowenisch-schweizerische Jahr
Dieses Jahr prägen Slowenien und die Schweiz die internationale Zusammenarbeit der Staaten und Regionen im Alpenraum entscheidend mit: Slowenien übernimmt den Vorsitz der Alpenkonvention, die Schweiz sitzt als erstes Nicht-EU-Land der Eusalp vor.
Unerwünschte Energielandschaften
Unerwünschte Energielandschaften
Nein zur Energiegewinnung in nahezu unberührten Berggebieten: Das Ergebnis einer aktuellen Umfrage aus der Schweiz ist deutlich. Bereits intensiv genutzte Gegenden rund um Skigebiete oder bestehende Kraftwerke wären besser für den Ausbau erneuerbarer Energie geeignet.

Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Machen wir gemeinsame Sache für die Jugend im Alpenraum!
Standpunkt: Machen wir gemeinsame Sache für die Jugend im Alpenraum!
Der CIPRA Jugendbeirat, das Jugendparlament der Alpenkonvention, die Arbeitsgruppe Jugend des französischen Alpenkomitees und seit 2021 auch der EUSALP-Jugendbeirat: Sie alle beziehen die Jugend in politische Entscheidungen mit ein. Nun ist es Zeit, den eingeschlagenen Weg gemeinsam anstatt nebeneinander weiter zu beschreiten, meinen Jean Horgues Debat, Präsident von CIPRA Frankreich, und Julika Jarosch, Projektleiterin bei CIPRA Frankreich.
Standpunkt: Wasser duldet keinen Widerstand
Standpunkt: Wasser duldet keinen Widerstand
Immer häufiger suchen extreme Wetterlagen auch die Alpen heim. Die Klimakrise treibt diese Entwicklung voran. Können immer mehr Dämme, Verbauungen oder Kraftwerke das Problem lösen und zugleich den wachsenden Energiehunger stillen? Wir müssen mit der Kraft des Wassers arbeiten anstatt gegen sie, meint Kaspar Schuler, Geschäftsführer der CIPRA und Co-Autor des neuen CIPRA-Positionspapiers zur Wasserkraft.
Standpunkt: Der Erhalt alpiner Landschaft ist entscheidend für deren Entwicklung
Standpunkt: Der Erhalt alpiner Landschaft ist entscheidend für deren Entwicklung
Immer mehr Infrastruktur erschliesst die Berggebiete, sogar der slowenische Triglav-Nationalpark ist davon bedroht. Dort wurde ein Vorschlag zur Elektrifizierung der Kredarica, Sloweniens höchstgelegener Schutzhütte, bekannt. Ein solcher Eingriff würde grossflächige Bauarbeiten mitten im Nationalpark bedeuten. Katarina Žakelj, Geschäftsleiterin von CIPRA Slowenien, fordert nachhaltigere Antworten auf die wachsende Zahl von Besucher:innen in den Bergen.