Politische Positionen von CIPRA International

cc.alps: CIPRA-Forderungen – Energieautarke Regionen
cc.alps: CIPRA-Forderungen – Energieautarke Regionen
Unabhängig von Energieimporten zu werden: Diese Vision übt auf viele Regionen eine starke Faszination aus. Autarkie ist „in“. Es gibt bereits viele sehr positive Ansätze und Versuche, diesen Weg einzuschlagen. Kern der Konzepte ist es, den Bedarf durch regionale, erneuerbare Energieträger zu decken, Energie zu sparen und sie effizienter zu nutzen. Wer diesen Weg zu einer energieautarken Region konsequent beschreitet, verändert das Gesicht und die Strukturen seiner Region umfassend – zum Nutzen der eigenen Wirtschaft, der Gesellschaft und auch der Umwelt.
Zwölf Thesen und Forderungen von der CIPRA-Jahresfachtagung in Gamprin/FL im Oktober 2009
Zwölf Thesen und Forderungen von der CIPRA-Jahresfachtagung in Gamprin/FL im Oktober 2009
Das einfache Rezept, Wohlstand und Lebensqualität durch wirtschaftliches Wachstum realisieren zu wollen, stösst zunehmend an Grenzen. Klima- und Umweltprobleme sowie Peak Oil sind prominente Beispiele dafür. Auch die Finanz- und Wirtschaftskrise erhöht die Dringlichkeit für neues Denken und Handeln und öffnet gleichzeitig neue Handlungsfenster, die genutzt werden müssen. Die Verstärkung bestehender Muster hat keine Zukunft, weder aus ökonomischer noch aus ökologischer Perspektive.
cc.alps: Die CIPRA-Forderungen zur Raumplanung
cc.alps: Die CIPRA-Forderungen zur Raumplanung
Die Alpen sind anders. Der Alpenbogen zeichnet sich durch Besonderheiten aus, die bei Raumentwicklung und Klimaschutz berücksichtigt werden müssen.

News aus der Alpenpolitik

«Wir wollten dasselbe wie ihr heute»
«Wir wollten dasselbe wie ihr heute»
Was denken Menschen aus verschiedenen Generationen über die Gegenwart und über die Zukunft der Alpen? Was verbindet sie, was trennt sie? Und wie finden wir einen gemeinsamen Weg? Sofia Farina und Stefan Witty im Dialog der Generationen.
Ist die CIPRA weiblich?
Ist die CIPRA weiblich?
Durch die Gleichstellungsbrille betrachtet, unterscheidet sich die Geschichte der CIPRA in keiner Weise von derjenigen irgendeiner anderen Organisation, Firma oder Behörde: Frauen mischen zunehmend mit. Also alles paletti?
«Der Druck auf die Alpen war noch nie so gross»
«Der Druck auf die Alpen war noch nie so gross»
Marjeta Keršič-Svetel ist Expertin für strategische Kommunikation, Kennerin der alpinen Schutzgebiete, Journalistin und ehemalige Vizepräsidentin der CIPRA. Ein Interview über Pioniertaten, die Probleme der Alpen – und deren Zukunft.
Das Recht auf intakte Alpen
Das Recht auf intakte Alpen
Drei Jahrzehnte nach ihrer Unterzeichnung ist die Alpenkonvention in Anbetracht aktueller Herausforderungen wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust relevanter denn je. Welche Hürden zu überwinden sind, um ihre Vision und ihr Potenzial voll auszuschöpfen, erklärt Paul Kuncio.

Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Zweitwohnungen - kein Ufer in Sicht
Standpunkt: Zweitwohnungen - kein Ufer in Sicht
Mit ihrem Ja zur Volksinitiative "Schluss mit dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen" verlangten die Schweizer StimmbürgerInnen 2012 eine neue Tourismuspolitik. Dominik Siegrist, Präsident von CIPRA International, hegt Zweifel, ob der Volkswille tatsächlich umgesetzt wird.
Standpunkt: Wer soll das makroregionale Haus der Alpen mit Leben füllen?
Standpunkt: Wer soll das makroregionale Haus der Alpen mit Leben füllen?
Wie beim Hausbau sind bei der Makroregion Alpen die BewohnerInnen die wichtigsten Beteiligten. Doch auch fünf Wochen nach dem Start lassen die Staaten und Regionen die VertreterInnen der Zivilgesellschaft im Ungewissen, ob sie sich einbringen dürfen. Um Antwort wird gebeten.
Standpunkt: Die Berge wachsen nicht in den Himmel
Standpunkt: Die Berge wachsen nicht in den Himmel
Berge und Täler werden nicht grösser - zumindest nicht im Zeithorizont eines Menschen. Unser Appetit jedoch wächst von Tag zu Tag. Früher oder später werden wir unseren Verbrauch natürlicher Ressourcen an deren Verfügbarkeit anpassen müssen. Entscheiden wir uns für ein massvolles Leben aus freiem Willen, bevor wir dazu gezwungen werden! fordert Claire Simon.