Politische Positionen von CIPRA International

cc.alps: CIPRA-Forderungen – Energieautarke Regionen
cc.alps: CIPRA-Forderungen – Energieautarke Regionen
Unabhängig von Energieimporten zu werden: Diese Vision übt auf viele Regionen eine starke Faszination aus. Autarkie ist „in“. Es gibt bereits viele sehr positive Ansätze und Versuche, diesen Weg einzuschlagen. Kern der Konzepte ist es, den Bedarf durch regionale, erneuerbare Energieträger zu decken, Energie zu sparen und sie effizienter zu nutzen. Wer diesen Weg zu einer energieautarken Region konsequent beschreitet, verändert das Gesicht und die Strukturen seiner Region umfassend – zum Nutzen der eigenen Wirtschaft, der Gesellschaft und auch der Umwelt.
Zwölf Thesen und Forderungen von der CIPRA-Jahresfachtagung in Gamprin/FL im Oktober 2009
Zwölf Thesen und Forderungen von der CIPRA-Jahresfachtagung in Gamprin/FL im Oktober 2009
Das einfache Rezept, Wohlstand und Lebensqualität durch wirtschaftliches Wachstum realisieren zu wollen, stösst zunehmend an Grenzen. Klima- und Umweltprobleme sowie Peak Oil sind prominente Beispiele dafür. Auch die Finanz- und Wirtschaftskrise erhöht die Dringlichkeit für neues Denken und Handeln und öffnet gleichzeitig neue Handlungsfenster, die genutzt werden müssen. Die Verstärkung bestehender Muster hat keine Zukunft, weder aus ökonomischer noch aus ökologischer Perspektive.
cc.alps: Die CIPRA-Forderungen zur Raumplanung
cc.alps: Die CIPRA-Forderungen zur Raumplanung
Die Alpen sind anders. Der Alpenbogen zeichnet sich durch Besonderheiten aus, die bei Raumentwicklung und Klimaschutz berücksichtigt werden müssen.

News aus der Alpenpolitik

Wie viel ist Natur wert?
Wie viel ist Natur wert?
Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die für ein angenehmes Mikroklima sorgen. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Anfang Juli 2021 diskutierten rund 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern an der CIPRA-Jahresfachtagung in Biella/I über den Nutzen und den Wert der Natur im Alpenraum.
Neue Doppelspitze für die CIPRA
Neue Doppelspitze für die CIPRA
Bianca Elzenbaumer und Serena Arduino sind die neuen Co-Präsidentinnen von CIPRA International. Sie folgen der seit knapp sieben Jahren amtierenden Katharina Conradin nach.
Für trinkbares Wasser
Für trinkbares Wasser
In einem Referendum sprachen sich Sloweniens Bürger:innen Anfang Juli mit einer klaren Mehrheit für den Erhalt der Ufer- und Küstenzonen aus. Sie kippten damit ein neues Gesetz, das sich auch auf alpine Gewässer ausgewirkt hätte.
Alpine Gesellschaft am Wendepunkt
Alpine Gesellschaft am Wendepunkt
Stille Autobahnen, knackendes Gemüse, dröhnende Naherholungsgebiete, dumpfe Jugendperspektiven: Im Jahresbericht 2020 hört CIPRA International genau hin und zeigt die Hindernisse und Chancen der Corona-Pandemie.

Standpunkte der CIPRA

Standpunkt: Die Masslosigkeit von Olympia
Standpunkt: Die Masslosigkeit von Olympia
Hohe Baukosten, ungenutzte Sportstätten, umweltschädliche Grossprojekte: Die Kritik um die Austragung der Olympischen Spiele in Mailand und Cortina/I 2026 bleibt laut. Wir müssen hinterfragen, ob solche Sportereignisse noch einen Platz in den Alpen haben, meint Vanda Bonardo, Präsidentin von CIPRA Italien.
Standpunkt: Drücken wir endlich die Reset-Taste im Tourismus!
Standpunkt: Drücken wir endlich die Reset-Taste im Tourismus!
Der Massentourismus in den Alpen ist durch die andauernde Corona-Pandemie eingebrochen, die Chancen für den Umstieg auf einen umwelt- und sozialgerechten Tourismus sind gestiegen. Doch sie müssen auch genutzt werden, meint Hans Weber, Geschäftsführer von CIPRA Schweiz.
Standpunkt: Der Klimawandel ist nicht demokratisch!
Standpunkt: Der Klimawandel ist nicht demokratisch!
Starkregen und Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände: Damit haben vor allem Bergregionen immer häufiger zu kämpfen, obwohl sie nicht die Hauptverursacher des Klimawandels sind. Das ist wenig demokratisch. Dennoch müssen wir alle unseren Beitrag leisten, um den Klimawandel einzudämmen, meint Francesco Pastorelli, Geschäftsführer von CIPRA Italien.