Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Pilotprojekt zur "Zukunft der Alpen"
Die MAVA Stiftung für Naturschutz in Montricher/CH hat die Idee eines Pilotprojekts zur Zukunft der Alpen lanciert. Sie hat die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) beauftragt, einen konkreten Rahmen für ein solches Projekt zu entwickeln. Das Projekt soll in einem Jahr beginnen und drei Jahre dauern.
Netzwerk der grossen Seen in den Alpen geplant
Netzwerk der grossen Seen in den Alpen geplant
Die französische Region Rhône-Alpes will gemeinsam mit verschiedenen Partnern ein Projekt zur Gründung eines Netzwerks der grossen natürlichen Seen im Alpenraum beim EU-Programm Interreg IIIB Alpine Space einreichen. Die Hauptziele des Projekts sollen der Umweltschutz im Einklang mit der europäischen Wasser-Rahmenrichtlinie und eine nachhaltige touristische Inwertsetzung der Seenlandschaften sein.
Neuerscheinung "Anden - Himalaja - Alpen"
Neuerscheinung "Anden - Himalaja - Alpen"
Der neuste Band 2003/8 der Reihe ‚Geschichte der Alpen' der Internationalen Gesellschaft für historische Alpenforschung (ISALP) widmet sich der städtischen Entwicklung in den Berggebieten Südamerikas, Asiens und Europas vom Frühmittelalter bis in die Gegenwart. Die Beiträge in deutscher, französischer oder italienischer Sprache erlauben neue Einblicke in die historische Entwicklung dieser drei Bergregionen.
Europäisches Komitee für die Berggebiete gegründet
Am 27. August haben sich in Aosta/I die Europäische Vereinigung der Gewählten von Bergregionen (AEM), das europäische Mountainforum und Euromontana in einem Komitee für die Bergregionen Europas zusammengeschlossen. Sie wollen gegenüber der Europäischen Union die Interessen der Bergbevölkerung verstärkt vertreten, indem sie Aktivitäten koordinieren und gemeinsame Ziele definieren. Luciano Caveri, AEM-Generalsekretär, erklärte gegenüber der Presse, dass die EU bereits für die Probleme der Bergregionen sensibilisiert sei und man dies jetzt verstärkt nützen müsse.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D
  • 2025-07-02T00:00:00+02:00
  • 2025-07-02T23:59:59+02:00
  • Altdorf/CH
02.07.2025
Netzwerktagung «Wie tönt der Berg?» Altdorf/CH
  • 2025-07-03T19:30:00+02:00
  • 2025-07-03T21:00:00+02:00
  • Alpines Museum, München/D
03.07.2025
Buchpräsentation und Gespräch: Der Alpen-Appell von Georg Bayerle Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

Re-Imagine Alps
Re-Imagine Alps
[Projekt abgeschlossen] Beziehungen zwischen Menschen sowie zwischen Mensch und Natur stehen im Fokus des Projekts «Re-Imagine Alps». Wenn die Menschen sich betroffen fühlen und involviert sind, übernehmen sie Verantwortung für ihr Umfeld. Landschaft dient dabei als Bezugsrahmen und Brennpunkt für die Wahrnehmung und Vermittlung von Nachhaltigkeitsthemen. Beleuchtet werden unterschiedliche Beziehungen, Erinnerungen und Visionen zu, von und für Landschaft im alpenweiten Kontext. Aus Vorstellungen und Beziehungen erwachsen Verantwortlichkeiten und Verbindlichkeiten.
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen. Wer macht den Job?
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen. Wer macht den Job?
[Projekt abgeschlossen] Bislang gibt es kaum Personen oder Institutionen, welche die vielen guten, aber meist regional begrenzten Ansätze des nachhaltigen Tourismus zusammenführen und verknüpfen. Diese Erkenntnis zieht sich durch alle Konferenzen, Projekte, Arbeitsgruppen und Netzwerke, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit im Tourismus beschäftigen.
Tour des Villes: UrbaBio
Tour des Villes: UrbaBio
[Projekt abgeschlossen] Beim Projekt Tour des Villes: UrbaBio schöpften VertreterInnen der teilnehmenden Alpenstädte Annecy, Belluno, Chambéry und Trento gegenseitig aus ihrem breiten Wissenspool zur Förderung der Biodiversität in der Stadt.

Aktuelle Medienmitteilungen

Constructive Alps 2017: Raum geben – Raum leben
Constructive Alps 2017: Raum geben – Raum leben
Die Universität Liechtenstein und die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA International laden am Donnerstag, 15. März, ein zu einer Begleitveranstaltung zur Wanderausstellung von «Constructive Alps 2017», dem internationalen Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen. Sie steht ganz unter dem Zeichen der Beteiligung.
Alpwil gestaltet seine Zukunft
Alpwil gestaltet seine Zukunft
Welche Herausforderungen haben abgelegene Bergdörfer zu bewältigen? Welche Konsequenzen haben die Entscheidungen von heute? Mit einer interaktiven Präsentation und einem Web-Dossier zeigt die CIPRA Perspektiven und Potenziale für heutige und künftige Wohnen und Arbeiten in den Alpen auf.
Partnerschaft der Alpengemeinden für den Klimaschutz
Partnerschaft der Alpengemeinden für den Klimaschutz
CIPRA International stellt die Idee zur Klimapartnerschaft der Alpengemeinden am Eröffnungstag der Weltklimakonferenz 2017 in Bonn/D vor. In Partnerschaft mit den Gemeindenetzwerken «Allianz in den Alpen» und «Alpenstadt des Jahres» und mit Unterstützung des Deutschen Bundesumweltministeriums will CIPRA International die Rolle der Gemeinden und Städte im Alpenraum für mehr Klimaschutz in den kommenden Jahren aktiv stärken.
Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Gegensätzliche Bedürfnisse und überzogene Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Ihre Rolle muss überdacht werden: weg von der Gesamtplanung, hin zur Vermittlung und Sensibilisierung, lautete der Tenor an der CIPRA-Jahresfachtagung am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A.