Mit Bahn und Bus durch die Alpen – jetzt bewerben!

35‘000 Flugzeuge fliegen täglich über Europa und befeuern so die Klimakrise. Hier setzt das CIPRA-Projekt YOALIN an: Es begeistert junge Menschen für klimafreundliches Reisen.

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Weitere Meldungen

Wanderlesen im Queyras
In Frankreich führt der regionale Naturpark Queyras in den Südalpen ein integriertes Raumplanungsprojekt durch, das ermöglicht, Stätten sozialen Lebens und der Information durch ein Netz von Multimedia-Bibliotheken aufrechtzuerhalten. Dieses Projekt stützt sich auf die Gründung einer Hauptbibliothek im Haus des Naturparks, in Zusammenarbeit mit der Leihbibliothek des Departement Hautes-Alpe, und eines Netzes an bestehenden oder geplanten kommunalen Bibliotheken im Queyras.
Abwanderung als einzige Perspektive?
Die Arbeiten von Werner Bätzing, Alpenforscher an der Universität Erlangen, zeigen, dass sich die Bevölkerungsentwicklung im Alpenraum ähnlich verhält wie im übrigen Europa, aber mit stärkeren Extremen. Es sind ein leichter Bevölkerungszuwachs und eine Überalterung festzustellen. Seit 1980 ist in den Alpen gar ein im europäischen Vergleich überdurchschnittliches Wachstum zu beobachten. Trotzdem findet in einigen Regionen eine starke Abwanderung statt. Zwischen 1871 und 2000 hat sich die Bevölkerung in 56% aller Alpengemeinden mehr als verdoppelt, in 44% hat sie um einen Viertel bis die Hälfte abgenommen.
Die vielfältige Einzigartigkeit der Alpen
Es gibt eine Alpen-Identität. Wir haben sie in Rom, Paris, Berlin, Wien, Bern, Ljubljana und Vaduz getroffen. Der Alpenbewohner ist sympathisch. Er mag Kühe und Autos. Die Alpen-Identität gibt es nur in der Mehrzahl. Wir haben sie in Valfurva, in Miéville, in Guillestre, in Bovec, in Brandberg, in Planken, in Krün getroffen. Der Alpenbewohner ist Beamter, Büroangestellter, Arbeiter, Rechtsanwalt. Er ist Einheimischer oder er kommt aus Afrika, Asien, Amerika. Er verbringt den Urlaub mit seiner Familie am Mittelmeer.
7. CIPRA-Sommerakademie: Die Alpen in drei Wochen
Vom 16. August bis 3. September findet die 7. Sommerakademie der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA statt. Mit diesem Bildungsangebot wird Interessierten der Alpenraum näher gebracht. Durch Vorträge und Projektarbeiten zu alpenrelevanten Themen wird den TeilnehmerInnen ein umfassendes Bild der Alpen vermittelt.

Veranstaltungen

  • 2025-03-16T09:00:00+01:00
  • 2025-05-21T17:00:00+02:00
  • Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ Berchtesgaden, Hanielstraße 7, 83471 Berchtesgaden, Deutschland
16.03.2025 - 21.05.2025
„Land schafft Klang – Landschaft klingt" - Neue Ausstellung im „Haus der Berge“ Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ Berchtesgaden, Hanielstraße 7, 83471 Berchtesgaden, Deutschland
  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-05-21T12:00:00+02:00
  • 2025-05-21T13:00:00+02:00
  • Netzwerkstatt Alpen, Kirchstrasse 5, Schaan
21.05.2025
Garta Gspröch: Wildnis im Garten Netzwerkstatt Alpen, Kirchstrasse 5, Schaan
  • 2025-05-27T00:00:00+02:00
  • 2025-05-27T23:59:59+02:00
  • online
27.05.2025
Webinar – Nachhaltige Beschaffung erfolgreich gestalten mit proCURE online
  • 2025-05-27T10:00:00+02:00
  • 2025-05-27T23:59:59+02:00
  • Nationalpark-Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“), Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau
27.05.2025
Bartgeier-Auswilderung 2025: LBV und Nationalpark Berchtesgaden setzen bundesweit bekanntes Artenschutzprojekt fort Nationalpark-Informationsstelle Hintersee („Klausbachhaus“), Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau

Projekte und Aktivitäten

Living Labs
Living Labs
[Projekt abgeschlossen] Das Projekt «Living Labs» brachte Menschen unterschiedlichen Alters aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um gemeinsam Prozess- und Fachwissen zu erarbeiten. Dabei wurde ein partizipativer Ansatz verfolgt, der auf den Prinzipien der Ko-Kreation zwischen jungen Talenten im Alter von 13-30 Jahren, Umwelt-NGOs, Zivilgesellschaft und PolitikerInnen basiert. Die Teilnehmenden dieses generationenübergreifenden Projekts engagieren sich für die nachhaltige Entwicklung der Alpen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Für eine wünschenswerte Zukunft ist es wichtig, heute die richtigen Weichen zu stellen und darüber zu sprechen, wie die vorhandenen natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden können.
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
[Projekt abgeschlossen] Nachhaltiger Tourismus in den Alpen ist langfristig die einzige Alternative im Vergleich zum konventionellen Massentourismus zur Sicherung des Lebensraums für Natur und Mensch. Bislang fehlt es aber an akkordierten Rahmenbedingungen auf nationaler/ alpenweiter/internationaler/ Ebene zur Planung, Förderung und Umsetzung eines nachhaltigen Tourismus.
Cross-border mobility
Cross-border mobility
[Projekt abgeschlossen] Zehntausende Berufspendlerinnen und Berufspendler bewegen sich im Alpenraum täglich über Staatsgrenzen hinweg. Bestehende Verkehrswege wurden aber meist mit einer rein nationalen Perspektive erstellt und sind nicht auf grenzüberschreitende Pendlerströme ausgerichtet. Überlastete Strassen, Lärm- und Schadstoffbelastungen für die Anwohner sind die Folge.

Aktuelle Medienmitteilungen

Grenzen in Frage stellen
Grenzen in Frage stellen
Wie können gedankliche und politische Grenzen der Mobilität überwunden werden? Fachleute und Interessierte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik kamen am 29. Juni 2017 zur Fachtagung Pendlermobilität nach Vaduz, Liechtenstein, um dieser Frage gemeinsam auf den Grund zu gehen.
Startschuss für whatsalp in Wien
Startschuss für whatsalp in Wien
Der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe stehen bereit: Die Gruppe whatsalp bricht am Samstag zu ihrer viermonatigen Alpendurchquerung auf. Entlang der Route gibt es zahlreiche öffentliche Veranstaltungen. Mitwandern erwünscht!
Weniger reden, mehr tun!
Weniger reden, mehr tun!
Hecken, Biotope, Feuchtwiesen – am 22. Mai ist Internationaler Tag der biologischen Vielfalt. In den Alpen drohen 45 Prozent der Pflanzenarten bis Ende des Jahrhunderts auszusterben. CIPRA International ruft auf zu mehr Taten für die Naturvielfalt!
Eine Zusammenarbeit, die Brücken über die Alpen schlägt
Eine Zusammenarbeit, die Brücken über die Alpen schlägt
Gute Ideen sind ansteckend. Den Beweis liefern die CIPRA und «Allianz in den Alpen» mit ihrer langjährigen Zusammenarbeit. Diese regte so manche Gemeinde an, sich auf den Pfad der Nachhaltigkeit zu begeben. Darunter Les Belleville in den französischen Alpen.