Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Via Alpina soll bekannter werden
Via Alpina soll bekannter werden
Die Via Alpina, ein alpenweites Netz von Fernwanderwegen, soll in den nächsten Jahren gezielt in Wert gesetzt werden. Ziel ist es, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Berggebietsentwicklung zu leisten. Nachdem während der ersten Projektphase das eigentliche Wegnetz organisiert wurde, geht es in der nun folgenden zweiten Phase darum, mit Hilfe von Marketingstrategien den Bekanntheitsgrad der Via Alpina zu steigern. Zudem gilt es, das touristische Angebot entlang der Routen weiter zu entwickeln und zu verbessern sowie die lokalen Akteure besser untereinander zu vernetzten.
Slowenien: NGO's fordern neues Gesetz für den Triglav-Nationalpark
Eine breite Koalition zahlreicher NGO's, von CIPRA Slowenien bis hin zum slowenischen Schriftstellerverband, setzt sich mit einem Memorandum für ein modernes Gesetz für den Triglav-Nationalpark ein. Der aktuelle Gesetzesentwurf der Regierung für den einzigen slowenischen Nationalpark erscheint den NGO's als sehr mangelhaft, weshalb sie eine Neuformulierung fordern.
Knopf im Ohr - interaktives Bergmuseum in Schottland
Geht es nach dem Willen zweier schottischer Tourismusbüros, werden Besucher in den Highlands demnächst die Möglichkeit haben, die Umgebung mithilfe kleiner tragbarer Computer zu erkunden. Der Schiehallion-Mountain wird so das erste Bergmuseum und rund um Helmsdale wird es Touren zum Thema Goldwäscherei in Schottland geben. Die postkartengrossen Geräte nutzen ein ähnliches GPS-System wie Autos und funktionieren wie Audio-Guides in Museen.
Bayerischer Landtag weicht Richtlinien für Schneekanonen auf
In Bayern dürfen Schneekanonen zukünftig länger in Betrieb genommen werden - das hat der Bayerische Landtag gegen die Stimmen der Opposition beschlossen. Schneekanonen dürfen künftig von Mitte November bis Ende März in Betrieb sein. Bisher galt eine Befristung von Dezember bis Februar. Außerdem sollen die Behörden bei der Genehmigung der Beschneiungsanlagen "flexibler" vorgehen als bisher und auch das seit 1993 geltende Förderverbot für Beschneiungsanlagen in Skigebieten wurde ausser Kraft gesetzt.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D
  • 2025-07-06T00:00:00+02:00
  • 2025-10-12T23:59:59+02:00
  • Gemmi Passage, Bern/CH
06.07.2025 - 12.10.2025
SAC-Kunstausstellung «Passage - Kunst am Gemmipass» Gemmi Passage, Bern/CH
  • 2025-08-16T10:00:00+02:00
  • 2025-08-29T18:00:00+02:00
  • Alpbach (Österreich)
16.08.2025 - 29.08.2025
RECHARGE EUROPE Alpbach (Österreich)
  • 2025-09-10T14:00:00+02:00
  • 2025-09-10T17:00:00+02:00
  • CIPRA International, Kirchstrasse 5, 9494 Schaan
10.09.2025
Thema Wildnis: Workshop "Wildnis im Garten" CIPRA International, Kirchstrasse 5, 9494 Schaan

Projekte und Aktivitäten

DINAMO
DINAMO
[Projekt abgeschlossen] In vielen ländlichen Gebieten der Alpen sind die öffentlichen Verkehrsdienste für den täglichen Bedarf und die Tourismusentwicklung unzureichend. In einigen abgelegenen Bergregionen kommt es auch deswegen zu erheblichem Verkehrsaufkommen mit Autos, insbesondere an Wochenenden, Feiertagen und während der Berufsverkehrszeiten. Dies hat verschiedene Ursachen, darunter die hohen Kosten für öffentliche Verkehrslösungen aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte, nicht ausreichende öffentliche Verkehrsmöglichkeiten (wie Fahrpläne, Zugänglichkeit, Vernetzung, Reisezeit und Kosten) sowie politische und gesellschaftliche Präferenzen zugunsten des motorisierten Individualverkehrs.
Ground:breaking
Ground:breaking
Böden zählen zu den wichtigsten Ressourcen, die wir haben. Das neue CIPRA-Projekt Ground:breaking zeigt, warum die Entsiegelung von Flächen allen nützt, und was es dazu im Alpenraum auf politischer, rechtlicher und lokaler Ebene braucht.
Verein Haus am Katzenturm
Verein Haus am Katzenturm
Das «Haus am Katzenturm» und der gleichnamige Verein in Feldkirch/A vernetzen NGOs aus dem Umwelt- und Naturschutzbereich in der Bodenseeregion und machen deren Themen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Aktuelle Medienmitteilungen

Nachhaltigkeitsziele lokal umsetzen
Nachhaltigkeitsziele lokal umsetzen
SDG-Spaziergänge, Solarherde aus Karton, das umweltfreundlich organisierte PlankenRockt: Rund 30 Jugendliche aus Italien, Slowenien, Liechtenstein und Frankreich verbrachten im Rahmen des CIPRA-Projekts Alps2030 ein Wochenende zwischen Schaan, Planken und Vaduz/LI, um über die lokale Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu diskutieren.
Yoalin in voller Fahrt
Yoalin in voller Fahrt
125 junge Menschen reisen diesen Sommer nachhaltig durch die Alpen. Das Projekt Yoalin unterstützt sie mit Bahntickets, einer aktiven Community und weiteren Vorteilen.
Gemeinsam die Alpen verändern
Gemeinsam die Alpen verändern
Gesellschaftliche Randgruppen besser einbinden, Geisterstädte in den Alpen wiederbeleben oder eine Versammlung zu «Rural Commons» organisieren: Beim ersten «Alpine Changemaker Basecamp» (ACB) Anfang Juli 2021 im Valposchiavo/CH entwickelten rund 30 Teilnehmende aus dem Alpenraum ihre Projekte für eine lebenswerte Zukunft in den Alpen weiter.
Wie viel ist Natur wert?
Wie viel ist Natur wert?
Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die für ein angenehmes Mikroklima sorgen. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Anfang Juli 2021 diskutierten rund 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern an der CIPRA-Jahresfachtagung in Biella/I über den Nutzen und den Wert der Natur im Alpenraum.