Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Seid Netz zueinander!  - Kooperation und Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg
Seid Netz zueinander! - Kooperation und Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg
Mehr als 40 Wissenschaftlerinnen, Planer und Praktikerinnen haben ein Jahr lang für "Zukunft in den Alpen" recherchiert und Wissen aus sieben Ländern zusammengetragen. Ihr Fazit: Die wichtigsten Strategien, um nachhaltige Entwicklungen voranzutreiben zu bewältigen, sind mehr Kooperation und engere Vernetzung.
Wissen umsetzen - lokale Potenziale ausschöpfen: "Grüne" Jobs und solarbeheizte Schutzhütten
Wissen umsetzen - lokale Potenziale ausschöpfen: "Grüne" Jobs und solarbeheizte Schutzhütten
Für eine zukunftsfähige Entwicklung im Alpenraum genügt es nicht, Nachhaltigkeitsziele in politische Programme zu schreiben. Möglichst viele Politikbetroffene müssen beteiligt werden, insbesondere auf lokaler Ebene. Wo immer lokale oder regionale Organisationen ihren politischen Handlungsspielraum nutzen, haben nachhaltige Projekte gute Chancen.
Volksbefragung im Pustertal und Schutzwald-Sanierung in Hinterstein - Wir reden mit! AlpenbewohnerInnen wollen nicht mehr zuschauen, sondern aktiv mitgestalten
Volksbefragung im Pustertal und Schutzwald-Sanierung in Hinterstein - Wir reden mit! AlpenbewohnerInnen wollen nicht mehr zuschauen, sondern aktiv mitgestalten
In den letzten Jahren haben kooperative Planungsprozesse durch Vorgaben der EU oder der nationalen Regierungen an Gewicht gewonnen. Auch von der Basis, von BürgerInnen, GrundeigentümerInnen und Interessengruppen wird Partizipation im Sinne von mehr Mitsprache und Mitentscheiden gefordert.
Vom Dorfmobil Klaus bis zur wiedererweckten Eisenbahn Meran-Mals - Sanfte Mobilitätsformen fördern den Tourismus in abgelegenen Gebieten
Vom Dorfmobil Klaus bis zur wiedererweckten Eisenbahn Meran-Mals - Sanfte Mobilitätsformen fördern den Tourismus in abgelegenen Gebieten
Die grossen Probleme, die der Alpen-Transit verursacht, sind zwar in den Medien vorherrschen. Vergessen wird dabei oft, dass über zwei Drittel des Verkehrs in den Alpen hausgemacht sind. Welche Alternativen es hier gibt, war eine zentrale Frage des ExpertInnen-Teams.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-18T13:00:00+02:00
  • 2025-06-18T17:30:00+02:00
  • Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
18.06.2025
Frühjahrsfachtagung „Bioenergie: Handel, Logistik und Preise“ Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein

Projekte und Aktivitäten

Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen (ALPACA)
Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen (ALPACA)
[Projekt abgeschlossen] Die Vision, Treibhausgase zu reduzieren und so den Klimawandel zu begrenzen, ist global – aber es ist die lokale Ebene, auf der Visionen Wirklichkeit werden.
Kooperationsprojekt Rumänien-Schweiz
Kooperationsprojekt Rumänien-Schweiz
[Projekt abgeschlossen] Das Projekt mit dem Titel „Green jobs in green destinations (GjGd) – increasing the quality of ecotourism products and destinations for higher performance in sustainable development in Romania” wurde im Frühling 2015 bewilligt und konnte nach fast zweieinhalb Jahren im August 2017 abgeschlossen werden.
whatsalp
whatsalp
[Projekt abgeschlossen] Von Juni bis September 2017 durchquerte «whatsalp» die Alpen von Ost nach West. Die Wandergruppe dokumentierte dabei den Wandel der Alpenregionen. Unterwegs trafen sie auf Gleichgesinnte, besuchten Veranstaltungen entlang der Route und tauschten sich mit Jugendlichen des CIPRA-Projekts «whatsalp youth» aus.

Aktuelle Medienmitteilungen

Landschaft bewegt
Landschaft bewegt
In der Krise neu entdeckt, als Lebens- und Erholungsraum nicht wegzudenken, beim Bauen und Bebauen verändert: die alpine Landschaft. Im Jahresbericht 2019 beleuchtet CIPRA International die Beziehung von Mensch und Landschaft. Lebendige Moore, sterbende Gletscher und ambitionierte Klimaziele sorgen darin für Schlagzeilen.
Ein Schlüssel für lokale Entwicklung
Ein Schlüssel für lokale Entwicklung
Pluralismus als Stärke der Alpen: Dafür haben sich zehn Organisationen im Projekt PlurAlps eingesetzt. Bei der Abschlusskonferenz in Bozen/I Ende Oktober präsentierten sie die Ergebnisse, unter anderem eine Innnovation-Toolbox für Integration und politische Empfehlungen.
«Kulturelle Wohlfahrt» für die Alpen
«Kulturelle Wohlfahrt» für die Alpen
Als «Fundament für ein gutes Leben», als «Basis für alles» – so wurde der Stellenwert von Kultur an der Jahresfachtagung der CIPRA Ende Oktober in Altdorf/CH bezeichnet. Über 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern liessen sich in der «Kulturwerkstatt Alpen» inspirieren, tauschten Erfahrungen aus und gestalteten Kultur mit.
Kulturwerkstatt Alpen
Kulturwerkstatt Alpen
Kreischende Sägen, schnurrende Gitarren, brutzelnde Pfannen – so klingt Kultur in den Alpen. Die CIPRA lädt zur Jahresfachtagung am 25. und 26. Oktober in Altdorf/CH, bei der es um die Wirkung der Kultur geht und wie sie zur nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.