Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

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Weitere Meldungen

KlimaHaus: ein Projekt macht Schule - Südtiroler Gebäudezertifizierung als Vorbild
KlimaHaus: ein Projekt macht Schule - Südtiroler Gebäudezertifizierung als Vorbild
Die Idee zu KlimaHaus/CasaClima wurde vor sechs Jahren in einem Bozner Landesamt geboren. Das Zertifizierungssystem ist seither in ganz Italien zum Synonym für energieeffizientes Bauen geworden. Ob ein Gebäude als KlimaHaus eingestuft wird, hängt nicht von der Bauweise ab, sondern davon, wie niedrig der Heizenergiebedarf letztlich liegt. Dieser lässt sich mit einem ausgeklügelten Rechensystem ermitteln.
Know-How-Engpass der Architekten - Energieoptimiertes Bauen und Sanieren will gelernt sein
Know-How-Engpass der Architekten - Energieoptimiertes Bauen und Sanieren will gelernt sein
Viel mehr Passiv- und Niedrigstenergiehäuser könnten gebaut werden - wenn nur mehr Architektinnen und Planer wüssten, wie vorgehen. Das Energie- & Umweltzentrum Allgäu eza! schafft hier Abhilfe, indem es das Wissen über energieoptimiertes Bauen und Sanieren mit einem umfassenden Bildungsprogramm verbreitet.
Passivhäuser gedeihen nicht von selbst - Ökologisches Bauen in Vorarlberg
Passivhäuser gedeihen nicht von selbst - Ökologisches Bauen in Vorarlberg
Das österreichische Bundesland Vorarlberg gilt nicht nur als Region mit einer hohen Dichte an erstklassiger Architektur, sondern auch als Musterregion für energieeffizientes und ökologisches Bauen. Weniger einzelne Massnahmen wie besonders hohe Förderungen, sondern eine breit angelegte und konsequent umgesetzte Gesamtstrategie ebneten den Weg dahin.
Vom Iglu zum Passivhaus - Erst billiges Öl machte traditionelles Wissen über Wärmedämmung vergessen
Vom Iglu zum Passivhaus - Erst billiges Öl machte traditionelles Wissen über Wärmedämmung vergessen
Seit je her versucht der Mensch Wärmeverluste bei Gebäuden zu minimieren, sei es bei einem Iglu oder einem Bauernhaus in den Alpen. Tradtionelles Wissen in Kombination mit neuen Entwicklungen ermöglichte bereits Anfang der 90er Jahre den Bau erster Passivhäuser. Hier reichen an den kältesten Tagen im Jahr zehn Teelichter aus, um ein 30 Quadratmeter grosses Zimmer behaglich warm zu halten.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D
  • 2025-07-02T00:00:00+02:00
  • 2025-07-02T23:59:59+02:00
  • Altdorf/CH
02.07.2025
Netzwerktagung «Wie tönt der Berg?» Altdorf/CH

Projekte und Aktivitäten

Rechtsservicestelle
Rechtsservicestelle
Die Alpenkonvention ist ein internationales Vertragswerk mit dem Ziel, eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum sicherzustellen. Mit der Unterzeichnung der Alpenkonvention am 7. November 1991 in Salzburg wurde ein bedeutender Grundstein gelegt. Mit dem österreichweiten Inkrafttreten der Rahmenkonvention bzw. aller Durchführungsprotokolle in den Jahren 1995 bzw. 2002 hat sich Österreich zur konsequenten Umsetzung des Übereinkommens verpflichtet.
Caretaker Tourismus
Caretaker Tourismus
Das Alpine Climate Board (ACB) ist ein Gremium der Alpenkonvention, das sich für klimaneutrale und klimaresiliente Alpen bis 2050 einsetzt, mit dem Pathway "Tourismus" auch in diesem Sektor. Im Rahmen des „Caretaker Tourismus“ übernehmen bestimmte Organisationen und Personen die Verantwortung, klimafreundliche und nachhaltige Tourismusstrategien zu entwickeln.
OUT4INGOV: Jugendmigration gestalten
OUT4INGOV: Jugendmigration gestalten
Die Abwanderung junger Menschen stellt viele Alpenregionen vor grosse Herausforderungen. Das Projekt OUT4INGOV entwickelt gemeinsam mit lokalen Organisationen innovative Ansätze, um Jugendmigration besser zu verwalten und die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren.

Aktuelle Medienmitteilungen

Constructive Alps 2017: Raum geben – Raum leben
Constructive Alps 2017: Raum geben – Raum leben
Die Universität Liechtenstein und die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA International laden am Donnerstag, 15. März, ein zu einer Begleitveranstaltung zur Wanderausstellung von «Constructive Alps 2017», dem internationalen Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen. Sie steht ganz unter dem Zeichen der Beteiligung.
Alpwil gestaltet seine Zukunft
Alpwil gestaltet seine Zukunft
Welche Herausforderungen haben abgelegene Bergdörfer zu bewältigen? Welche Konsequenzen haben die Entscheidungen von heute? Mit einer interaktiven Präsentation und einem Web-Dossier zeigt die CIPRA Perspektiven und Potenziale für heutige und künftige Wohnen und Arbeiten in den Alpen auf.
Partnerschaft der Alpengemeinden für den Klimaschutz
Partnerschaft der Alpengemeinden für den Klimaschutz
CIPRA International stellt die Idee zur Klimapartnerschaft der Alpengemeinden am Eröffnungstag der Weltklimakonferenz 2017 in Bonn/D vor. In Partnerschaft mit den Gemeindenetzwerken «Allianz in den Alpen» und «Alpenstadt des Jahres» und mit Unterstützung des Deutschen Bundesumweltministeriums will CIPRA International die Rolle der Gemeinden und Städte im Alpenraum für mehr Klimaschutz in den kommenden Jahren aktiv stärken.
Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Gegensätzliche Bedürfnisse und überzogene Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Ihre Rolle muss überdacht werden: weg von der Gesamtplanung, hin zur Vermittlung und Sensibilisierung, lautete der Tenor an der CIPRA-Jahresfachtagung am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A.